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Für effizientere Produktion: Schaeffler kauft sich belgisches Startup

27.10.2023, 10:49 Uhr
Schaeffler investiert in belgisches Startup, um im Bereich 3D-Druck voranzukommen.

© Daniel Karmann/dpa Schaeffler investiert in belgisches Startup, um im Bereich 3D-Druck voranzukommen.

Erst kürzlich hat Schaeffler bekannt gegeben, dass sie das Technologieunternehmen Vitesco übernehmen wollen, um sich so im umkämpften E-Mobilitätsmarkt behaupten zu können. Jetzt hat sich Schaeffler aber erstmal das belgische Startup Aerosint SA gekauft, womit sie das "Know-how im Bereich additiver Fertigungstechnologie", also 3D-Druck, stärken wollen, erklärt der Konzern in seiner Pressemitteilung.

Schaeffler will mit dem Investment in verbesserte 3D-Drucke effizienter produzieren: "Diese Schlüsseltechnologie für Industrie 4.0 macht die Produktion unter anderem durch geringeren Werkstoffverbrauch, umweltfreundlichere Materialoptionen oder energieeffizientere Herstellung nachhaltiger."

Andreas Schick, Teil des Schaeffler-Vorstandes, sagt zum Kauf: "Die Expertise in Kombination mit unserer hohen Industrialisierungskompetenz und jahrzehntelangem Know-how im Bereich innovativer Fertigungstechnologien wird uns einen entscheidenden Marktvorteil eröffnen.“

Bisher gehörte das belgische Startup zu Desktop Metal, einem US-amerikanischen Hersteller von 3D-Drucksystemen. Zukünftig wird das Unternehmen mit 19 Beschäftigten als "Schaeffler Aerosint SA" in die Schaeffler Gruppe integriert. Über Details zur Übernahme haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.

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