Mega-Deal für adidas perfekt: Nach DFB-Paukenschlag - es folgt eine spektakuläre Zusammenarbeit

Herzogenaurach - Es ist ein Millionen-Deal für die nächsten Jahre: Ein fränkisches Traditionsunternehmen macht nun Nägel mit Köpfen.

Es war ein wirtschaftlicher Paukenschlag, der auch die Region unmittelbar im vergangenen Jahr heftig beschäftigte: Das Aus zwischen dem fränkischen Traditionsunternehmen adidas und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB).

Nach einer jahrzehntelangen Zusammenarbeit wurde überraschend die Trennung vor wenigen Monaten auch offiziell bekannt gegeben. adidas machte anschließend keinen Hehl daraus, dass man sehr enttäuscht über die Entscheidung der Verantwortlichen aus Frankfurt sei.

Als Vize-Kanzler Robert Habeck dann sogar im pinken adidas-Trikot in der DFB-Zentrale zu Gesprächen in "Mainhattan" auftauchte, wurde das Thema zu einem Politikum. Ausgerechnet der amerikanische Erzrivale Nike sicherte sich die Rechte ab dem Jahre 2027.

Nun hat adidas jedoch ein wirtschaftliches Trostpflaster auf die DFB-Wunde legen können, denn: Was seit Monaten schon unter der Hand gemunkelt wurde, ist nun auch offiziell ein Done Deal. So steigt das Unternehmen aus dem mittelfränkischen Herzogenaurach zur kommenden Saison als Partner von Mercedes in der Formel 1 ein.

Unter anderem per Instagram-Post wurde die Angelegenheit nun auch so am Dienstag (07. Januar 2025) verkündet.

adidas selbst machte auf den eigenen Kanälen folgendes Statement publik: "adidas gibt heute eine mehrjährige Partnerschaft mit dem Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team bekannt, die zwei Ikonen in einer der am schnellsten wachsenden Sportarten der Welt zusammenbringt."

Für adidas ist dies ein Novum. Während man im Basketball, dem Football oder beim Fußball seit Jahrzehnten Partner zahlreicher Vereine ist, kommt es nun zum ersten Auftritt in der Königsklasse des Motorsports.

Es sei ein langjähriger Vertrag abgeschlossen worden, wie lange genau, dazu machen beide Seiten wohl bewusst ein Geheimnis daraus. Auch zu genauen Zahlen wollte sich niemand näher äußern, es gilt aber als gesichert, dass es hier um hohe Millionenbeträge gehen dürfte.