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Sechs Tipps: So begeistern Sie Kinder fürs Wandern

10.9.2023, 06:00 Uhr
Beim Wandern mit Kindern genügend Zeit zum Spielen einplanen.

© Jan-Philipp Strobel/dpa/dpa-tmn Beim Wandern mit Kindern genügend Zeit zum Spielen einplanen.

In diesem Artikel:

Die Kinder rennen voraus bis zum nächsten Etappenziel. Als die Erwachsenen den kleinen Bachlauf in Sichtweite erreichen, plantscht der Nachwuchs schon im seichten Wasser. Die Wanderschuhe liegen kreuz und quer am Ufer.

Verläuft eine Familienwanderung so, haben die Eltern vieles richtig gemacht. Denn es gibt Aktivitäten, die Kinder lieber machen als eine Wanderung. Dafür braucht es oft einen kleinen Motivationsschub.

Die Regel ist simpel: "Eine Familienwanderung ist nur dann gut, wenn es den Kindern gefällt", sagt Stefan Winter vom Deutschen Alpenverein (DAV). "Das muss man maximal berücksichtigen."

Andererseits gilt: Wer Wandern mit Kindern richtig und mit Fingerspitzengefühl plant, kann das gemeinsame Unterwegssein zu Fuß auch für die ganz Kleinen zu einem tollen Erlebnis machen.

Das Zauberwort heißt Abwechslung. "Kinder wandern nicht gerne gerade aus auf langweiligen Wegen", sagt Anne-Christine Elsner aus eigener Erfahrung als Mutter. Gleichmäßiges Marschieren langweile Kinder.

"Wenn es spannend wird, sind Kinder gerne dabei", sagt die Fachreferentin zum Thema Familie beim Deutschen Wanderverband (DWV).

1. Passende Route wählen: Ob eine Wanderung allen Spaß bereitet, hängt wesentlich von der Auswahl geeigneter Wege ab. Rundwege finden Kinder oft spannender als die gleiche Strecke wieder zurückzulaufen. Gewundene, naturnahe Pfade wecken die Lust an Entdeckungen - mehr als Schotterwege, die bis zum Horizont führen.

Tipp: Schöne Touren finden Sie unter www.wanderbares­deutschland.de. Bei jeder Route ist der Anteil naturbelassener Wege angegeben - eines von vielen Kriterien, damit der Familienausflug ein Vergnügen wird.

Ältere Kinder können Sie in die Routenplanung einbeziehen, um deren Interesse zu wecken. Die Kleinsten können Sie aber durchaus schon nach ihren Wünschen fragen.

2. Gleichgesinnte finden: "Unsere Kinder wandern, seit sie laufen können, immer am liebsten mit Gleichaltrigen", sagt Elsner. Planen Sie die Wanderung am besten mit anderen Familien und deren Kindern.

Sind Freunde und Freundinnen ihrer Kinder oder Gleichaltrige mit von der Partie, gibt es einen gruppendynamischen Effekt. "Die Kinder laufen bis zum nächsten vereinbarten Punkt, auch gerne vorweg, und sind als erste am Picknickplatz", erzählt Elsner.

Tipp: Wenden Sie sich an einen der vielen Wandervereine. Diese bieten oft Wanderungen für Familien an, die zertifizierte Wanderführer oder Familiengruppenleiterinnen des Deutschen Wanderverbandes begleiten. "Auch Wanderneulinge finden hier leicht Anschluss und Kinder die passenden Wanderfreunde", sagt Elsner.

Schöne Aussichten: Zeit für Entdeckungen einplanen.

Schöne Aussichten: Zeit für Entdeckungen einplanen. © Lino Mirgeler/dpa/dpa-tmn

3. Spannende Etappen einbauen: Zwischenziele sind wichtig, um das Gefühl zu vermitteln, etwas geschafft zu haben. Aber auch, um die Spannung hochzuhalten. "Kinder wollen meistens keine Kilometer sammeln, sondern Abenteuer erleben", sagt Elsner.

4. Zeit für Pausen nehmen: Sind die Zwischenziele erreicht, sollten Sie sich dort genügend Zeit lassen. Für Kinder sind die Pausen die Highlights! "Dann sind die Kinder auch bei der nächsten Wanderung gerne wieder dabei", sagt Elsner.

Manchmal bleibt die Spannungs- und Spaßkurve aber auch oben, wenn Sie unterwegs auf Ihre Kinder eingehen: Entdeckt der Nachwuchs Käfer, Pilze, Ameisen oder andere Dinge am Wegesrand, lassen Sie sich diese zeigen und nutzen Sie das als willkommene Beschäftigung. Kinder sehen manches, was die Eltern übersehen - und wollen das mitteilen.

Tipp: Auch ein Kompass kann die Strecke interessanter machen.

5. Spiele einplanen: Auch auf der Strecke können Spiele die Langeweile vertreiben - etwa der Klassiker "Ich sehe was, das du nicht siehst". Der Deutsche Wanderverband nennt auf seiner Website ein Beispiel: "Ein Spieler denkt sich ein zusammengesetztes Wort aus, etwa 'Wasserball'. Er umschreibt es: Das erste rauscht, beim zweiten tanzen viele Leute, das Ganze ist ein Spielgerät. Punkt für den, der es zuerst errät."

Tipp: Singen hilft. "Das wirkt Wunder", sagt Manuel Andrack, einst bekannt aus der TV-Redaktion bei Harald Schmidt, heute vor allem als einer der populärsten Wanderer Deutschlands.

6. Highlights ansteuern: Damit die Wanderung ein Erlebnis wird, sollten Eltern auf der Route attraktive Ziele einplanen. "Wasser ist immer der Hammer", sagt Andrack, der auch ein Buch zum Thema Wandern mit Kindern geschrieben hat.

"Die Schuhe ausziehen, durch den Bach waten, Staudämme bauen, Stöckchen ins Wasser werfen" - diese Dinge bereiten Kindern Spaß.

Als spannende Zwischenstopps können Sie zum Beispiel einplanen:

  • Burgruinen
  • Abenteuerspielplätze
  • Tierparks
  • Besucherhöhlen
  • Schluchten und Klammen (absturzgefährliche Passagen meiden)
  • Aussichtstürme
  • Kletterfelsen
  • Wasserfälle
  • Seen, Bäche und Freibäder

Andrack hat noch einen Tipp: Das Wort Wanderung sollten Sie am besten vermeiden. Bei manchen und vor allem jüngeren Kindern klingt es immer noch nach Anstrengung und Langeweile.

Besser: "Wir machen etwas Spannendes draußen" - so sollte man Andrack zufolge vom Wandervorhaben gegenüber den Kindern sprechen, um trotzigem Widerstand den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Gegen Langweile helfen bei Kindern abwechslungsreiche Wege.

Gegen Langweile helfen bei Kindern abwechslungsreiche Wege. © Florian Schuh/dpa-tmn

Es spricht nichts dagegen, wenn Sie den Nachwuchs schon im Windelalter in einer Bauch- oder Rückentrage mit auf den Weg nehmen. "Wenn die Kinder laufen lernen, wollen sie auch auf der Wanderung kurze Strecken selbst zurücklegen", sagt Anne-Christine Elsner.

Haben die Kleinen die ersten Meter zurückgelegt, geht es zurück in die Trage - auch, um die Wanderung nicht zur Geduldsprobe für die Mitwandernden zu machen, rät Elsner.

Generell können Sie kleine Kinder in der Kraxe mitnehmen, sobald diese frei sitzen und ihren Kopf halten können, also etwa im Alter von acht Monaten.

Wollen Sie Ihren Nachwuchs noch früher dabeihaben, bleibt nur der Kinderwagen. Dabei müssen Sie aber darauf achten, dass Sie mit dem Wagen überall durchkommen. Die Routenauswahl ist eingeschränkt.

Im Buchhandel gibt es zu diesem Thema eine große Auswahl an Ratgeberliteratur.

Tipp: Wenn Sie mit Ihrem Kind in der Kraxe wandern, benutzen Sie Wanderstöcke. Das entlastet die Gelenke.

Stimmt die Motivation, können Kinder schon früh Touren begleiten. "Unsere Kinder wandern, seit sie laufen können", erzählt Elsner. "Ab einem Altern von etwa drei Jahren laufen viele Kinder eine Halbtagestour schon ganz auf eigenen Beinen." Manche schafften dies früher, manche etwas später.

Grundsätzlich sollte eine Familienwanderung lieber kürzer als länger sein. "Kinder gehen langsamer als Erwachsene, rechnen Sie lieber mit einigen Höhenmetern weniger", rät Stefan Winter vom DAV.

Doch die Tour hängt auch vom Alter und der Kondition ab. Gerade ältere Kinder sollten Sie nicht unterschätzen: "Ab rund zehn Jahren stehen Kinder ihren Eltern in der Fitness in nichts nach", so die Einschätzung von Klaus Erber vom Deutschen Wanderinstitut. "Dann geht es nicht mehr darum, dass sie es körperlich schaffen, sondern nur noch darum, dass es spannend bleibt."

Dennoch rät Winter: Eine Tour mit älteren Kindern sollte nicht länger als rund 15 Kilometer sein.

Als Orientierung für Eltern - 3 Merksätze dazu:

1. Merksatz zum Alter:

"Lebensalter gleich Kilometer-Länge", nennt Manuel Andrack als Faustregel. Das bedeutet: Ist ihr Kind...

  • sieben Jahre alt, sind sieben Kilometer ein guter Richtwert.
  • zum Beispiel elf Jahre alt, können es elf Kilometer sein.

2. Merksatz zu den Höhenmetern:

In alpinen Gefilden werden Distanzen weniger in Kilometern als Höhenmetern angegeben, gibt Stefan Winter zu bedenken.

Dann gilt pro Tag:

  • Ein Sechsjähriger kann je nach Fitness 300 bis 600 Höhenmeter gehen.
  • Ein Achtjähriger kann 400 bis 800 Höhenmeter zurücklegen.

3. Merksatz zu Gehzeiten:

Für das Verhältnis von Zeit und Strecke gilt laut DWV: "Während Erwachsene beim zielstrebig geradeaus Wandern ungefähr vier Kilometer pro Stunde zurücklegen, schaffen Kinder etwa 2,7 Kilometer."

Der Deutsche Alpenverein nennt eine andere Faustformel zur Gehzeit: Mit Kindern benötige man rund das Anderthalbfache der Gehzeit für Erwachsene, die zum Beispiel auf Wegweisern abgegeben wird.

Tipp: Achten Sie bei der Planung darauf, dass sich die Strecke abkürzen lässt. Der Grund: Kinder legen nach Erkenntnis des Wanderverbands oft die doppelte Wegstrecke zurück, weil sie während der Tour immer wieder hin- und herlaufen.

Der Deutsche Alpenverein gibt Hinweise zu Gehzeiten und Pausen, hier passend nach Altersstupfen zusammengefasst:

  • Kleinkinder (1 bis 3 Jahre): Kann Ihr Nachwuchs schon stabil sitzen, kann er in der Kinderkraxe mit auf die Wanderung. Pausen sind besonders wichtig, damit Ihre Kinder sich auch mal frei bewegen. So schützen Sie diese vor Auskühlung. Im Sommer sollten Sie darauf achten, dass die Kleinen nicht zu warm eingepackt sind.
  • Kindergartenkinder (3 bis 6 Jahre): Länger als drei bis vier Stunden sollte die Gehzeit nicht betragen. Wählen Sie schattige, ungefährliche Wege – lieber saftige Wiesen als Touren mit Abgründen.
  • Schulkinder (6 bis 10 Jahre): Planen Sie genügend Pausen ein. Gehzeiten von fünf Stunden sind meist kein Problem, da die Kinder oft schon die erforderliche Ausdauer und Kondition haben. Wagen Sie sich ruhig an erste Kletterpassagen, achten Sie auf die nötige Sicherung.
  • Ältere Kinder (10 bis 14 Jahre): In diesem Alter sind die Kinder manchmal schon so fit wie Erwachsene. Sie können sich also anspruchsvollere Ziele stecken. Die Gehzeiten sollten dennoch nicht länger als sechs bis sieben Stunden sein.
Ausflug in den Wald: So wird Wandern ein gemeinsames Erlebnis.

Ausflug in den Wald: So wird Wandern ein gemeinsames Erlebnis. © Philipp Schulze/dpa/dpa-tmn

"Die gemeinsam verbrachte Zeit als Familie eröffnet viele Lernchancen und stärkt den familiären Zusammenhalt", sagt Elsner. "Die Verbindung von eigener Wahrnehmung, neuem Wissen und aktivem Begreifen der Natur ist eine große Chance für ganzheitliches Lernen."

Drei Beispiele:

  1. Am Wasser: Am Bachlauf können Kinder etwas über Forellen und andere Fische oder über Insekten und deren Lebensweise lernen - und letztlich über die Nahrungspyramide. Oder über den Kreislauf des Wassers. Oft wundern sich Kinder und fragen von selbst, wohin das Wasser fließt.
  2. Im Herbst: In einem herbstlichen Wald, wenn sich die Blätter verfärben und von den Ästen herab segeln, lassen sich die Jahreszeiten besonders gut erläutern.
  3. Im Strauch: Brombeeren, Blaubeeren, Walderdbeeren – Süßes gibt es auch im Wald. Interessiert sich ihr Kind für die Pflanzenwelt, können Sie die Wanderung zum spielerischen Kräuterkunde-Seminar machen. Waldmeister, Knoblauchrauke, Sauerampfer, Brennnessel, Giersch, Bärlauch – es gibt viel Essbares zu entdecken.

Ja, Wandern ist generell gesund. "Das gilt für Kinder wie für Erwachsene", sagt Elsner. Die Bewegung in der Natur...

  • tut Körper und Psyche gut.
  • stärkt Herz und Kreislauf.
  • baut Stress ab.
  • senkt den Blutdruck.

Weil auch der Alltag von Kindern oft durchgetaktet ist, seien Wanderungen für den Nachwuchs eine erholsame Auszeit, so Elsner Wandern kann...

  • Kinder in ihrer Bewegung fördern.
  • ihre Koordination, Ausdauer und Beweglichkeit schulen.
  • ihre Entspannungsfähigkeit stärken.

Bei Kindern ist wie bei den Erwachsenen teure Spezialausrüstung nicht nötig. "Das Wichtigste sind feste, gut passende Schuhe", erklärt der Deutsche Wanderverband.

Bitte nicht: Sandalen oder Gummistiefel sollten Ihre Kinder nicht tragen, denn damit wird das Gehen auf Dauer zu anstrengend.

Ob es richtige Wanderschuhe sein müssen, hängt vom Gelände ab. Wird es alpin, sind solche Schuhe empfohlen. "Für viele Familientouren im Mittelgebirge reichen auch gut sitzende Schuhe mit ordentlichem Profil", sagt Elsner.

Beim Rest der Kleidung fragen Sie einfach ihr Kind:

  • Sitzt die Hose bequem?
  • Ist die Regenjacke wasserdicht?
  • Hält die Schirmmütze die Sonne gut ab?

Tipp: Bequeme Wechselkleidung nicht vergessen. Das gilt vor allem, wenn die Wanderung länger wird oder ein Stopp am Wasser geplant ist. Ins Gepäck gehören Sonnenschutz und eventuell Anti-Mücken-Mittel.

Nicht zu schwer: Kinder wollen oft einen eigenen Rucksack tragen.

Nicht zu schwer: Kinder wollen oft einen eigenen Rucksack tragen. © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

Übrigens: Navigation können Sie es getrost in der Tasche lassen. Wanderwege sind oft sehr gut ausgeschildert. Auf Familientouren ist eine gute topografische Karte trotzdem hilfreich zum Verorten. Bei Interesse können Sie die Kinder über Beschaffenheit und Eigenart des Geländes aufklären.

Im Grunde spricht nichts dagegen, im Gegenteil. "Ein eigener Wanderrucksack gehört für viele Kinder zum Wandern dazu, und sie tragen ihn begeistert überall hin", sagt Elsner.

Irgendwann kommt auf der Wanderung dann der Moment, in dem die Kinder stolz ihre eigenen Sachen hervorkramen können. Beispiel:

  • Becherlupe
  • Kindertaschenlampe
  • Kompass
  • Fernglas
  • Butterbrot und Trinkflasche
  • je nach Alter vielleicht auch ein Kuscheltier

Wichtig sei nur, dass der Rucksack gut passt und nicht zu schwer ist, sagt Winter. "Kinder haben noch kein ausgewachsenes Skelett und weichere Knochen." Der Großteil des Proviants und Wasservorrats sollte also besser ins Gepäck der Eltern.

Tipp: Pro Person sollten Sie auf der Wanderung mindestens ein bis zwei Liter Wasser dabei haben, rät der DAV. Kinder haben bei Anstrengung einen besonders hohen Flüssigkeitsbedarf.

An fester Nahrung für unterwegs packen Sie am besten ein:

  • an Kohlenhydraten reiche Kost wie Vollkornbrot mit Wurst oder Käse
  • Nudel-, Reis- oder Kartoffelsalat
  • Gemüsesticks zum schnellen Naschen
  • geschnittenes Obst für den Energiekick zwischendurch
  • Trockenobst und Nüsse
  • für die Motivation vielleicht noch ein paar Gummibärchen

Damit die Wanderung mit Kindern eine sichere Sache ist, nennt Winter als oberste Regel: "Vermeiden sie absturzgefährdete Bereiche."

Auch Straßen sollten Sie möglichst schon bei der Wegplanung ausschließen. "Wo es nötig ist, müssen jüngere Kinder auch mal an die Hand", sagt Elsner.

Wird die Tour bergiger, können weitere Vorkehrungen notwendig werden. Der Deutsche Alpenverein nennt wichtige Regeln:

  • Kindern fehlt der Blick für Gefahren, sie vergessen Anweisungen schnell. Berücksichtigen Sie das.
  • Behalten Sie die Kinder immer im Blick.
  • Lassen Sie die Kinder nur in überschaubarem Gelände vorausgehen.
  • Auf Steigen und steilen Anstiegen sollten Sie dicht hinter den Kindern bleiben, um ihnen helfen und sie notfalls abfangen zu können.
  • Wird es beim Abstieg steil, können Sie das Kind an die Hand nehmen oder mit einem Brust- und Hüftsitzgurt und kurzem Seil sichern.

Wichtig für Ausflüge in den Wald: Besonders auf Forstwegen sollten Eltern auf der Hut sein. Dort lagern in bewirtschafteten Wäldern oft Stapel von Baumstämmen, die in Kindern einen Kletterreflex auslösen.

Achtung: Wenn einzelne Stämme in Bewegung kommen, droht Verletzungsgefahr. Zudem seien sie vielerorts chemisch behandelt, um das Holz zu schützen, warnt Elsner. "Das Betreten dieser sogenannten Baumpolder ist schlicht verboten."

Tipp: Immer das Handy dabei haben, damit Sie Hilfe rufen können, falls doch etwas passiert.

Wollen Sie das Thema vertiefen? Informationen zum Wandern mit Kindern finden Sie online beim Deutschen Wanderverband und beim Deutschen Alpenverein.