Vom Europameister bis zum DJ: Die Neuen beim HC Erlangen

29.8.2017, 11:56 Uhr
Nach dem Weggang von Ole Rahmel zum THW Kiel, übernimmt Johannes Sellin (26 Jahre, von der MT Melsungen) nicht nur die Position auf Rechtsaußen, sondern auch eine Führungsrolle. 2015 wurde der 52-fache Nationalspieler Europameister, vergangene Saison belegte Sellin mit 205 Toren Rang drei der Torschützenliste – dabei bestritt er drei Spiele weniger als Philipp (224) und Robert Weber (219). Sellin ist der spektakulärste Neuzugang der HCE-Geschichte.
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Johannes Sellin

Nach dem Weggang von Ole Rahmel zum THW Kiel, übernimmt Johannes Sellin (26 Jahre, von der MT Melsungen) nicht nur die Position auf Rechtsaußen, sondern auch eine Führungsrolle. 2015 wurde der 52-fache Nationalspieler Europameister, vergangene Saison belegte Sellin mit 205 Toren Rang drei der Torschützenliste – dabei bestritt er drei Spiele weniger als Philipp (224) und Robert Weber (219). Sellin ist der spektakulärste Neuzugang der HCE-Geschichte. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Abwehrstärke von Pavel Horak, der zu Champions-League-Klub Brest Meshkow wechselte, soll Andreas Schröder (26, VfL Gummersbach) kompensieren. Der gebürtige Rothenburger trainierte schon als 16-Jähriger unter HCE-U23-Coach Helmut Hofmann bei den Rothenburger Herren und spielte in Neuhausen mit Nicolai Theilinger und Niko Büdel zusammen. In der Deckung besitzt er eine Schlüsselrolle. Aber auch im Angriff kann er Nikolai Link auf Rückraum-Links entlasten.
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Andreas Schröder

Die Abwehrstärke von Pavel Horak, der zu Champions-League-Klub Brest Meshkow wechselte, soll Andreas Schröder (26, VfL Gummersbach) kompensieren. Der gebürtige Rothenburger trainierte schon als 16-Jähriger unter HCE-U23-Coach Helmut Hofmann bei den Rothenburger Herren und spielte in Neuhausen mit Nicolai Theilinger und Niko Büdel zusammen. In der Deckung besitzt er eine Schlüsselrolle. Aber auch im Angriff kann er Nikolai Link auf Rückraum-Links entlasten. © Sportfoto Zink / WoZi

Seit dem ersten Tag, an dem Gorazd Skof (40, Paris St. Germain) beim HC Erlangen ist, beeindruckt er nicht nur mit großer Erfahrung, sondern auch mit stets guter Laune. Skof soll das Gegenstück im Tor zum akrobatischen Nikolas Katsigiannis bilden, strahlt dort immense Ruhe aus und agiert eher unspektakulär. Skof bestritt 188 Länderspiele für Slowenien und ist gut mit Kreisläufer Uros Bundalo befreundet.
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Gorazd Skof

Seit dem ersten Tag, an dem Gorazd Skof (40, Paris St. Germain) beim HC Erlangen ist, beeindruckt er nicht nur mit großer Erfahrung, sondern auch mit stets guter Laune. Skof soll das Gegenstück im Tor zum akrobatischen Nikolas Katsigiannis bilden, strahlt dort immense Ruhe aus und agiert eher unspektakulär. Skof bestritt 188 Länderspiele für Slowenien und ist gut mit Kreisläufer Uros Bundalo befreundet. © Sportfoto Zink / DaMa

Einen großen Nachnamen und die zugehörige Nummer 15 trägt Sergej Gorpishin (19) – sein Vater Wjatscheslaw führte von 1995 bis 2000 die HG Erlangen durch die 2. Liga, wurde in dieser Zeit Olympiasieger mit Russland. Bis dahin ist es für Sergej, U21-Nationalspieler und geboren in Erlangen, noch ein weiter Weg. Er soll vor allem beim HCE lernen.
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Sergej Gorpishin

Einen großen Nachnamen und die zugehörige Nummer 15 trägt Sergej Gorpishin (19) – sein Vater Wjatscheslaw führte von 1995 bis 2000 die HG Erlangen durch die 2. Liga, wurde in dieser Zeit Olympiasieger mit Russland. Bis dahin ist es für Sergej, U21-Nationalspieler und geboren in Erlangen, noch ein weiter Weg. Er soll vor allem beim HCE lernen. © Sportfoto Zink / DaMa

Mit Jonas Thümmler ist Christoph Steinert (27, DHfK Leipzig) für die Musik in der Kabine zuständig. Auch auf dem Feld mag es der Linkshänder kraftvoll und lautstark in der Deckung sowie aus dem Rückraum, ersetzt dort Isaias Guardiola (zum TBV Lemgo). Steinert wurde Junioren-Europa- und -Weltmeister.
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Christoph Steinert

Mit Jonas Thümmler ist Christoph Steinert (27, DHfK Leipzig) für die Musik in der Kabine zuständig. Auch auf dem Feld mag es der Linkshänder kraftvoll und lautstark in der Deckung sowie aus dem Rückraum, ersetzt dort Isaias Guardiola (zum TBV Lemgo). Steinert wurde Junioren-Europa- und -Weltmeister. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Transfer von Nico Büdel (28) vom Erzrivalen HSC 2000 Coburg nach Erlangen sorgte für Zündstoff. Nicht nur aufgrund der Rivalität beider Klubs, sondern auch, weil Büdel zweitbester Werfer des Absteigers war. In Erlangen schafft er auf der Spielmacherposition eine weitere Alternative neben Michael Haaß und Jonas Link, kann aber auch auf Halblinks eingesetzt werden.
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Nico Büdel

Der Transfer von Nico Büdel (28) vom Erzrivalen HSC 2000 Coburg nach Erlangen sorgte für Zündstoff. Nicht nur aufgrund der Rivalität beider Klubs, sondern auch, weil Büdel zweitbester Werfer des Absteigers war. In Erlangen schafft er auf der Spielmacherposition eine weitere Alternative neben Michael Haaß und Jonas Link, kann aber auch auf Halblinks eingesetzt werden. © Sportfoto Zink / WoZi

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