Voll Weiß-Grün! Der Kleeblatt-Kader der Saison 2019/2020
24 Bilder 25.7.2019, 10:44 UhrSascha Burchert
Der 29-jährige Blondschopf geht als Nummer 1 in die neue Spielzeit, doch ganz unumstritten ist der gebürtige Berliner nicht – ein ein paar Schwächen in der Strafraumbeherrschung hat die letzte Saison aufgedeckt. Der stellvertretende Kapitän ist in der Mannschaft aber hoch angesehen, sein Wort hat Gewicht, sein Stellenwert ist entsprechend hoch. © Sportfoto Zink / MeZi
Marius Funk
Der bisherige Stellvertreter schickt sich an, dem Platzhirsch mehr Druck als in der Vergangenheit zu machen. Im Sommer hat der Schwabe hart an sich gearbeitet, wirkt fitter und physisch deutlich stärker. Sollte ihm das Bonusspiel im Saisonfinale der vergangenen Saison, als Burchert freiwillig Platz machte, Lust auf mehr gemacht haben? Das Zeug dazu hat Funk allemal. © Sportfoto Zink / WoZi
Leon Schaffran
Den größten Vertrauensbeweis erhielt das Talent schon vor einigen Monaten, als sein auslaufender Vertrag am Laubenweg verlängert worden war. Nun geht der junge Berliner in seine zweite Saison beim Kleeblatt und wird sich erneut über Einsätze in der „U 23“ beweisen müssen. Mit Torwart-Trainer Christian Fiedler hat der 20-Jährige einen großen Fürsprecher. © Sportfoto Zink / OGo
Maximilian Wittek
Seine Ambitionen in Richtung Bundesliga hat der Linksverteidiger längst verbalisiert, nur passten Anspruch und Wirklichkeit nicht immer zusammen. Das lag auch an einigen Verletzungen, die das 23-jährige Kraftpaket zurückwarfen. Inzwischen aber wirkt der Oberbayer fitter denn je. Sollte er durchstarten, wird es wohl seine Abschiedssaison beim Kleeblatt. © Sportfoto Zink / WoZi
Mergim Mavraj
Seine Rückkehr für kleines Geld gilt schon jetzt als Transfercoup. Der 33-jährige Kapitän der albanischen Nationalmannschaft dürfte mit seiner Bundesliga-Erfahrung der im Vorjahr wackeligen Fürther Defensive mehr Stabilität verleihen. Sein gutes Auge im Aufbauspiel und seine Zweikampfhärte gelten als weitere Trümpfe des verlängerten Arms von Trainer Stefan Leitl. © Sportfoto Zink / WoZi
Marco Caligiuri
Der Dauerbrenner geht in seine insgesamt neunteSaison im Kleeblatt-Trikot – doch der 35-jährige Altmeister wirkt alles andere als müde. Seine Leistungen konnte der Abwehrchef in der letzten Spielzeit sogar noch steigern, insofern darf man gespannt sein, ob der Kapitän nochmal eine Schippe drauflegen kann. Nicht wenige sprechen vom "besten Caligiuri, den es je gab". © Sportfoto Zink / WoZi
Nik Omladic
Er galt bei seiner Verpflichtung vor zwei Jahren als Top-Transfer, nun hätten sie in Fürth nichts mehr dagegen, den Top-Verdiener von der Gehaltsliste streichen zu dürfen. Der technisch versierte, gleichwohl ballverliebte Slowene passt nicht mehr zu dem Fußball, den Fürth spielen will. Als Spaßvogel ist er in der Kabine beliebt – eine bittere Nebenrolle. © Sportfoto Zink / WoZi
Marco Meyerhöfer
In der Regionalliga war er bei Waldhof Mannheim eine Klasse für sich, nun will der Neuzugang den nächsten Schritt auf der Karriereleiter machen. Die Position des Rechtsverteidigers interpretiert der 23-Jährige sehr offensiv. Aufgrund seiner technischen Qualitäten und des guten Auges könnte er schon zu Saisonbeginn mehr als nur die lang vermisste Alternative sein. © Sportfoto Zink / WoZi
Paul Jäckel
Lieferte er im ersten halben Jahr recht gute Vorstellungen ab, zeigte die Formkurve gegen Ende der Vorsaison doch deutlich nach unten. Aus diesem Tief muss sich der seit gestern 21-Jährige wieder herausarbeiten. In der Zwischenzeit sind einige Konkurrenten an ihm vorbeigezogen, er wird auf seine Chance im defensiven Mittelfeld oder als Innenverteidiger warten müssen. © Sportfoto Zink / WoZi
Maximilian Sauer
In seinem ersten Jahr beim Kleeblatt mit Licht und Schatten. Bemühte sich, nach vorne zu verteidigen, offenbarte jedoch Defizite bei den Flanken. In der Rückwärtsbewegung nicht immer orientiert, zudem mit Fehlern am eigenen Strafraum. Der 25-Jährige wird sich deutlich steigern müssen, will er seinen bisherigen Stammplatz nicht verlieren. © Sportfoto Zink / WoZi
Alexander Lungwitz
Seinetwegen soll Uli Hoeneß einen veritablen Wutanfall bekommen haben – in Fürth haben sie sich mächtig über die Verpflichtung des kleinen Linksverteidigers aus der Jugendabteilung des FC Bayern München gefreut. Beim Branchenführer wurde "Lunge" technisch gut ausgebildet, zudem bringt er die bekannte FCB–Siegermentalität mit. © Sportfoto Zink / WoZi
Maximilian Bauer
Der noch immer nur 19-Jährige ist das beste Beispiel für die Fürther Talentschmiede – mit 14 kam er aus Deggendorf, nun ist er in der Innenverteidigung erster Nachrücker, sollte einer der beiden Platzhirsche ausfallen. Aus seiner ersten Saison bei den Profis kann er viel mitnehmen. Schon jetzt strahlt der Niederbayer souveräne Ruhe aus. © Sportfoto Zink / WoZi
Elias Abouchabaka
Seine Fertigkeiten am Ball, das Auge für die Situation und die Mitspieler – es blitzt immer wieder auf, warum sie bei RB Leipzig große Stücke auf den 19-Jährigen halten. In Fürth muss der Mittelfeldspieler nun aber beweisen, dass er tatsächlich mehr ist als nur ein großes Talent. Es gilt, in fußballerischer Hinsicht erwachsen zu werden. © Sportfoto Zink / WoZi
David Raum
Was ist er nun? Verteidiger? Stürmer? In der letzten Saison wurde der gelernte Angreifer mangels Alternativen zum Linksverteidiger umgeschult. Das war mal mehr, mal weniger erfolgreich. In der Vorbereitung präsentierte sich der 21-Jährige von seiner besten Seite, wirkte athletisch fit und hielt gegen körperlich robuste Teams wie Huddersfield gut dagegen. © Sportfoto Zink / WoZi
Hans Nunoo Sarpei
Sarpei: Mit seinen Qualitäten macht der Ghanaer das Fürther Spiel deutlich physischer. Die langwierige Schambeinverletzung, mit der er in der Winterpause vom VfB Stuttgart kam, ist auskuriert. Nun kann 20-Jährige im defensiven Mittelfeld nach Lust und Laune abräumen und obendrein sein Auge für den öffnenden Pass noch verbessern. © Sportfoto Zink / WoZi
Sebastian Ernst
Der Marathonmann, der pro Spiel gemeinhin die meisten Kilometer in hohem Tempo abspult, muss sich noch immer gedulden. Ein Mittelfußbruch in der Endphase der letzten Saison lässt den Niedersachsen noch nicht voll trainieren. Dabei sind seine Sprints mit Ball in Richtung gegnerisches Tor doch so wichtig für die Kleeblatt- Offensive. © Sportfoto Zink / WoZi
Kenny Redondo
Die Schnelligkeit gilt als sein großes Plus, nur wusste der Außenstürmer diese Qualitäten bei seinen letzten Auftritten zunehmend weniger auszuspielen. Insofern darf die neue Saison als Neubeginn für den Münchner mit spanischen Wurzeln angesehen werden. Seine Ausbeute war mit einer Vorlage in 16 Spielen überschaubar. Das muss besser werden. © Sportfoto Zink / WoZi
Tobias Mohr
Die Entdeckung der Vorsaison nimmt nach zwei schweren Verletzungen einen neuen Anlauf. Die Torgefahr und die Vorbereiterqualitäten des 23-Jährigen wurde schon schmerzlich vermisst. Dank seiner vorbildlichen Einstellung soll der offensive Mittelfeldspieler mit dem starken linken Fuß auch eine Führungsrolle innerhalb der Mannschaft einnehmen. © Sportfoto Zink / WoZi
Paul Seguin
Nach seinem Wechsel aus Wolfsburg in der Winterpause hat sich der inzwischen fest verpflichtete Spielgestalter schnell integriert und ist längst fester Bestandteil in den Planungen. Der Mittelfeldakteur soll in der bevorstehenden Spielzeit seine strategische Sichtweise verstärkt einbringen und den Rhythmus zwischen Abwehr und Attacke bestimmen. © Sportfoto Zink / MeZi
Julian Green
Irgendwie erstaunlich, dass ein Profi mit den Fertigkeiten des US-Nationalspielers noch das Fürther Trikot trägt. Andererseits auch wieder nicht – geniale Momente wechselten sich ab mit nicht wegzudiskutierenden Schwächen. Eine davon ist die mangelnde Effektivität vor dem Tor: Trifft der Offensiv-Allrounder häufiger, stehen ihm alle Türen offen. © Sportfoto Zink / WoZi
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Daniel Keita-Ruel
Dem starken Start mit acht Treffern in der Hinrunde folgte mit nur zwei weiteren Toren die Ernüchterung. Lag es allein an dem Mittelstürmer, an den fehlenden Zuspielen der Kollegen oder daran, dass ihm die Gegner meist zwei Verteidiger auf die Füße stellten? Die Antworten will Keita-Ruel auf dem Platz geben. In Fürth ist man gespannt. © Sportfoto Zink / WoZi
Benedikt Zahn
Der große Blonde kommt mit der Empfehlung der Oberligameisterschaft mit der „U 23“ des FC Schalke 04. Höher als Regionalliga hat der Mittelstürmer noch nie gespielt in seiner Karriere. In der Vorbereitung machte er aber bereits deutlich, dass er den Nachweis seiner Zweitligatauglichkeit antreten will: mit vollem Einsatz in jeder Sekunde. © Sportfoto Zink / WoZi
Marvin Stefaniak
Im Wolfsburger Multikulti-Projekt blieb ihm der Durchbruch in der Bundesliga versagt, in Fürth wird hingegen auf den Standard-Spezialisten vertrauensvoll gebaut. Der beidfüßige Sachse kann in der Spitze spielen. Er gilt aber vor allem als exzellenter Vorbereiter, was er in der Vorbereitung auch schon mehrfach gezeigt hat. © Sportfoto Zink / WoZi