Werder, Wolfsburg und alte Weggefährten: Das ist FCN-Sportdirektor Rebbe

8.3.2021, 17:05 Uhr
Olaf Rebbe ist neuer Sportdirektor beim 1. FC Nürnberg. Trotz seiner mittlerweile 14 Jahre in der Bundesliga dürfte Heckings früherer Weggefährte aus gemeinsamen, erfolgreichen Tagen beim VfL Wolfsburg noch unbekannt sein. Wer ist der neue Mann beim Club?
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Olaf Rebbe: Das ist der neue Sportdirektor des 1. FC Nürnberg

Olaf Rebbe ist neuer Sportdirektor beim 1. FC Nürnberg. Trotz seiner mittlerweile 14 Jahre in der Bundesliga dürfte Heckings früherer Weggefährte aus gemeinsamen, erfolgreichen Tagen beim VfL Wolfsburg noch unbekannt sein. Wer ist der neue Mann beim Club? © Peter Steffen/dpa

Rebbe ging seine ersten Schritte auf seinem beruflichen Weg beim TSV Auetal. Als 20-Jähriger, der seine aktive Laufbahn aufgrund eines Kreuzbandrisses in der Bezirksoberliga beenden musste, übernahm er im Juli 1998 den Posten des Teammanagers beim niedersächsischen Amateurklub TSV Auetal, den er bis 2011 bekleiden sollte.
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Erste Schritte im Auetal

Rebbe ging seine ersten Schritte auf seinem beruflichen Weg beim TSV Auetal. Als 20-Jähriger, der seine aktive Laufbahn aufgrund eines Kreuzbandrisses in der Bezirksoberliga beenden musste, übernahm er im Juli 1998 den Posten des Teammanagers beim niedersächsischen Amateurklub TSV Auetal, den er bis 2011 bekleiden sollte. © imago images/regios24

Parallel zu seinem Engagement in Auetal heuerte Rebbe im Januar 2004 rund 120 Kilometer weiter westlich und zig Ligen darüber in Bremen an. Zunächst begann er als Trainee, wurde im Management ausgebildet und stieg schließlich zum Marketingleiter auf.
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Vom Trainee zum Marketingleiter...

Parallel zu seinem Engagement in Auetal heuerte Rebbe im Januar 2004 rund 120 Kilometer weiter westlich und zig Ligen darüber in Bremen an. Zunächst begann er als Trainee, wurde im Management ausgebildet und stieg schließlich zum Marketingleiter auf. © imago images/regios24

Fast zehn Jahre wirkte Rebbe (unterbrochen von zwei Kurzjobs bei der FIFA und der UEFA) in Bremen und fungierte als rechte Hand seines Ziehvaters und damaligen Geschäftsführers Klaus Allofs. Seinem langjährigen Vorgesetzten folgte der 42-Jährige im März 2013 von der Weser nach Wolfsburg.
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...und vom Marketingleiter zur rechten Hand von Klaus Allofs

Fast zehn Jahre wirkte Rebbe (unterbrochen von zwei Kurzjobs bei der FIFA und der UEFA) in Bremen und fungierte als rechte Hand seines Ziehvaters und damaligen Geschäftsführers Klaus Allofs. Seinem langjährigen Vorgesetzten folgte der 42-Jährige im März 2013 von der Weser nach Wolfsburg. © imago images/Joachim Sielski

Bei den Wölfen übte er zunächst das Amt des Assistenten des Geschäftsführers Sport und später auch des Sportlichen Leiters aus. Die Zusammenarbeit mit Dieter Hecking, dem damaligen Trainer des VfL Wolfsburg, schien zu funktionieren: ein Pokalsieg und eine Vizemeisterschaft legen diesen Schluss zumindest nahe.
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Erfolgreiche Zeiten mit Wolfsburg und Hecking

Bei den Wölfen übte er zunächst das Amt des Assistenten des Geschäftsführers Sport und später auch des Sportlichen Leiters aus. Die Zusammenarbeit mit Dieter Hecking, dem damaligen Trainer des VfL Wolfsburg, schien zu funktionieren: ein Pokalsieg und eine Vizemeisterschaft legen diesen Schluss zumindest nahe. © imago images/Karina Hessland

Ende 2016 trennte sich der abstiegsbedrohte VfL Wolfsburg zunächst von seinem einstigen Erfolgstrainer und zwei Monate später auch von Klaus Allofs, dessen Nachfolge Olaf Rebbe antrat. Die Relegation konnte der neue Sportdirektor nicht mehr verhindern – die erste nicht…
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Beförderung zum Allofs-Nachfolger

Ende 2016 trennte sich der abstiegsbedrohte VfL Wolfsburg zunächst von seinem einstigen Erfolgstrainer und zwei Monate später auch von Klaus Allofs, dessen Nachfolge Olaf Rebbe antrat. Die Relegation konnte der neue Sportdirektor nicht mehr verhindern – die erste nicht… © photoarena / Thomas Eisenhuth

… und die zweite im darauffolgenden Jahr auch nicht. Wobei diese ihm in Wolfsburg angelastet wurde, schließlich investierte der gebürtige Schwabe beim solventen Bundesligisten aus der Autostadt in der Saison 2017/18 rund 70 Millionen Euro in neue Spieler. Am Ende der Spielzeit musste der Klub in der Relegation dennoch erneut um den Klassenerhalt bangen.
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70 Millionen, drei Trainer und die Relegation

… und die zweite im darauffolgenden Jahr auch nicht. Wobei diese ihm in Wolfsburg angelastet wurde, schließlich investierte der gebürtige Schwabe beim solventen Bundesligisten aus der Autostadt in der Saison 2017/18 rund 70 Millionen Euro in neue Spieler. Am Ende der Spielzeit musste der Klub in der Relegation dennoch erneut um den Klassenerhalt bangen. © Guido Kirchner (dpa)

Den Ligaverbleib tüteten die Wölfe unter Bruno Labbadia, dem dritten Trainer in dieser Saison, gegen die Störche zwar schließlich ein, dennoch endete damit im Mai 2018 Rebbes Engagement in Wolfsburg.
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Nach fünf Jahren: Ende des Engagements in Wolfsburg

Den Ligaverbleib tüteten die Wölfe unter Bruno Labbadia, dem dritten Trainer in dieser Saison, gegen die Störche zwar schließlich ein, dennoch endete damit im Mai 2018 Rebbes Engagement in Wolfsburg. © Huebner/Hufnagel, NN

Im Juni 2018 heuerte Rebbe in Huddersfield an, wo er allerdings nur sieben Monate wirkte, ehe er nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit im vergangenen Sommer zu PAOK Thessaloniki wechselte.
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Kurze Intermezzi im Ausland

Im Juni 2018 heuerte Rebbe in Huddersfield an, wo er allerdings nur sieben Monate wirkte, ehe er nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit im vergangenen Sommer zu PAOK Thessaloniki wechselte. © imago images/regios24

Doch auch beim griechischen Top-Klub, seiner zweiten Station im Ausland, hielt es Rebbe nicht lange. Seine in Hamburg wohnhafte Lebensgefährtin und die währende Unruhe bei PAOK sollen angeblich die Gründe gewesen sein, weshalb der 42-Jährige eine Rückkehr nach Deutschland beabsichtigt hatte und schließlich auch von seinem Posten in Thessaloniki zurücktrat.
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Der Weg fort von den Unruhen führt nach...?

Doch auch beim griechischen Top-Klub, seiner zweiten Station im Ausland, hielt es Rebbe nicht lange. Seine in Hamburg wohnhafte Lebensgefährtin und die währende Unruhe bei PAOK sollen angeblich die Gründe gewesen sein, weshalb der 42-Jährige eine Rückkehr nach Deutschland beabsichtigt hatte und schließlich auch von seinem Posten in Thessaloniki zurücktrat. © imago images/ANE Edition

Der Weg nach Nürnberg war demnach frei: Sportvorstand Dieter Hecking lotste seinen früheren Weggefährten an den Valznerweiher, wo Rebbe künftig als Sportdirektor dem Lizenzspieler- und Scoutingbereich vorstehen soll.
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Nürnberg!

Der Weg nach Nürnberg war demnach frei: Sportvorstand Dieter Hecking lotste seinen früheren Weggefährten an den Valznerweiher, wo Rebbe künftig als Sportdirektor dem Lizenzspieler- und Scoutingbereich vorstehen soll. © Darius Simka, NN

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