Analyse

Nach Auftritt beim Rekordmeister: Das Kleeblatt in der Einzelkritik

20.2.2022, 18:03 Uhr
Brachte fast jeden Abstoß genau dorthin, wo er wollte und schaffte es so mehrmals, Fürther Angriffe einzuleiten. Auch sonst immer auf der Höhe und stets reaktionsschnell - auch in der ersten Hälfte, in der er nur wenig gefordert war. Bei den vier Gegentoren im zweiten Durchgang machtlos. Machte eigentlich keinen Fehler - und kassierte trotzdem vier Treffer.
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Andreas Linde

Brachte fast jeden Abstoß genau dorthin, wo er wollte und schaffte es so mehrmals, Fürther Angriffe einzuleiten. Auch sonst immer auf der Höhe und stets reaktionsschnell - auch in der ersten Hälfte, in der er nur wenig gefordert war. Bei den vier Gegentoren im zweiten Durchgang machtlos. Machte eigentlich keinen Fehler - und kassierte trotzdem vier Treffer. © Sportfoto Zink / HMB, Sportfoto Zink / HMB

Sollte beim Stand von 1:1 kommen, um mit einer Fünferkette mehr Sicherheit in die Abwehr zu bekommen. Als er zur Bank joggte, fiel das 1:2. Gab danach trotzdem den zentralen Innenverteidiger und sollte helfen, weitere Gegentore zu verhindern. Schaffte das nicht, zeigte aber trotzdem, dass man sich auf ihn verlassen kann.
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Maximilian Bauer

Sollte beim Stand von 1:1 kommen, um mit einer Fünferkette mehr Sicherheit in die Abwehr zu bekommen. Als er zur Bank joggte, fiel das 1:2. Gab danach trotzdem den zentralen Innenverteidiger und sollte helfen, weitere Gegentore zu verhindern. Schaffte das nicht, zeigte aber trotzdem, dass man sich auf ihn verlassen kann. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Gewann auf seiner rechten Verteidigungsseite sechs von neun Zweikämpfen und war auch offensiv mehrmals zu sehen. Schoss einmal an den Außenpfosten - hätte dabei aber besser für einen seiner Kollegen aufgelegt. Ansonsten tadellos - die Gegentore fielen alle über die andere Seite.
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Marco Meyerhöfer

Gewann auf seiner rechten Verteidigungsseite sechs von neun Zweikämpfen und war auch offensiv mehrmals zu sehen. Schoss einmal an den Außenpfosten - hätte dabei aber besser für einen seiner Kollegen aufgelegt. Ansonsten tadellos - die Gegentore fielen alle über die andere Seite. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Leistete sich in der Anfangsphase einen gefährlichen Ballverlust gegen Sane, war danach aber mit seinem Abwehrpartner Nick Viergever immer auf der Höhe. Nach der Pause allerdings mit einem bitteren Doppelpack und wie schon im Hinspiel mit einem Eigentor. Bitter - weil er sonst eine über weite Strecken gute Leistung zeigte.
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Sebastian Griesbeck

Leistete sich in der Anfangsphase einen gefährlichen Ballverlust gegen Sane, war danach aber mit seinem Abwehrpartner Nick Viergever immer auf der Höhe. Nach der Pause allerdings mit einem bitteren Doppelpack und wie schon im Hinspiel mit einem Eigentor. Bitter - weil er sonst eine über weite Strecken gute Leistung zeigte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Bewies schon früh mit einer Grätsche gegen Leroy Sane seine Klasse und war auch ansonsten maßgeblich an der sehr guten ersten Hälfte beteiligt. Schlug vor dem 1:2 über den Ball, der dann seinem Kollegen Griesbeck gegen das Bein und von dort ins Tor prallte. Insgesamt dennoch eine gute Leistung - trotz der vier Gegentore.
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Nick Viergever

Bewies schon früh mit einer Grätsche gegen Leroy Sane seine Klasse und war auch ansonsten maßgeblich an der sehr guten ersten Hälfte beteiligt. Schlug vor dem 1:2 über den Ball, der dann seinem Kollegen Griesbeck gegen das Bein und von dort ins Tor prallte. Insgesamt dennoch eine gute Leistung - trotz der vier Gegentore. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Ist seit ein paar Wochen sehr gut drauf und zeigt das in jedem Training. Sagt Stefan Leitl. Weil Luca Itter diese Leistungen zuletzt gegen die Hertha auch auf den Platz transportierte, durfte er in München wieder als Linksverteidiger beginnen. Hatte auf seiner Seite aber immer wieder Probleme mit Nationalspieler Serge Gnabry, die der im Laufe der zweiten Hälfte auch gnadenlos ausnutzte. Drei von vier Gegentoren fielen nach langen Bällen in den Rückraum hinter ihm.
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Gian-Luca Itter

Ist seit ein paar Wochen sehr gut drauf und zeigt das in jedem Training. Sagt Stefan Leitl. Weil Luca Itter diese Leistungen zuletzt gegen die Hertha auch auf den Platz transportierte, durfte er in München wieder als Linksverteidiger beginnen. Hatte auf seiner Seite aber immer wieder Probleme mit Nationalspieler Serge Gnabry, die der im Laufe der zweiten Hälfte auch gnadenlos ausnutzte. Drei von vier Gegentoren fielen nach langen Bällen in den Rückraum hinter ihm. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Gab zu Beginn im 4-4-2 den alleinigen Sechser und musste mal wieder sehr viel laufen. Gewann darüber hinaus vier von fünf Zweikämpfen und fing vier Bälle ab. Erneut eine starke Leistung.
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Max Christiansen

Gab zu Beginn im 4-4-2 den alleinigen Sechser und musste mal wieder sehr viel laufen. Gewann darüber hinaus vier von fünf Zweikämpfen und fing vier Bälle ab. Erneut eine starke Leistung. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Leistete sich mehrere Ballverluste, schoss in aussichtsreicher Position eher Richtung Eckfahne als in Richtung Tor und wurde kurz darauf von Lewandowski getunnelt. Zwei Szenen, die zu einem gebrauchten Tag von Paul Seguin passten. Vorzeitig ausgewechselt - wohl auch, damit er nicht seine zehnte Gelbe Karte kassiert.
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Paul Seguin

Leistete sich mehrere Ballverluste, schoss in aussichtsreicher Position eher Richtung Eckfahne als in Richtung Tor und wurde kurz darauf von Lewandowski getunnelt. Zwei Szenen, die zu einem gebrauchten Tag von Paul Seguin passten. Vorzeitig ausgewechselt - wohl auch, damit er nicht seine zehnte Gelbe Karte kassiert. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

War dem FC Bayern einst 500.000 Euro wert - als 16-Jähriger. Sieben Jahre später durfte er als Stammspieler des Kleeblatts nach München zurückkehren. Musste sehr viel laufen, um die Räume eng und kompakt zu halten, zeigte in einigen Situationen aber auch seine Klasse. Verlor vor dem 1:3 das entscheidende Kopfballduell gegen Lewandowski.
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Timothy Tillman

War dem FC Bayern einst 500.000 Euro wert - als 16-Jähriger. Sieben Jahre später durfte er als Stammspieler des Kleeblatts nach München zurückkehren. Musste sehr viel laufen, um die Räume eng und kompakt zu halten, zeigte in einigen Situationen aber auch seine Klasse. Verlor vor dem 1:3 das entscheidende Kopfballduell gegen Lewandowski. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Erlebte einen sehr bitteren Nachmittag. Gerade als seine Mannschaft immer besser ins Spiel kam, da verletzte sich der Zehner bei einem Zweikampf mit Corentin Tolisso, blieb lange liegen, wurde behandelt - und dann in der 22. Minute ausgewechselt. Nach nur sechs Ballkontakten.
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Jeremy Dudziak

Erlebte einen sehr bitteren Nachmittag. Gerade als seine Mannschaft immer besser ins Spiel kam, da verletzte sich der Zehner bei einem Zweikampf mit Corentin Tolisso, blieb lange liegen, wurde behandelt - und dann in der 22. Minute ausgewechselt. Nach nur sechs Ballkontakten. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Durfte gegen seinen Ausbildungsverein mal wieder 25 Minuten mitspielen. War dabei, anders als zuletzt, zu Beginn ein sehr belebendes Element. Grätschte einmal sehenswert in der Rückwärtsbewegung, baute mit jeder Minute aber ein bisschen mehr ab und schoss in der Schlussphase mehrere schlechte Standards. So kein Kandidat für die Startelf.
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Julian Green

Durfte gegen seinen Ausbildungsverein mal wieder 25 Minuten mitspielen. War dabei, anders als zuletzt, zu Beginn ein sehr belebendes Element. Grätschte einmal sehenswert in der Rückwärtsbewegung, baute mit jeder Minute aber ein bisschen mehr ab und schoss in der Schlussphase mehrere schlechte Standards. So kein Kandidat für die Startelf. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Lief im ersten Durchgang sehr viel, unter anderem einmal Lucas Hernandez davon, womit er eine gefährliche Chance selbst einleitete und abschloss. Musste mehrmals aber auch anerkennen, dass der FC Bayern eine andere Hausnummer ist als so manch anderer Gegner in der Bundesliga.
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Jamie Leweling

Lief im ersten Durchgang sehr viel, unter anderem einmal Lucas Hernandez davon, womit er eine gefährliche Chance selbst einleitete und abschloss. Musste mehrmals aber auch anerkennen, dass der FC Bayern eine andere Hausnummer ist als so manch anderer Gegner in der Bundesliga. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Kam bereits in der 22. Minute für den verletzten Dudziak und übernahm dessen Position auf der Zehn hinter den Spitzen. Verlängerte sehr viele Abschläge von Linde per Kopf und schuf so eine weitere Angriffsoption für die tiefstehenden Fürther, sah aber offensiv und in den Zweikämpfen, vor allem gegen den bulligen Upamecano, meist nicht gut aus.
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Havard Nielsen

Kam bereits in der 22. Minute für den verletzten Dudziak und übernahm dessen Position auf der Zehn hinter den Spitzen. Verlängerte sehr viele Abschläge von Linde per Kopf und schuf so eine weitere Angriffsoption für die tiefstehenden Fürther, sah aber offensiv und in den Zweikämpfen, vor allem gegen den bulligen Upamecano, meist nicht gut aus. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Holte den Freistoß vor dem 0:1 raus, schnappte sich den Ball und versenkte ihn mit etwas Hilfe der Bayern im Tor. Auch ansonsten sehr umtriebig, aber natürlich mehr als sonst gegen den Ball gefordert. Hätte der Held werden können, musste dann aber mitansehen, wie seine Mannschaft mehrere Tore fing. 25 Minuten vor Schluss entkräftet ausgewechselt.
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Branimir Hrgota

Holte den Freistoß vor dem 0:1 raus, schnappte sich den Ball und versenkte ihn mit etwas Hilfe der Bayern im Tor. Auch ansonsten sehr umtriebig, aber natürlich mehr als sonst gegen den Ball gefordert. Hätte der Held werden können, musste dann aber mitansehen, wie seine Mannschaft mehrere Tore fing. 25 Minuten vor Schluss entkräftet ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Übernahm nach 69 Minuten den Platz von Branimir Hrgota und machte einige Bälle gut fest. Zeigte mit seinem wuchtigen Körper und guter Ballbehandlung, was er dem Kleeblatt geben kann. Braucht aber noch ein paar solcher Einsätze, um wirklich eine Option zu sein.
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Afimico Pululu

Übernahm nach 69 Minuten den Platz von Branimir Hrgota und machte einige Bälle gut fest. Zeigte mit seinem wuchtigen Körper und guter Ballbehandlung, was er dem Kleeblatt geben kann. Braucht aber noch ein paar solcher Einsätze, um wirklich eine Option zu sein. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink