Verstolpert und fast verloren: Club enttäuscht auch gegen Karlsruhe

21.9.2019, 15:12 Uhr
Verstolpert und fast verloren: Club enttäuscht auch gegen Karlsruhe
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© Sportfoto Zink / Daniel Marr

Eine Rückkehr auf Nürnbergs Lieblingsspielplatz gibt es für Alois Schwartz. Der nun beim KSC erfolgreich arbeitende Coach trainierte bis ins Frühjahr 2017 hinein acht Monate den Club, ehe einer Niederlage im Frankenderby das Aus des Ex-Profis in der Noris folgte.
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Rot-Schwartz

Eine Rückkehr auf Nürnbergs Lieblingsspielplatz gibt es für Alois Schwartz. Der nun beim KSC erfolgreich arbeitende Coach trainierte bis ins Frühjahr 2017 hinein acht Monate den Club, ehe einer Niederlage im Frankenderby das Aus des Ex-Profis in der Noris folgte. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Rein in die Partie! Der Club, der gegen Heidenheim und in Darmstadt jüngst dreifache Punktgewinne verschludert hatte, tut sich in einer hektischen Anfangsphase gegen dicht gestaffelte Badener schwer, eine Lücke zu finden. Auffällig beim Altmeister ist in dieser Phase eigentlich nur der quirlige Nikola Dovedan, der auf rechts Betrieb macht, was in der sechsten Minute eine erste Halbchance der Hausherren zur Folge hat.
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Dynamik nur dank Dovedan

Rein in die Partie! Der Club, der gegen Heidenheim und in Darmstadt jüngst dreifache Punktgewinne verschludert hatte, tut sich in einer hektischen Anfangsphase gegen dicht gestaffelte Badener schwer, eine Lücke zu finden. Auffällig beim Altmeister ist in dieser Phase eigentlich nur der quirlige Nikola Dovedan, der auf rechts Betrieb macht, was in der sechsten Minute eine erste Halbchance der Hausherren zur Folge hat. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Dovedan ist das dann auch, der mit seiner mit Ballgewandtheit gepaarten Aktivität in der zunächst höhepunktarmen Partie einen völlig unstrittigen Elfmeter erzwingt. Karlsruhes Carlson räumt den Ösi im Sechzehner ab. Johannes Geis tritt an...
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Geis ist heiß

Dovedan ist das dann auch, der mit seiner mit Ballgewandtheit gepaarten Aktivität in der zunächst höhepunktarmen Partie einen völlig unstrittigen Elfmeter erzwingt. Karlsruhes Carlson räumt den Ösi im Sechzehner ab. Johannes Geis tritt an... © Sportfoto Zink / Daniel Marr

... und jagt das Spielgerät mit viel Speed und Präzision in die linke Ecke (24.). Unhaltbar! Das muss auch der Ex-Nürnberger Uphoff im KSC-Kasten zur Kenntnis nehmen.
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Unhaltbar

... und jagt das Spielgerät mit viel Speed und Präzision in die linke Ecke (24.). Unhaltbar! Das muss auch der Ex-Nürnberger Uphoff im KSC-Kasten zur Kenntnis nehmen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Die Kollegen Kerk - wie Jäger und Handwerker im Vergleich zum 3:3 in Darmstadt neu in Nürnbergs Startformation – und Frey haben's natürlich auch genüsslich zur Kenntnis genommen und machen sich auf, dem schussgewaltigen Standardschützen zu gratulieren.
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Gut gemacht

Die Kollegen Kerk - wie Jäger und Handwerker im Vergleich zum 3:3 in Darmstadt neu in Nürnbergs Startformation – und Frey haben's natürlich auch genüsslich zur Kenntnis genommen und machen sich auf, dem schussgewaltigen Standardschützen zu gratulieren. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Der KSC zeigt sich vom Rückstand im rot-schwarzen Rund jedoch nicht geschockt. Im Gegenteil die Badener, die vor Nürnbergs Führungstreffer doch recht verhalten im Vorwärtsgang waren, werden nun deutlich aktiver. Frödes Kopfball saust nach einer knappen halben Stunde haarscharf am Gehäuse der Hausherren vorbei. Und Damir Canadi? Dem gefällt das gar nicht.
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Ein Signal in die falsche Richtung

Der KSC zeigt sich vom Rückstand im rot-schwarzen Rund jedoch nicht geschockt. Im Gegenteil die Badener, die vor Nürnbergs Führungstreffer doch recht verhalten im Vorwärtsgang waren, werden nun deutlich aktiver. Frödes Kopfball saust nach einer knappen halben Stunde haarscharf am Gehäuse der Hausherren vorbei. Und Damir Canadi? Dem gefällt das gar nicht. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Während der Club vom Gaspedal geht, zusehends fehlerhafter und lethargischer agiert und dem KSC auch mit nicht gut genug ausbalanciertem Defensivverhalten jetzt Räume bietet, bleiben die Schwartz-Schützlinge dran. Und egalisieren durch einen gebürtigen Bayreuther.
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So ein Oberfranke

Während der Club vom Gaspedal geht, zusehends fehlerhafter und lethargischer agiert und dem KSC auch mit nicht gut genug ausbalanciertem Defensivverhalten jetzt Räume bietet, bleiben die Schwartz-Schützlinge dran. Und egalisieren durch einen gebürtigen Bayreuther. © Daniel Karmann

Nach einem schönen Grozurek-Pass dringt Manuel Stiefler, zwischen 2008 bis 2010 für die Club-Amateure tätig, von halbrechts in den Sechzehner ein und überwindet den in dieser Partie im Vergleich zu den Vorwochen verbesserten Mathenia mit einem gekonnten Schuss in den linken Knick. Der KSC feiert in Franken.
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Badener-Party

Nach einem schönen Grozurek-Pass dringt Manuel Stiefler, zwischen 2008 bis 2010 für die Club-Amateure tätig, von halbrechts in den Sechzehner ein und überwindet den in dieser Partie im Vergleich zu den Vorwochen verbesserten Mathenia mit einem gekonnten Schuss in den linken Knick. Der KSC feiert in Franken. © Daniel Karmann

Auch wenn Kerk und Dovedan vor dem Kabinengang noch zwei gute Gelegenheiten haben, wird die Partie spätestens jetzt unangenehm für den Club, der mit lascher Spielweise erneut eine Führung eingebüßt hat.
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Schmerzhaft

Auch wenn Kerk und Dovedan vor dem Kabinengang noch zwei gute Gelegenheiten haben, wird die Partie spätestens jetzt unangenehm für den Club, der mit lascher Spielweise erneut eine Führung eingebüßt hat. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Den rund 2500 aus der Fächstadt mitgereisten Fans gefällt das Spiel auch nach der Pause besser. Der KSC agiert in der Vorwärtsbewegung gefälliger und gefährlicher als ein bräsiger, verunsichert wirkender und zunehmend hilfloser Club.
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Wildparkhüter auf Betriebsausflug

Den rund 2500 aus der Fächstadt mitgereisten Fans gefällt das Spiel auch nach der Pause besser. Der KSC agiert in der Vorwärtsbewegung gefälliger und gefährlicher als ein bräsiger, verunsichert wirkender und zunehmend hilfloser Club. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Erst nach einer Stunde senden die Rot-Schwarzen im sonnigen Nürnberg wieder ein Lebenszeichen. Nach einer Hereingabe des eingewechselten Nürnberger nimmt Sturmbulle Frey das Leder sehenswert an und jagt es anschließend aus der Drehung per kerniger Direktabnahme auf den KSC-Kasten. Doch Gäste-Keeper Uphoff, wie Stiefler früher für den FCN aktiv, entschärft den saftigen Schuss, indem er die Kugel reaktionsschnell über den Querbalken lenkt. Gute Chance!
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Wachmacher?

Erst nach einer Stunde senden die Rot-Schwarzen im sonnigen Nürnberg wieder ein Lebenszeichen. Nach einer Hereingabe des eingewechselten Nürnberger nimmt Sturmbulle Frey das Leder sehenswert an und jagt es anschließend aus der Drehung per kerniger Direktabnahme auf den KSC-Kasten. Doch Gäste-Keeper Uphoff, wie Stiefler früher für den FCN aktiv, entschärft den saftigen Schuss, indem er die Kugel reaktionsschnell über den Querbalken lenkt. Gute Chance! © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Die Club-Fans sind wieder da. Nürnberg sehnt sich nach einem Sieg. Doch Nürnberg landet keinen Sieg, da auch ein dieses Mal blasser Hack in aussichtsreicher Position verstolpert.
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Hobb edz!

Die Club-Fans sind wieder da. Nürnberg sehnt sich nach einem Sieg. Doch Nürnberg landet keinen Sieg, da auch ein dieses Mal blasser Hack in aussichtsreicher Position verstolpert. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Vielmehr ist der KSC am Ende deutlich näher dran am Sieg und hat gute Chancen. Am Ende steht's 1:1. Und Nürnberg ist ein wenig ratlos.
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Wieder nix

Vielmehr ist der KSC am Ende deutlich näher dran am Sieg und hat gute Chancen. Am Ende steht's 1:1. Und Nürnberg ist ein wenig ratlos. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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