Drei Neue im Einsatz

Neuzugang Itten trifft: Kleeblatt schlägt Regensburg im Test mit 2:1

2.9.2021, 16:31 Uhr
Drin! Cedric Itten trifft zum ersten Mal für das Kleeblatt.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Drin! Cedric Itten trifft zum ersten Mal für das Kleeblatt.

Neun Spiele musste die SpVgg Greuther Fürth zuletzt auf einen Sieg warten, wenn man neben den drei Bundesliga-Partien und dem Aus im Pokal noch die Testspiele in der Vorbereitung dazurechnet. Eine unschöne Serie, die am Donnerstagnachmittag in der Oberpfalz ihr Ende fand. Dort hatte sich das Kleeblatt mit dem SSV Jahn Regensburg zu einem Testspiel während der Länderspielpause verabredet, der seinerseits hingegen auf Wolke sieben dahergeschwebt kam: als Spitzenreiter der zweiten Liga.

Man durfte also durchaus ein Duell auf Augenhöhe erwarten, auch wenn den Fürthern mit Maximilian Bauer, Jamie Leweling und Simon Asta ein Trio fehlte. Bauer und Leweling sind mit der deutschen U21-Nationalmannschaft in der EM-Quali im Einsatz. Asta weilt bei der deutschen U20. Dafür stand mit Cedric Itten, Jetro Willems und Sebastian Griesbeck ein Trio aus Neuzugängen in der Startformation. Die musste zunächst die Regensburger Führung durch Kaan Caliskaner hinnehmen, der nach einer Parade von Marius Funk, der zuvor einen Kopfball an die Latte gelenkt hatte, goldrichtig stand und zum 1:0 abstaubte (12.). Abstauben ist auch das richtige Stichwort für das erste Tor des neuen Fürthers Cedric Itten. Der von den Glasgow Rangers ausgeliehene Angreifer musste kurz vor der Pause nur noch zum Ausgleich einschieben, Havard Nielsen war unmittelbar davor mit einem Abschluss am Regensburger Schlussmann Thorsten Kirschbaum gescheitert.

So ging es mit einem verdienten Remis in die Pause. In dieser wechselte Leitl munter durch, brachte unter anderem Dickson Abiama für Itten. Und der Super-Joker war es auch, der das Spiel letztlich entschied. Elias Kratzer brachte den Ball scharf in die Gefahrenzone, wo Abiama und Kapitän Branimir Hrgota zunächst noch verpassten. Timothy Tillmann machte das Leder aber noch einmal scharf, sodass Abiama es in der 86. Minute aus kurzer Distanz über die Linie drücken konnte.

Fürth: Funk – Meyerhöfer (76. Kratzer), Barry, Hoogma, Willems (46. Fein) – Seguin (46. Sarpei), Griesbeck (46. Seufert), Dudziak (46. Christiansen), Green (46. Tillman) – Nielsen (46. Hrgota), Itten (46. Abiama).

Regensburg: Kirschbaum - Saller, Elvedi, Nachreiner, Guwara - Moritz, Boukhalfa - Makridis, George - Zwarts, Caliskaner

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