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Regensburger Galeria-Kaufhof Filiale könnte gerettet werden - Hoffnung auch für Erlangen

Johanna Michel

Online-Redaktion

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07.11.2022, 12:02 Uhr
Der Onlinehändler buero.de will laut einem Medienbericht 47 Filialen der insolventen Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof übernehmen.

© Roberto Pfeil, dpa Der Onlinehändler buero.de will laut einem Medienbericht 47 Filialen der insolventen Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof übernehmen.

"Wir wollen Galeria Kaufhof retten", heißt es in einer Mitteilung auf dem Blog des Onlinehändlers buero.de. Das soll Unternehmenschef Markus Schön demnach gegenüber der Bild-Zeitung versprochen haben. In der Mitteilung war vergangenen Mittwoch, 2. November, noch die Rede von 40 Filialen. Wie ntv.de am Montag, 7. November berichtet, geht es mittlerweile um 47 Filialen der Kaufhauskette.

Besonders interessiert sei Schön dabei an Standorten in mittelgroßen Städten. Wie die Bild berichtet, sollen bereits erste Gespräche mit dem Insolvenzverwalter des Traditionsunternehmens geführt worden sein. Schön hoffe sehr, "dass der Konzern auf unser Angebot eingeht und damit eine Rettung der Filialen und Arbeitsplätze möglich macht“, erklärte er dem Blatt.

Dem ntv liege zudem eine Liste vor, die detailliert aufführt, welche Filialen mit inbegriffen sein sollen:

  • Aachen
  • Aschaffenburg
  • Augsburg
  • Bad Homburg
  • Bad Kreuznach
  • Bamberg
  • Bayreuth
  • Bremen
  • Celle
  • Chemnitz
  • Coburg
  • Cottbus
  • Düren
  • Erfurt
  • Erlangen
  • Esslingen
  • Euskirchen
  • Freiburg
  • Fulda
  • Gießen
  • Goslar
  • Göttingen
  • Halle
  • Heidelberg
  • Kempten
  • Konstanz
  • Landshut
  • Leonberg
  • Leverkusen
  • Limburg an der Lahn
  • Lörrach
  • Lüneburg
  • Magdeburg
  • Memmingen
  • Neuss
  • Offenburg
  • Oldenburg
  • Paderborn
  • Regensburg
  • Rosenheim
  • Schweinfurt
  • Siegburg
  • Siegen
  • Singen
  • Speyer
  • Sulzbach
  • Wismar

Galeria Karstadt Kaufhof hat laut tagesschau bereits zum zweiten Mal seit 2020 Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz soll demnach harte Einschnitte angekündigt haben: Nur ein harter Kern "werde von den jetzt 131 Kaufhäusern übrig bleiben", heißt es. Wie es um die drei Filialen in Nürnberg steht, ist noch unklar.

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