Investitionen geplant

Fußball-WM der Frauen: Darum gibt Puma eine neue Studie über Verletzungen in Auftrag

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Redaktion Politik und Wirtschaft

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28.7.2023, 13:47 Uhr
Nicht nur das Team der Schweiz - im Bild Stürmerin Ramona Bachmann - wird von Puma ausgestattet.

© Michael Buholzer/KEYSTONE/dpa Nicht nur das Team der Schweiz - im Bild Stürmerin Ramona Bachmann - wird von Puma ausgestattet.

Investieren will Puma insbesondere in eine Studie, die untersucht, warum das Risiko für Kreuzbandverletzungen im Frauenfußball deutlich höher als bei Männern ist. Die Studie soll die Grundlage für die Weiterentwicklung von Fußballschuhen speziell für Frauen bilden.

Ziel: Risiko von Kreuzbandverletzungen verringern

"Unser Ziel ist es, Sportlerinnen zu fördern, Innovationen voranzutreiben und die Gesundheit und Sicherheit der Spielerinnen zu gewährleisten. Die Forschungsergebnisse werden auch in Zukunft in unsere Produkte einfließen und das gemeinsame Ziel unterstützen: das Risiko von Kreuzbandverletzungen im Frauenfußball zu verringern", sagt Puma-Produktchefin Maria Valdes.

Puma sieht sich selbst als führend beim Frauenfußball und verweist unter anderem auf Fußballschuhe mit einer spezifischen Passform für Frauen in drei verschiedenen Kollektionen.

"Die Forschung zur Anatomie des weiblichen und männlichen Fußes, kombiniert mit einem vergleichenden Passformtest, bildete die Grundlage für unsere frauenspezifischen Fußballschuhe", so die Puma-Verantwortliche Stephanie Vieira. "Basierend auf unseren Erkenntnissen haben wir die Frauenschuhe mit einer niedrigeren Spannweite sowie einem reduzierten Volumen im Mittelfuß und Vorfuss entwickelt, um einen besser sitzenden Schuh für Athletinnen zu schaffen, welcher der tatsächlichen Form ihres Fußes entspricht."

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