Jahresrückblick

Mehr herbe Schlappen als süße Siege: 2024 - ein Jahr zum Vergessen fürs Kleeblatt?

31.12.2024, 14:11 Uhr
Eigentlich hätte das Jahr aus Sicht des Kleeblatts nicht besser starten können. Denn im Januar 2024 ist die Spielvereinigung im wahrsten Sinne des Wortes obenauf - durch zwei Siege gegen Paderborn und Holstein Kiel glückt der Sprung auf Platz zwei der Tabelle, am Ronhof darf vom Aufstieg geträumt werden.
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Eigentlich hätte das Jahr aus Sicht des Kleeblatts nicht besser starten können. Denn im Januar 2024 ist die Spielvereinigung im wahrsten Sinne des Wortes obenauf - durch zwei Siege gegen Paderborn und Holstein Kiel glückt der Sprung auf Platz zwei der Tabelle, am Ronhof darf vom Aufstieg geträumt werden. © IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Doch der Fürther Höhenflug findet Anfang Februar ein bitteres Ende: Mit 2:3 verliert das Kleeblatt beim Spitzenreiter FC St. Pauli. Ein haarsträubender Fehler Haddadis in der Schlussphase der Partie macht die Aufholjagd der Gäste, die einen Zwei-Tore-Rückstand egalisiert haben, zunichte.
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Doch der Fürther Höhenflug findet Anfang Februar ein bitteres Ende: Mit 2:3 verliert das Kleeblatt beim Spitzenreiter FC St. Pauli. Ein haarsträubender Fehler Haddadis in der Schlussphase der Partie macht die Aufholjagd der Gäste, die einen Zwei-Tore-Rückstand egalisiert haben, zunichte. © IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Die Niederlage am Millerntor markiert einen Bruch im Fürther Spiel: Auch in den darauffolgenden Partien gegen Hertha BSC und Hannover 96 macht das Kleeblatt einfache Fehler und kassiert zwei vermeidbare Niederlagen. Die Fürther rutschen in der Tabelle auf Rang fünf ab.
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Die Niederlage am Millerntor markiert einen Bruch im Fürther Spiel: Auch in den darauffolgenden Partien gegen Hertha BSC und Hannover 96 macht das Kleeblatt einfache Fehler und kassiert zwei vermeidbare Niederlagen. Die Fürther rutschen in der Tabelle auf Rang fünf ab. © IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Ebenso wenig wie das Ergebnis hat Alexander Zorniger die mehr als 20 Minuten lange Unterbrechung der Partie in Hannover geschmeckt. Den Corpus Delicti hält der Coach hier in der Hand: Mit Tennisbällen haben Fans beider Lager gegen den geplanten Investoren-Deal der DFL protestiert. Im Anschluss an die Partie schießt Zorniger scharf gegen die Fanproteste - und erntet Zustimmung, aber auch viel Kritik.
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Ebenso wenig wie das Ergebnis hat Alexander Zorniger die mehr als 20 Minuten lange Unterbrechung der Partie in Hannover geschmeckt. Den Corpus Delicti hält der Coach hier in der Hand: Mit Tennisbällen haben Fans beider Lager gegen den geplanten Investoren-Deal der DFL protestiert. Im Anschluss an die Partie schießt Zorniger scharf gegen die Fanproteste - und erntet Zustimmung, aber auch viel Kritik. © IMAGO/CB/Claus Bergmann

Ausgerechnet im Derby gegen den 1. FC Nürnberg scheint das Kleeblatt in die Erfolgsspur zurückzufinden. Am 25. Februar dreht Doppelpacker Armindo Sieb einen 0:1-Rückstand und lässt den Ronhof beben. Der Auftakt zum erneuten Sturm auf die vorderen Ränge?
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Ausgerechnet im Derby gegen den 1. FC Nürnberg scheint das Kleeblatt in die Erfolgsspur zurückzufinden. Am 25. Februar dreht Doppelpacker Armindo Sieb einen 0:1-Rückstand und lässt den Ronhof beben. Der Auftakt zum erneuten Sturm auf die vorderen Ränge? © IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang /IMAGO/Zink

Leider nein. In den folgenden Wochen verlieren die Fürther erneut drei Spiele in Serie und müssen im Aufstiegsrennen abreißen lassen. Besonders schmerzhaft: Die 1:4-Heimklatsche gegen die SV Elversberg, bei der die Spielvereinigung von stark ersatzgeschwächten Gästen regelrecht vorgeführt wird.
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Leider nein. In den folgenden Wochen verlieren die Fürther erneut drei Spiele in Serie und müssen im Aufstiegsrennen abreißen lassen. Besonders schmerzhaft: Die 1:4-Heimklatsche gegen die SV Elversberg, bei der die Spielvereinigung von stark ersatzgeschwächten Gästen regelrecht vorgeführt wird. © IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang /IMAGO/Zink

Ausgerechnet gegen den großen HSV stoppt das Kleeblatt am 31. März die Niederlagenserie. Jomaine Consbruch trifft per Traumtor zum 1:1 Endstand - sein 30-Meter-Hammer schafft es sogar in die Auswahl zum Tor des Monats der "Sportschau".
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Ausgerechnet gegen den großen HSV stoppt das Kleeblatt am 31. März die Niederlagenserie. Jomaine Consbruch trifft per Traumtor zum 1:1 Endstand - sein 30-Meter-Hammer schafft es sogar in die Auswahl zum Tor des Monats der "Sportschau". © IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang /IMAGO/Zink

Ähnlich wechselhaft wie das Wetter gestalten sich im April die Ergebnisse der Fürther: Auf eine Niederlage in Osnabrück folgt ein Heimsieg gegen Kaiserslautern, auf eine Pleite in Düsseldorf ein fulminantes 3:5 in Wiesbaden - ein Spektakel zum Niederknien!
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Ähnlich wechselhaft wie das Wetter gestalten sich im April die Ergebnisse der Fürther: Auf eine Niederlage in Osnabrück folgt ein Heimsieg gegen Kaiserslautern, auf eine Pleite in Düsseldorf ein fulminantes 3:5 in Wiesbaden - ein Spektakel zum Niederknien! © IMAGO/Paul Kufahl/rscp-photo/IMAGO/Rene Schulz

Nach zwei Unentschieden gegen Braunschweig und Magdeburg empfängt das Kleeblatt am letzten Spieltag der Saison 2023/2024 den FC Schalke 04. Beim 2:0-Erfolg sorgt die Zorniger-Elf für einen versöhnlichen Saisonabschluss. Schöne Geschichte: Zum Abschied trägt sich Tim Lemperle noch einmal in die Torschützenliste ein.
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Nach zwei Unentschieden gegen Braunschweig und Magdeburg empfängt das Kleeblatt am letzten Spieltag der Saison 2023/2024 den FC Schalke 04. Beim 2:0-Erfolg sorgt die Zorniger-Elf für einen versöhnlichen Saisonabschluss. Schöne Geschichte: Zum Abschied trägt sich Tim Lemperle noch einmal in die Torschützenliste ein. © IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Lemperle ist nicht der einzige Spieler, der den Verein verlässt. Unter anderem werden Jonas Urbig, Lukas Petkov und Oussama Haddadi verabschiedet.
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Lemperle ist nicht der einzige Spieler, der den Verein verlässt. Unter anderem werden Jonas Urbig, Lukas Petkov und Oussama Haddadi verabschiedet. © IMAGO/Collage Nordbayern

Alexander Zornigers erste komplette Spielzeit als Kleeblatt-Coach hatte von anfänglichen Abstiegssorgen bis hin zu zwischenzeitlichen Aufstiegsträumen alles zu bieten. Am Ende steht ein Platz im Mittelfeld - als Achter schließt die Spielvereinigung die Saison ab. Was zu diesem Zeitpunkt wohl niemand ahnt: Nur wenige Monate später werden sich die Wege von Trainer und Verein schon wieder trennen.
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Alexander Zornigers erste komplette Spielzeit als Kleeblatt-Coach hatte von anfänglichen Abstiegssorgen bis hin zu zwischenzeitlichen Aufstiegsträumen alles zu bieten. Am Ende steht ein Platz im Mittelfeld - als Achter schließt die Spielvereinigung die Saison ab. Was zu diesem Zeitpunkt wohl niemand ahnt: Nur wenige Monate später werden sich die Wege von Trainer und Verein schon wieder trennen. © Sportfoto Zink / Melanie Zink

Vorerst blicken Zorniger und sein Trainerteam zuversichtlich nach vorne, hier im Trainingslager im österreichischen Bad Häring. Das Kleeblatt gibt in den Testspielen vor der neuen Saison meist eine gute Figur ab, bleibt auch gegen die Bundesligisten FC St. Pauli (3:1) und den SC Freiburg (2:2) ohne Niederlage.
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Vorerst blicken Zorniger und sein Trainerteam zuversichtlich nach vorne, hier im Trainingslager im österreichischen Bad Häring. Das Kleeblatt gibt in den Testspielen vor der neuen Saison meist eine gute Figur ab, bleibt auch gegen die Bundesligisten FC St. Pauli (3:1) und den SC Freiburg (2:2) ohne Niederlage. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Unterdessen basteln Rachid Azzouzi & Co. fleißig am Kader für die neue Saison. Hier drei Neue unter sich: Nahuel Noll, Roberto Massimo und Noel Futkeu bei der Mannschaftsvorstellung im Ronhof Ende Juli.
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Unterdessen basteln Rachid Azzouzi & Co. fleißig am Kader für die neue Saison. Hier drei Neue unter sich: Nahuel Noll, Roberto Massimo und Noel Futkeu bei der Mannschaftsvorstellung im Ronhof Ende Juli. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Die neue Saison beginnt, wie die alte geendet hat: mit Jubel im Ronhof. Julien Green eröffnet den Torreigen vom Elfmeterpunkt, am Ende steht ein 3:1-Erfolg gegen Aufsteiger Preußen Münster. Ein Auftakt nach Maß, zumindest dem Ergebnis nach.
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Die neue Saison beginnt, wie die alte geendet hat: mit Jubel im Ronhof. Julien Green eröffnet den Torreigen vom Elfmeterpunkt, am Ende steht ein 3:1-Erfolg gegen Aufsteiger Preußen Münster. Ein Auftakt nach Maß, zumindest dem Ergebnis nach. © Daniel Löb/dpa

Auch im Pokal nimmt das Kleeblatt die erste Hürde erfolgreich: Am 17. August feiert die Spielvereinigung einen 0:2-Arbeitssieg beim Fünftligisten Schott Mainz.
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Auch im Pokal nimmt das Kleeblatt die erste Hürde erfolgreich: Am 17. August feiert die Spielvereinigung einen 0:2-Arbeitssieg beim Fünftligisten Schott Mainz. © Sportfoto Zink / Melanie Zink

In der Liga erwischen die Fürther einen guten Start: Nach zwei Unentschieden in Kaiserslautern (2:2) und gegen Paderborn (1:1) gewinnt das Kleeblatt furios in Regensburg. Marco Meyerhöfer erzielt das 1:0, am Ende steht ein saftiges 4:0 aus Sicht der Spielvereinigung.
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In der Liga erwischen die Fürther einen guten Start: Nach zwei Unentschieden in Kaiserslautern (2:2) und gegen Paderborn (1:1) gewinnt das Kleeblatt furios in Regensburg. Marco Meyerhöfer erzielt das 1:0, am Ende steht ein saftiges 4:0 aus Sicht der Spielvereinigung. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Nach vier Spielen hat das Kleeblatt acht Zähler auf dem Konto und steht auf Platz drei der Tabelle. Doch Alexander Zorniger weiß: Die Ergebnisse spiegeln die Leistungen seiner Elf nur bedingt wider. Besonders in der Defensive präsentiert sich die Spielvereinigung immer wieder anfällig, hat bis dato aber Glück, dass die Gegner diesen Umstand bis dahin zu selten bestrafen.
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Nach vier Spielen hat das Kleeblatt acht Zähler auf dem Konto und steht auf Platz drei der Tabelle. Doch Alexander Zorniger weiß: Die Ergebnisse spiegeln die Leistungen seiner Elf nur bedingt wider. Besonders in der Defensive präsentiert sich die Spielvereinigung immer wieder anfällig, hat bis dato aber Glück, dass die Gegner diesen Umstand bis dahin zu selten bestrafen. © IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Doch in den folgenden Wochen kommt dem Kleeblatt das anfängliche Spielglück immer mehr abhanden - und die Defizite auf dem Rasen schlagen sich in den Ergebnissen nieder. Nach einem 0:0 gegen die SV Elversberg verlieren die Fürther verdient beim Tabellenletzten in Braunschweig (0:2) und gegen Fortuna Düsseldorf (1:2).
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Doch in den folgenden Wochen kommt dem Kleeblatt das anfängliche Spielglück immer mehr abhanden - und die Defizite auf dem Rasen schlagen sich in den Ergebnissen nieder. Nach einem 0:0 gegen die SV Elversberg verlieren die Fürther verdient beim Tabellenletzten in Braunschweig (0:2) und gegen Fortuna Düsseldorf (1:2). © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Unvergessen bleibt das wilde 2:2 in Magdeburg am 8. Spieltag. Nach einer knappen Viertelstunde verursacht Gideon Jung einen kuriosen Handelfmeter: Der Fürther Verteidiger nimmt ein Zuspiel Nolls im Sechzehner mit der Hand auf, weil er denkt, einen Abstoß ausführen zu müssen - das Spiel war aber bereits wieder freigegeben. Die Magdeburger revanchieren sich kurz vor der Pause: Nach einem Foulspiel nimmt ein Defensivspieler der Hausherren den Ball im Strafraum auf, bevor der Schiedsrichter die Partie unterbrochen hat.
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Unvergessen bleibt das wilde 2:2 in Magdeburg am 8. Spieltag. Nach einer knappen Viertelstunde verursacht Gideon Jung einen kuriosen Handelfmeter: Der Fürther Verteidiger nimmt ein Zuspiel Nolls im Sechzehner mit der Hand auf, weil er denkt, einen Abstoß ausführen zu müssen - das Spiel war aber bereits wieder freigegeben. Die Magdeburger revanchieren sich kurz vor der Pause: Nach einem Foulspiel nimmt ein Defensivspieler der Hausherren den Ball im Strafraum auf, bevor der Schiedsrichter die Partie unterbrochen hat. © IMAGO/Sportfoto Zink / Melanie Zink

Nach vier sieglosen Spielen in Serie steckt das Kleeblatt in einer Leistungs- und Ergebniskrise. Ausgerechnet in dieser Phase steigt das 273. Frankenderby im Ronhof - und verkommt zum absoluten Debakel: Mit 0:4 unterliegt die Zorniger-Elf den Gästen aus der Nachbarstadt, Lukas Schleimer setzt mit seinem Treffer kurz vor Ende der Partie den Schlusspunkt.
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Nach vier sieglosen Spielen in Serie steckt das Kleeblatt in einer Leistungs- und Ergebniskrise. Ausgerechnet in dieser Phase steigt das 273. Frankenderby im Ronhof - und verkommt zum absoluten Debakel: Mit 0:4 unterliegt die Zorniger-Elf den Gästen aus der Nachbarstadt, Lukas Schleimer setzt mit seinem Treffer kurz vor Ende der Partie den Schlusspunkt. © Daniel Karmann/dpa

Erstmals seit sieben Jahren verliert das Kleeblatt im Ronhof wieder ein Derby. Nach der desolaten Leistung dürfen sich Branimir Hrgota und seine Mannschaftskollegen von den Fans einiges anhören.
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Erstmals seit sieben Jahren verliert das Kleeblatt im Ronhof wieder ein Derby. Nach der desolaten Leistung dürfen sich Branimir Hrgota und seine Mannschaftskollegen von den Fans einiges anhören. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Auf das Derby-Debakel folgt ein am Ronhof selten gesehenes Personalbeben: Nur zwei Tage nach der 0:4-Blamage verkündet die Spielvereinigung die Entlassung von Alexander Zorniger und Rachid Azzouzi.
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Auf das Derby-Debakel folgt ein am Ronhof selten gesehenes Personalbeben: Nur zwei Tage nach der 0:4-Blamage verkündet die Spielvereinigung die Entlassung von Alexander Zorniger und Rachid Azzouzi. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Stefan Fürstner übernimmt (zunächst übergangsweise) das Amt des Sportdirektors. Die Geschicke an der Seitenlinie lenkt interimsweise U23-Trainer Leonhard Haas.
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Stefan Fürstner übernimmt (zunächst übergangsweise) das Amt des Sportdirektors. Die Geschicke an der Seitenlinie lenkt interimsweise U23-Trainer Leonhard Haas. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Die Amtszeit des neuen Duos beginnt vielversprechend: Als direkte Reaktion auf die herbe Schlappe im Derby gewinnen die Fürther mit 4:3 beim FC Schalke 04. Roberto Massimo trifft doppelt - dass die Fürther trotz einer zwischenzeitlichen 4:1-Führung und Überzahl am Ende noch einmal zittern müssen, verkommt zur Randnotiz.
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Die Amtszeit des neuen Duos beginnt vielversprechend: Als direkte Reaktion auf die herbe Schlappe im Derby gewinnen die Fürther mit 4:3 beim FC Schalke 04. Roberto Massimo trifft doppelt - dass die Fürther trotz einer zwischenzeitlichen 4:1-Führung und Überzahl am Ende noch einmal zittern müssen, verkommt zur Randnotiz. © IMAGO/Stefan Brauer/Brauer-Fotoagentur

Doch auf das kurze Hoch folgen die nächsten Tiefpunkte: Erst scheiden die Fürther in Regensburg aus dem DFB-Pokal aus, dann setzt es in der Liga mit einem 1:5 gegen Darmstadt die nächste heftige Niederlage. Als das Kleeblatt auch das folgende Gastspiel in Köln verliert, ziehen die Verantwortlichen die Reißleine und beordern Leonhard Haas zurück an die Seitenlinie der U23.
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Doch auf das kurze Hoch folgen die nächsten Tiefpunkte: Erst scheiden die Fürther in Regensburg aus dem DFB-Pokal aus, dann setzt es in der Liga mit einem 1:5 gegen Darmstadt die nächste heftige Niederlage. Als das Kleeblatt auch das folgende Gastspiel in Köln verliert, ziehen die Verantwortlichen die Reißleine und beordern Leonhard Haas zurück an die Seitenlinie der U23. © Daniel Löb/dpa

Seine Nachfolge tritt Jan Siewert an, der Stephan Fürstner noch aus gemeinsamen Mainzer Zeiten bekannt ist. Das Debüt des neuen Übungsleiters misslingt allerdings - trotz Pausenführung unterliegt das Kleeblatt am 13. Spieltag dem Karlsruher SC mit 2:3.
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Seine Nachfolge tritt Jan Siewert an, der Stephan Fürstner noch aus gemeinsamen Mainzer Zeiten bekannt ist. Das Debüt des neuen Übungsleiters misslingt allerdings - trotz Pausenführung unterliegt das Kleeblatt am 13. Spieltag dem Karlsruher SC mit 2:3. © IMAGO/Sportfoto Zink / Melanie Zink

Drei Spieltage vor der Winterpause hat die Spielvereinigung erst 14 Punkte auf dem Konto - das Abstiegsgespenst geistert durch den Ronhof. Doch dann schlägt das Kleeblatt erst Hertha BSC mit 2:1, dann auch Hannover 96 mit 1:0 - und schon sieht die sportliche Situation zur Winterpause zumindest wieder etwas entspannter aus. Der Mann der Stunde ist Noel Futkeu, dem alle drei Fürther Treffer in diesen beiden Partien gelingen.
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Drei Spieltage vor der Winterpause hat die Spielvereinigung erst 14 Punkte auf dem Konto - das Abstiegsgespenst geistert durch den Ronhof. Doch dann schlägt das Kleeblatt erst Hertha BSC mit 2:1, dann auch Hannover 96 mit 1:0 - und schon sieht die sportliche Situation zur Winterpause zumindest wieder etwas entspannter aus. Der Mann der Stunde ist Noel Futkeu, dem alle drei Fürther Treffer in diesen beiden Partien gelingen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Im letzten Spiel der Hinrunde gelingt es der Siewert-Elf jedoch nicht an den Positivtrend aus den vorigen beiden Partien anzuknüpfen. Im Gegenteil: Beim Gastspiel in Hamburg kommen die Fürther mit 0:5 einmal mehr in dieser Saison böse unter die Räder.
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Im letzten Spiel der Hinrunde gelingt es der Siewert-Elf jedoch nicht an den Positivtrend aus den vorigen beiden Partien anzuknüpfen. Im Gegenteil: Beim Gastspiel in Hamburg kommen die Fürther mit 0:5 einmal mehr in dieser Saison böse unter die Räder. © IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Kein schöner Tag für die mitgereisten Fans des Kleeblatts. Insgesamt betrachtet hatte das Jahr für die Spielvereinigung und ihre Anhänger mehr Tiefschläge als Höhepunkte parat. Nicht wenige dürften froh sein, dass sich das Jahr 2024 dem Ende zuneigt - und hoffen, dass das kommende Jahr aus Kleeblatt-Sicht erfolgreicher verläuft.
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Kein schöner Tag für die mitgereisten Fans des Kleeblatts. Insgesamt betrachtet hatte das Jahr für die Spielvereinigung und ihre Anhänger mehr Tiefschläge als Höhepunkte parat. Nicht wenige dürften froh sein, dass sich das Jahr 2024 dem Ende zuneigt - und hoffen, dass das kommende Jahr aus Kleeblatt-Sicht erfolgreicher verläuft. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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