Siemens Healthineers baut 350-Millionen-Campus in Forchheim
11.02.2019, 15:06 Uhr.jpg?f=16%3A9&h=816&m=FIT&w=1680&$p$f$h$m$w=e58837a)
Die Planungen für Forchheim seien von Aufsichtsrat und Vorstand komplett abgesegnet, sagte Technologie-Chef Peter Schardt von Siemens Healthineers. Aber: "Wir stehen heute noch ganz am Anfang."
Er rechnet damit, dass in fünf Jahren rund 700 Mitarbeiter der Gesundheitssparte von Erlangen nach Forchheim mit umziehen werden. Damit würde sich die Healthineers-Belegschaft dort in Oberfranken auf etwa 4000 Beschäftigte erhöhen. Früheren Angaben zufolge ist Siemens Healthineers heute schon mit 3200 Beschäftigten der mit Abstand größte Arbeitgeber in Forchheim.
Grund für die Expansion sei die weltweit starke Nachfrage nach Computertomographen und Röntgengeräten, erklärte Schardt. Der Manager ist ein Eigengewächs der Siemens AG. Er war vor 24 Jahren nach dem Studium zum Technologiekonzern gekommen. In der neuen Fabrik sollen die zentralen Komponenten Strahler und Generatoren produziert werden. Hinzu kommt ein neues Entwicklungs- und Logistikzentrum. Es handelt es sich um eine der größten Investitionen in der Geschichte des Konzerns.
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