Seit 90 Jahren gehen Schmidt-Lebkuchen in die Welt

29.8.2017, 17:07 Uhr
Auf langen Förderbändern "durchlaufen" die frischen Lebkuchen die Produktion.
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Lebkuchen am laufenden Band

Auf langen Förderbändern "durchlaufen" die frischen Lebkuchen die Produktion. © Roland Fengler

In den 1980er Jahren liefen die Lebkuchen-Bänder in der Produktionszeit auf Hochtouren. Damals baute die Firma Schmidt in der Zollhausstraße 50 Meter lange Backstraßen ein.
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Lebkuchen am laufenden Band

In den 1980er Jahren liefen die Lebkuchen-Bänder in der Produktionszeit auf Hochtouren. Damals baute die Firma Schmidt in der Zollhausstraße 50 Meter lange Backstraßen ein. © Köhler

Im Jahr 2011 feierte man bei Lebkuchen Schmidt Richtfest für den Erweiterungsbau.
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Mehr Platz gebraucht

Im Jahr 2011 feierte man bei Lebkuchen Schmidt Richtfest für den Erweiterungsbau. © Hagen Gerullis

E. Otto Schmidt gründete vor 90 Jahren das Unternehmen. Begonnen hatte alles aber tatsächlich mit dem Versandhandel, wenig später produzierte man dann selbst.
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Der Gründer

E. Otto Schmidt gründete vor 90 Jahren das Unternehmen. Begonnen hatte alles aber tatsächlich mit dem Versandhandel, wenig später produzierte man dann selbst. © Lebkuchen Schmidt, entnomm. aus "Das Nürnberger Lebkuchenbuch"

Mit einem Engelchen als Lieferanten warb das Unternehmen in den 1950er Jahren für seine Produkte und den Versand.
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Werbung aus den Fünfzigern

Mit einem Engelchen als Lieferanten warb das Unternehmen in den 1950er Jahren für seine Produkte und den Versand. © Lebkuchen Schmidt, entnomm. aus "Das Nürnberger Lebkuchenbuch"

Das Schmidt-Sortiment der 50er Jahre. Während der Wirtschaftswunderzeit herrschte Personalmangel und so ließ Unternehmer E. Otto Schmidt Arbeitskräfte mit Werksbussen aus der Fränkischen Schweiz und der Oberpfalz holen. 600 Mitarbeiter fertigten pro Jahr eine halbe Million Lebkuchenpakete - ausschließlich für den Versand.
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Die Lebkuchenwelt im Wirtschaftswunder

Das Schmidt-Sortiment der 50er Jahre. Während der Wirtschaftswunderzeit herrschte Personalmangel und so ließ Unternehmer E. Otto Schmidt Arbeitskräfte mit Werksbussen aus der Fränkischen Schweiz und der Oberpfalz holen. 600 Mitarbeiter fertigten pro Jahr eine halbe Million Lebkuchenpakete - ausschließlich für den Versand. © Lebkuchen Schmidt, entnomm. aus "Das Nürnberger Lebkuchenbuch"

Das Lebkuchen- und Honighaus der Firma Lebkuchen Schmidt. Das Unternehmen versandte nicht nur die Lebkuchen, sondern auch Honig.
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Postkartenidyll

Das Lebkuchen- und Honighaus der Firma Lebkuchen Schmidt. Das Unternehmen versandte nicht nur die Lebkuchen, sondern auch Honig. © historische Postkarte

In den 1950er Jahren traten Martin und Rudolf Burkhardt in die Firma ein. Sie bauten nach dem Tod von E. Otto Schmidt im Jahr 1961 das Unternehmen aus.
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Ausbau der Produktion

In den 1950er Jahren traten Martin und Rudolf Burkhardt in die Firma ein. Sie bauten nach dem Tod von E. Otto Schmidt im Jahr 1961 das Unternehmen aus. © Lebkuchen Schmidt, entnomm. aus "Das Nürnberger Lebkuchenbuch"

Drei Jahrzehnte lang leitete Henriette Schmidt-Burkhardt das Unternehmen. Nach dem Tod ihres Mannes Rudolf und ihres Schwagers Martin musste die Grundschullehrerin in den 1980er Jahren ans Ruder.
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Kopf und Herz des Unternehmens

Drei Jahrzehnte lang leitete Henriette Schmidt-Burkhardt das Unternehmen. Nach dem Tod ihres Mannes Rudolf und ihres Schwagers Martin musste die Grundschullehrerin in den 1980er Jahren ans Ruder. © Katrin Riesterer

15 Meter lang und 12 Zentner schwer - das war der Welt größter Lebkuchen. 1980 wurde er auf dem Platz vor der Lorenzkirche unter die Leute gebracht. Lebkuchen-Schmidt hatte in das gigantische Backwerk u.a. vier Zentner Honig, drei Zentner Mandeln und fünf Zentner Orangeat verrührt. Der Verein der Altstadtfreunde durfte den Riesenkuchen verkaufen. Innerhalb von drei Stunden war auch das letzte Stück vergeben und es klingelten 4400 Mark in der Kasse der Altstadtfreunde.
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Rekord-Lebkuchen für Nürnberg

15 Meter lang und 12 Zentner schwer - das war der Welt größter Lebkuchen. 1980 wurde er auf dem Platz vor der Lorenzkirche unter die Leute gebracht. Lebkuchen-Schmidt hatte in das gigantische Backwerk u.a. vier Zentner Honig, drei Zentner Mandeln und fünf Zentner Orangeat verrührt. Der Verein der Altstadtfreunde durfte den Riesenkuchen verkaufen. Innerhalb von drei Stunden war auch das letzte Stück vergeben und es klingelten 4400 Mark in der Kasse der Altstadtfreunde. © NN / Friedl Ulrich

Seit dem Tod von Henriette Schmidt-Burkhardt leitet der Nürnberger Unternehmer Gerd Schmelzer die Geschicke von Lebkuchen Schmidt.
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Gerd Schmelzer übernimmt

Seit dem Tod von Henriette Schmidt-Burkhardt leitet der Nürnberger Unternehmer Gerd Schmelzer die Geschicke von Lebkuchen Schmidt. © Roland Fengler

Mit der Oblate als Grundlage geht es los beim Lebkuchen ...
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Die Lebkuchen-"Grundlage"

Mit der Oblate als Grundlage geht es los beim Lebkuchen ... © Roland Fengler

... mit dem Lebkuchenteig geht es weiter ...
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Der Lebkuchenteig

... mit dem Lebkuchenteig geht es weiter ... © Roland Fengler

... dann geht es in den Ofen.
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Ab in den Ofen

... dann geht es in den Ofen. © Roland Fengler

Jetzt sind die Lebkuchen fertig.
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Fertig!

Jetzt sind die Lebkuchen fertig. © Roland Fengler

Bunt verpackt gehen die Nürnberger Lebkuchen in die Läden oder auf die Reise.
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Bereit für Verkauf und Versand

Bunt verpackt gehen die Nürnberger Lebkuchen in die Läden oder auf die Reise. © Roalnd Fengler