Gerüchte kochen heiß
"Großangriff auf TV-Welt": Raab-Comeback laut Medienbericht immer spektakulärer - das sind die Pläne
4.4.2024, 11:28 UhrFast zehn Jahre weg, kein Lebenszeichen. Ein Post auf der Plattform Instagram und schon spricht gefühlt komplett Deutschland seit Tagen über nichts mehr anderes. Stefan Raab. Einer der größten TV-Macher, den dieses Land wohl jemals gesehen hat, sorgte mit Ankündigungen rund um ein mögliches Comeback für Schlagzeilen. Die Spekulationen kochten direkt heiß.
Vor allem weil ein Video am 1. April gepostet wurde, wollten viele dem Braten noch nicht so wirklich trauen. Mittlerweile ist aber klar: Zumindest für den dann dritten Boxkampf gegen Regina Halmich wird Raab nach fast zehn Jahren wieder auf die Bildschirme der Nation zurückkehren.
Emotional und unter Tränen verabschiedete sich der mittlerweile 57-Jährige im Dezember 2015 aus der Öffentlichkeit. Seitdem ist der Mann, der wie kein Zweiter für ProSieben steht, fast komplett abgetaucht. Knapp zehn Jahre lang. Bis jetzt.
Wie „bild.de“ nun exklusiv berichtet, ginge es mittlerweile aber um viel mehr als „nur“ einen Boxkampf. Im Fokus stehe demnach „ein Großangriff auf die etablierte TV-Welt“. So plane Raab mit seinem Team demnach ein eigenes Streaming-Angebot. Dieses soll vor allem auf Handy-Nutzer ausgerichtet sein und dann im 9:16 statt im klassischen 16:9-Format ausgespielt werden. Zudem berichtet der „Springer“-Verlag hierzu weiter, dass man bereits Anfragen an Produktionsfirmen in Auftrag gegeben habe, in denen es darum gehe, das Ganze möglichst hochwertig umzusetzen. Aber auch so seien weitere, hochkarätige Projekte in der Mache.
Startschuss für das Projekt könnte der 14. September 2024 sein – der Tag, an dem auch der Boxkampf gegen Regina Halmich steigen soll. Der Plan laut „bild.de“ weiter: Durch den Boxkampf den Hype auslösen – der dann auf die neuen Streaming-Pläne im Optimalfall überschwappen soll. Obwohl er es bislang dementierte, soll der „Anzeigenhauptmeister“ in der Zukunft ebenfalls eine Rolle in den neuen Raab-Plänen spielen.
Weiterer Vorteil für Raab: Durch ein neues Internetangebot würde er es sogar nach fast zehn Jahren Pause schaffen, sich dann auch auf die Smartphone-Bildschirme von jüngeren Menschen zu drücken, die den TV-Macher teilweise nur aus Videos und Erzählungen kennen. So oder so: Auch die kommenden Monate wird TV-Deutschland gefühlt erstmal nur ein einziges Thema kennen.
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