Neue Kooperationen bei Puma: Die Raubkatze macht auf Sponge Bob

Herzogenaurach - Puma kann seinen Umsatz im ersten Quartal steigern. Gleichzeitig zu den Geschäftszahlen gab der fränkische Sportartikelhersteller neue Kooperationen bekannt. Nicht ganz so gut sieht es beim Gewinn aus.

Der Sportartikelhersteller Puma ist mit einem zweistelligen Umsatzplus ins neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal 2023 stiegen die Umsätze währungsbereinigt um 14,4 Prozent auf 2,18 Milliarden Euro. Auch auf dem chinesischen Markt – dort war 2022 das Geschäft massiv eingebrochen - verkauft Puma aktuell wieder mehr Ware.

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1.3.2023, 18:41 Uhr Arne Freundt legt Bilanz für 2022 vor

Raubkatze Puma hängt Lokalrivalen Adidas beim Gewinn ab

Von Melanie Kunze

Der Gewinn der Herzogenauracher verringerte sich im ersten Quartal allerdings um rund 3 Prozent auf 117 Millionen Euro. Man gehe davon aus, dass die Erwartungen für 2023 erfüllt werden, so Puma-Chef Arne Freundt. Aktuell kämpfe der Sportartikelhersteller mit hohen Lagerbeständen, die im Laufe des Jahres abgebaut werden sollen. "In dem kommenden zweiten Quartal erwarten wir wegen hoher Bestände im Handel und einem schwierigen Marktumfeld ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich", so Freundt in einer Pressemitteilung. "Für uns ist 2023 ein Übergangsjahr."

Zusammenarbeit mit deutscher Spitzenathletin

Wie Puma bereits bekannt gab, wird der Konzern wieder mit Sängerin Rihanna zusammenarbeiten. Der Mega-Star soll seine Ideen für Kinder- und Unisex-Kleidung einbringen. Der englische Fußball-Nationalspieler Jack Grealish von Manchester City ging ebenfalls eine Partnerschaft mit der Raubkatze ein.

Zudem nahm Puma die deutsche Läuferin Konstanze Klosterhalfen unter Vertrag. Die 26-Jährige ist auf Mittel- und Langstrecken spezialisiert und gewann bei den Europameisterschaften in München im vergangenen Jahr die Goldmedaille über 5000 Meter. Außerdem ging Puma eine Kooperation mit den Machern der Zeichentrickserie "Sponge Bob Schwammkopf" ein.