Ein Schweizer für Fürth

Leitl-Nachfolger gefunden: Marc Schneider wird neuer Trainer des Kleeblatts

Michael Fischer

Nürnberger Nachrichten

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17.5.2022, 13:22 Uhr
Die Trainersuche ist beendet: Geschäftsführer Rachid Azzouzi hat seinen neuen Coach gefunden. Der Schweizer Marc Schneider übernimmt beim Kleeblatt.

© DAVID PINTENS via www.imago-images.de Die Trainersuche ist beendet: Geschäftsführer Rachid Azzouzi hat seinen neuen Coach gefunden. Der Schweizer Marc Schneider übernimmt beim Kleeblatt.

Der Dienstag startete mit der Nachricht, auf die viele Menschen in Fürth seit Tagen gewartet hatten. Auf Twitter verkündete der Journalist Andreas Böni, Chefredaktor der Schweizer Zeitung "Blick", dass "Trainer Marc Schneider kurz vor der Unterschrift bei Greuther Fürth" stehe. Auch das Online-Portal "nau.ch" brachte den Namen des 41 Jahre alten Schneiders ins Spiel, der als Spieler mit dem FC Zürich zweimal Meister geworden war und der nach Jahren beim FC Thun zuletzt in Belgien den Klub Waasland-Beveren trainiert hatte.

Dort wurde er im Februar dieses Jahres freigestellt - jetzt aber hat er einen neuen Arbeitgeber. Ein paar Stunden nach den ersten Gerüchten aus der Schweiz bestätigte die Spielvereinigung, dass Schneider der Nachfolger des scheidenden Trainers Stefan Leitl wird. Demnach hat der neue Trainer beim Kleeblatt einen Zweijahresvertrag unterschrieben und wird sich ab dem Trainingsauftakt am 5. Juni um die Mannschaft kümmern.

"Die Philosophie und Herangehensweise, die Marc uns in den Gesprächen vorgestellt hat, deckt sich mit dem, was wir uns für die Spielvereinigung vorstellen", sagt Sport-Geschäftsführer Rachid Azzouzi. "Wir waren auch menschlich sofort auf einer Wellenlänge und freuen uns, dass wir mit Marc einen Trainer gefunden haben, der mit uns gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft gestalten möchte."

Auch Schneider selbst schwärmt in einer Mitteilung des Vereins vom Austausch mit den Verantwortlichen des Kleeblatts. "Mir war in den Gesprächen sehr schnell klar, dass das zwischen Fürth und mir passt", so der 41-Jährige. "Die Werte des Vereins, die Herangehensweise – realistisch, aber ambitioniert – und die Voraussetzungen beim Kleeblatt reizen mich ungemein. Ich freue mich über das Vertrauen und werde ab sofort alles dafür tun, dass wir eine sehr gute Zeit erleben werden."

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