Risse-Rückkehr? Ex-Nürnberger wohl auf dem FCN-Zettel
9.8.2020, 16:27 UhrMarcel Risse und der 1. FC Nürnberg, da war doch was. Bereits von Januar 2009 bis Juni 2010 schnürte der Blondschopf mit feinster Schusstechnik seine Fußballschuhe für den FCN, damals als Leih-Spieler von Bayer Leverkusen unter einer halbjährigen Regie des damaligen Club-Trainers Dieter Hecking. Dass es im Sommer 2020 zu einem Wiedersehen der beiden kommen könnte, bringt nun der Kölner Express ins Spiel.
Risse, der wegen Knieproblemen den gesamten Re-Start verpasst hatte und auch zuvor auf lediglich sechs Kurzeinsätze (zwei Vorlagen) in der vergangenen Saison für die Geißböcke kam, wurde nach Informationen des Boulevardblatts und einem klärenden Gespräch mit Trainer Markus Gisdol für Verhandlungen mit anderen Vereinen freigestellt. Die Aussicht auf mehr Spielpraxis konnte dem Freistoß-Spezialisten nicht gegeben werden, ein Abschied trotz eines noch bis 2022 laufenden Arbeitsvertrages scheint daher sehr wahrscheinlich.
Schenkt man den kursierenden Gerüchten nun einen Glauben, könnte Risse, der mit dem Club 2009 in die Bundesliga aufgestiegen ist, seine Karriere am Valznerweiher weiterführen, da der FCN neben einem Klub aus den Niederlanden als möglicher Abnehmer gelten soll. Fraglich ist nur, ob der auf der rechten Außenbahn beheimatete Standardexperte in das derzeit ausgeschriebene Anforderungsprofil von Sportdirektor Dieter Hecking und Trainer Robert Klauß passt. Zudem wäre der Transfer erneut wohl nur als Leihe realisierbar und auf Grund der zuletzt hohen Verletzungsanfälligkeit des 30-Jährigen auch mit einem gewissen Risiko verbunden.
Dass ein gesunder und fitter Risse mit seinen Qualitäten, seiner Erfahrung und seiner Flexibilität auf der rechten Seite dem FCN dennoch weiterhelfen könnte, dürfte indes außer Frage stehen.
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