Überflieger Martin Schmitt hängt die Skier an den Nagel

28.1.2014, 15:15 Uhr
Martin Schmitt begann im Alter von drei Jahren mit dem Alpinen Skisport. 1997 debütierte der gebürtige Schwenninger im FIS-Weltcup. Nach 17 Jahren mit zahlreichen Titeln und Medaillen, aber auch Rückschlägen, beendete der DSV-Adler im Februar 2014 seine Karriere.
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Martin Schmitt begann im Alter von drei Jahren mit dem Alpinen Skisport. 1997 debütierte der gebürtige Schwenninger im FIS-Weltcup. Nach 17 Jahren mit zahlreichen Titeln und Medaillen, aber auch Rückschlägen, beendete der DSV-Adler im Februar 2014 seine Karriere. © dpa

Besonders in den Jahren 1998-2001 gehörte der Schwabe zu den Top-Athleten des Skisprung-Weltcups.
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Besonders in den Jahren 1998-2001 gehörte der Schwabe zu den Top-Athleten des Skisprung-Weltcups. © dpa

Gemeinsam mit Sven Hannawald prägte Schmitt zum Millenniumswechsel eine Ära...
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Gemeinsam mit Sven Hannawald prägte Schmitt zum Millenniumswechsel eine Ära... © dpa

...und machte das Skispringen zwischenzeitlich zu einer der populärsten deutschen Zuschauersportarten.
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...und machte das Skispringen zwischenzeitlich zu einer der populärsten deutschen Zuschauersportarten. © dpa

Am 19. Dezember 1999 wurde Martin Schmitt sogar zum "Sportler des Jahres" gewählt.
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Am 19. Dezember 1999 wurde Martin Schmitt sogar zum "Sportler des Jahres" gewählt. © dpa

Nur zehn Tage später gewann er das Auftakt-Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf. Diesen Wettbewerb konnte er in seiner langjährigen Karriere leider nie gewinnen.
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Nur zehn Tage später gewann er das Auftakt-Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf. Diesen Wettbewerb konnte er in seiner langjährigen Karriere leider nie gewinnen. © dpa

Nach zwei Gesamt-Weltcupsiegen 1998/1999 und 1999/2000 musste sich Martin Schmitt ein Jahr später, trotz starker Saisonleistung, mit Platz zwei begnügen.
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Nach zwei Gesamt-Weltcupsiegen 1998/1999 und 1999/2000 musste sich Martin Schmitt ein Jahr später, trotz starker Saisonleistung, mit Platz zwei begnügen. © dpa

Dennoch: Enttäuscht musste der Schwarzwälder auch in dieser Saison nicht sein. Bei der nordischen Skiweltmeisterschaft im finnischen Lathi avancierte er zum Titelhelden. Zweimal Gold, je einmal Silber und Bronze konnte er am Höhepunkt seiner Karriere feiern.
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Dennoch: Enttäuscht musste der Schwarzwälder auch in dieser Saison nicht sein. Bei der nordischen Skiweltmeisterschaft im finnischen Lathi avancierte er zum Titelhelden. Zweimal Gold, je einmal Silber und Bronze konnte er am Höhepunkt seiner Karriere feiern. © dpa

In Furtwangen, wo er seine Karriere begann, benannte man nach dem Vierfach-Triumph in Lathi sogar eine Straße nach ihm.
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In Furtwangen, wo er seine Karriere begann, benannte man nach dem Vierfach-Triumph in Lathi sogar eine Straße nach ihm. © dpa

Das Highlight seiner Karriere sollte aber 2002 bei den Olympische Winterspielen in Salt Lake City folgen. Gemeinsam mit dem DSV-Team krönte der damals 26-Jährige seine bis dato so erfolgreiche Karriere mit einer Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb.
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Das Highlight seiner Karriere sollte aber 2002 bei den Olympische Winterspielen in Salt Lake City folgen. Gemeinsam mit dem DSV-Team krönte der damals 26-Jährige seine bis dato so erfolgreiche Karriere mit einer Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb. © dpa

Nach den olympischen Spielen sollte Schmitts Karriere einen Knick erhalten. Zahlreiche Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück. Seinen letzten Weltcup-Sieg feierte der gebürtige Schwenninger am 1. März 2002 in Lathi.
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Nach den olympischen Spielen sollte Schmitts Karriere einen Knick erhalten. Zahlreiche Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück. Seinen letzten Weltcup-Sieg feierte der gebürtige Schwenninger am 1. März 2002 in Lathi. © dpa

Auch neben der Skisprung-Schanze gab Martin Schmitt immer 100 Prozent, wie hier bei einem Benefizspiel der DSV-Adler zugunsten der Förderung nordischer Behinderten-Nachwuchssportler.
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Auch neben der Skisprung-Schanze gab Martin Schmitt immer 100 Prozent, wie hier bei einem Benefizspiel der DSV-Adler zugunsten der Förderung nordischer Behinderten-Nachwuchssportler. © dpa

Bei seinen dritten Olympischen Spielen 2006 in Turin konnte Martin Schmitt nicht die von ihm gewünschte Leistung abrufen. Er blieb ohne Medaille.
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Bei seinen dritten Olympischen Spielen 2006 in Turin konnte Martin Schmitt nicht die von ihm gewünschte Leistung abrufen. Er blieb ohne Medaille. © dpa

Ständige Begleiterin: Freundin Patricia Steiner, die Schmitt nach dem Ausscheiden im Teamwettbewerb der nordischen Ski-WM 2009 in Liberec tröstet.
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Ständige Begleiterin: Freundin Patricia Steiner, die Schmitt nach dem Ausscheiden im Teamwettbewerb der nordischen Ski-WM 2009 in Liberec tröstet. © dpa

2009 konnte Schmitt noch einmal an vergangene Leistungen angrenzen. Im Gesamtweltcup erreichte er den sechsten Rang, bei der Vierschanzentournee verpasste er sogar das Treppchen nur knapp (Platz vier).
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2009 konnte Schmitt noch einmal an vergangene Leistungen angrenzen. Im Gesamtweltcup erreichte er den sechsten Rang, bei der Vierschanzentournee verpasste er sogar das Treppchen nur knapp (Platz vier). © dpa

Ein Jahr später musste der Schwabe die Tournee wegen eines Erschöpfungssydroms abbrechen und im Weltcup länger pausieren.
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Ein Jahr später musste der Schwabe die Tournee wegen eines Erschöpfungssydroms abbrechen und im Weltcup länger pausieren. © dpa

Seinen letzten großen Triumph feierte der Schwarzwälder bei den Olympischen Spielen in Vancouver 2010. Nach einem klasse Wettkampf feierten Schmitt und Co. Silber im Teamspringen.
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Seinen letzten großen Triumph feierte der Schwarzwälder bei den Olympischen Spielen in Vancouver 2010. Nach einem klasse Wettkampf feierten Schmitt und Co. Silber im Teamspringen. © dpa

Eine großartige Karriere neigt sich dem Ende. In Garmisch-Partenkirchen sprang Schmitt zum letzten Mal bei der Vierschanzentournee.
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Eine großartige Karriere neigt sich dem Ende. In Garmisch-Partenkirchen sprang Schmitt zum letzten Mal bei der Vierschanzentournee. © dpa

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