Neues Ranking
Top 30: Das sind die größten Arbeitgeber der Region 2022
31 Bilder, Text von Nicole NetterPlatz 30: Schwanhäußer Industrie Holding
Bekannter als der spektakuläre "Cube" bei Schwan Stabilo am Firmensitz in Heroldsberg sind die Produkte, die hier entwickelt werden. Die Schwanhäußer Industrie Holding vertreibt nicht nur Stifte aller Art und Kosmetikpinsel. Auch der Teilkonzern Deuter und Ortovox gehören zu dem fränkischen Konzern. 1816 Mitarbeiter sind in der Region beschäftigt, weltweit sind es 5230. © Guenter Distler, NNZ
Platz 29: Rehau
Die Firma Rehau hat sich auf polymerbasierte Lösungen in den Bereichen Bau, Automotive und Industrie spezialisiert. Rund 20.000 Mitarbeiter engagieren sich weltweit an 170 Standorten für das Familienunternehmen, 1900 davon in der Region. © arc-curr-20111206-143229-0040.jpg, NN
Platz 28: Dorfner Gruppe
Die in Nürnberg ansässige Dorfner Gruppe beschäftigt in der Region 1904 Menschen. Die vergangenen Jahre waren für das branchenübergreifende Gebäudedienstleistungsunternehmen ambivalent. Während in der Corona-Zeit etwa die "hygienerelevante" Reinigung zum Beispiel in Krankenhäusern stark nachgefragt wurde, brach die Nachfrage im Geschäftsbereich Catering quasi über Nacht ein, so Gesamtgeschäftsführer Peter Engelbrecht. Grund waren unter anderem Homeoffice-Anordnungen und die damit verwaisten Betriebskantinen. Weltweit arbeiten für Dorfner 10.720 Menschen. © Dorfner gruppe, NNZ
Platz 27: Novartis
Für den in Basel beheimateten Pharmariesen arbeiten in Mittelfranken 2060 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weltweit sind es 101.703 Menschen. © Martina Kamphausen, NZ
Platz 26: VAG Verkehrs- und Aktiengesellschaft
2186 Menschen sorgen für Mobilität in und um Nürnberg. © Stefan Hippel, NN
Platz 25: Vitesco
Der Automobilzulieferer Vitesco mit Sitz in Regensburg beschäftigt in Nürnberg 2200 Menschen. © Vitesco Technologies
Platz 25: Feser-Graf-Gruppe
Ebenfalls auf dem 25ten Platz findet sich die deutschlandweit aktive Automobilhandelskette Feser-Graf mit Sitz in Nürnberg. Sie beschäftigt in Mittelfranken 2200 Mitarbeiter. © Fotostudio Stöhr, NNZ
Platz 24: Schüller Möbelwerke
Der in Herrieden ansässige Küchenhersteller hat in den vergangenen Jahren vom Trend zur Investition in die eigenen vier Wände profitiert. Das zeigt sich am Umsatz, aber auch an der Zahl der Mitarbeiter. War Schüller 2020 noch Arbeitgeber für rund 2000 Beschäftigte, waren es zwei Jahre später 2255. © Gabi Wald-Hauf, NNZ
Platz 23: Framatome
Der Kernwerksspezialist Framatome, ehemals bekannt unter dem Namen Areva, hat seinen Sitz in Paris und beschäftigt in Mittelfranken 2300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. © e-arc-tmp_20180116-150159-004.jpg, NN
Platz 22: N-Ergie Aktiengesellschaft
Die Nürnberger N-Ergie ist in Mittelfranken Arbeitgeber für 2492 Mitarbeiter. In den kommenden Jahren wird diese Zahl aufgrund der "Wärmewende" vermutlich steigen, die Stadt erarbeitet derzeit einen Plan, wie die von der Regierung festgelegten Auflagen zur Energieversorgung erfüllt werden können. © Kilian Trabert, NNZ
Platz 21: Stadt Fürth
Auch die Kleeblattstadt Fürth gehört zu den größten Arbeitgebern der Region. Ohne infra und Klinikum sind hier 2666 Menschen beschäftigt. © Hans-Joachim Winckler
Platz 20: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf)
Das kurz Bamf genannte Bundesamt beschäftigt in Mittelfranken 2788 Mitarbeiter und landet damit in diesem Jahr auf Platz 20 unserer Erhebung. © Daniel Karmann, dpa
Platz 19: Volksbanken Raiffeisenbanken
Die Volks- und Raiffeisenbanken in Mittelfranken gehören ebenfalls zu den größten Arbeitgebern. Sie beschäftigen 2868 Mitarbeiter.
Platz 18: Klinikum Fürth
Auch für das Klinikum war das zweite Pandemiejahr in Folge ein aufreibendes: 2895 Beschäftigte kümmern sich hier direkt und indirekt um die Versorgung der Patienten. © Hans-Joachim Winckler, NNZ
Platz 17: Stadt Erlangen
Für die Stadt Erlangen arbeiten 3118 Mitarbeiter. © Harald Sippel, NN
Platz 16: Nürnberger Versicherung
Die Nürnberger Versicherung beschäftigt 3266 Angestellte in Mittelfranken, deutschlandweit sind es 4066. © Horst Linke, NZ
Platz 15: MAN
Die VW-Tochter MAN und die IG Metall haben sich zu Beginn des Jahres 2021 nach monatelangen, zähen Verhandlungen auf die Bedingungen für einen Sparplan beim Lkw-Bauer geeinigt, der 3500 Stellen allein in Deutschland kosten wird. Doch speziell für den Standort Nürnberg gab es auch gute Nachrichten. Trotz des Wandels hin zu alternativen Antriebstechnologien will der Nutzfahrzeug-Hersteller hier noch einmal kräftig in einen neuen Dieselmotor investieren und baut dafür bis 2024 auf seinem Gelände an der Vogelweiherstraße eine neue Fertigungshalle. Zuletzt beschäftigte MAN in Mittelfranken 3289 Mitarbeiter. © imago stock&people via www.imago-images.de, NNZ
Platz 14: Diehl
Über den Mischkonzern Diehl ist im vergangenen Jahr besonders viel gesprochen wurden. Durch den Krieg gegen die Ukraine hat die Rüstungsbranche einen Imagewandel erlebt, mit der Lieferung der Lenkflugkörper Iris-T war das in Nürnberg beheimatete Familienunternehmen international im Fokus. 3317 Personen arbeiteten 2022 bei der Stiftung, weltweit waren es 16.866. Im kommenden Jahr könnte sich diese Zahl deutlich erhöhen.
Platz 13: Robert Bosch GmbH
Wie alle anderen Automobilzulieferer in der Region litt auch Bosch unter den temporären Zusammenbrüchen von Lieferketten aufgrund der Pandemie, außerdem macht der Strukturwandel der Branche zu schaffen. 2021 beschäftigte das Unternehmen in Mittelfranken noch 5000 Mitarbeiter, 2022 waren es noch 3800, weltweit sind es 420.300. © Bosch
Platz 12: Rummelberger Diakonie
"Die Rummelsberger", wie sie in der Region genannt werden, sind Arbeitgeber für 4200 Menschen. 6200 sind es in ganz Deutschland. Das Bild zeigt das Brüderhaus der Diakonie, 20 Kilometer südöstlich von Nürnberg. © Jutta Olschewski, NN
Platz 11: Sparkassen
Im Regierungsbezirk Mittelfranken sind 5005 Mitarbeiter, deutschlandweit 190.969 bei den Sparkassen beschäftigt. © Julian Stratenschulte/dpa, NNZ
Platz 10: Bundesagentur für Arbeit
Für die in Nürnberg ansässige Bundesagentur für Arbeit und die Nürnberger Dienststellen arbeiten in der Region 5216 Mitarbeiter. Deutschlandweit sind es 101.206. Die regionalen Zahlen beinhalten Mitarbeiter der Zentrale, der Serviceeinrichtungen („BA-Service-Haus“), der gesamten IT („BA-IT-Systemhaus“), des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Regionaldirektion Bayern, der Arbeitsagentur Nürnberg und des Jobcenters Nürnberg-Stadt. © Daniel Karmann, dpa
Platz 9: Adidas
Schuhe, Shirts, Sportausrüstung, Lizenzprodukte: Der Herzogenauracher Sportartikler Adidas beschäftigt in der Region 6500 von weltweit 59.900 Mitarbeitern. Das sind für die Region 200 weniger als im Vorjahr. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr
Platz 8: Siemens Energy Global
Die in München ansässige Siemens Energy beschäftigt in Mittelfranken 7650 Mitarbeiter, weltweit sind es 65.800. Die Abspaltung vom Mutterkonzern erfolgte Ende September 2020. Siemens Healtheneers wird im Ranking nicht separat aufgeführt, da diese noch beim Mehrheitsaktionär Siemens konsolidiert werden. © imago images/Rupert Oberhäuser, NNZ
Platz 7: Datev
Für das in Nürnberg ansässige Softwarehaus arbeiten in Mittelfranken 7834 Menschen, deutschlandweit sind es 8584. © Oliver Acker, NN
Platz 6: Klinikum Nürnberg
Für das Klinikum Nürnberg sind 8400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz. © NEWS5 / Merzbach, NEWS5
Platz 5: Schaeffler
Explodierende Rohstoffpreise und Materialmangel hinterließen trotz gefüllter Auftragsbücher auch bei den Herzogenaurachern Spuren. Die Mitarbeiterzahl sank 11.000 auf 10.300. © Sven Hoppe/dpa
Platz 4: Diakoneo
Aus dem Zusammenschluss der Diakoniewerke Neuendettelsau und Schwäbisch-Hall entstand 2019 die Diakoneo. Zuletzt arbeiteten hier 10.346 Menschen. Das Bild zeigt das Diakoneo-Heim im Polsingen. © Archiv
Platz 3: Stadt Nürnberg
Der öffentliche Sektor ist ein wichtiger Pfeiler der hiesigen Wirtschaft. Die Stadt Nürnberg beschäftigt 12.883 Mitarbeiter. © Stadt Nuernberg, Presse- und Informationsamt
Platz 2: FAU mit Uniklinikum
Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg beschäftigt inklusive der Universitätsklinik 15.900 Mitarbeiter. © e-arc-tmp_20190208-120247-002.jpg, NN
Platz 1: Siemens AG
Unangefochtener Anführer der größten Arbeitgeber der Region ist und bleibt Siemens, hier ein Bild einer Gasturbine. Auch nach der Abspaltung von Siemens Energy (der letzte Coup des ehemaligen Siemens-Chefs Joe Kaeser Ende 2020) beschäftigt die in München und Berlin beheimatete AG in der Region noch 20.800 Mitarbeiter. Im Vorjahr waren es allerdings noch 29.000. Deutschlandweit sind es 85.500, weltweit 311.000. © imago stock&people, NNZ