Baubeginn schon 2026?

Neue Gegentribüne am Ronhof: Stadion in Fürth soll modernisiert werden - das ist bisher bekannt

Darius Kiesel

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08.04.2025, 13:51 Uhr
Die Gegengerade im Fürther Stadion soll umgebaut werden. (Archivbild)

© Sportfoto Zink Die Gegengerade im Fürther Stadion soll umgebaut werden. (Archivbild)

Das Projekt, das von Fürther Seite als „Mehrwert für Stadt und Region“ beschrieben wird, zielt unter anderem darauf ab, das Stadionerlebnis rund um die Heimspiele der SpVgg zu verbessern. Dies erklärte der Zweitligist am Dienstag in einer Pressemitteilung. Die neue Gegengerade soll die Kapazität des Ronhofs um 1000 Besucher erweitern. Auch „die Kiosk- und Toilettensituation“ wolle das Kleeblatt im Rahmen des Umbaus verbessern. Schon im kommenden Jahr könnte mit dem Bau begonnen werden, sofern die noch für 2025 angesetzte Ausschreibung gut verlaufen sollte. „Wiederum ein Jahr später könnte dann eine Teilinbetriebnahme stattfinden, bevor 2028 mit der Fertigstellung zu rechnen wäre“, wird Geschäftsführer Holger Schwiewagner zitiert. Die Kosten für den Umbau stehen derweil noch nicht fest. Nur ein grober Rahmen sei bisher veranschlagt worden.

Darüber hinaus legt man ebenso Wert auf die unmittelbare Umgebung der Spielstätte: „Uns ist es wichtig, dass wir damit auch die Region um das Stadion aufwerten und der direkten Nachbarschaft einen Mehrwert bieten“, hob Schwiewagner hervor. So beinhaltet das gesamte Bauprojekt auch die Entstehung eines neuen Medizinzentrums. Zudem gab das Kleeblatt an, Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigen zu wollen.

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