Umfrage: Das sind Deutschlands angesehenste Berufe
03.01.2020, 14:35 UhrBevor es mit der Top Ten losgeht, sei der Vollständigkeit halber noch erwähnt: Das geringste Ansehen genießen laut der Befragung Versicherungsvertreter und -vertreterinnen (8 Prozent) und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Werbeagenturen (10 Prozent).
Hier gibt es die Übersicht:
14 Kommentare
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WRDM
Ich kann diese Ergebnisse nur bedingt nachvollziehen.
Mit meiner Versicherungsvertreterin bin ich voll zufrieden.
Dagegen entscheidet das Bundessoziakgericht inzwischen beim geringsten (auch unbegründetem) Zweifel im Sinne der gesetzlichen Versicherungsträger statt zugunsten der Versicherten.
KunoKleinknecht
@Weiterdenken: Sorry, ich habe Ihre Beiträge vom August erst jetzt gesehen und daher erst jetzt darauf reagiert. Ihre "Erkenntnisse" über die Tarife und Arbeitsbedingungen in der Pflege sind zu annähernd 100% uninformierter Quark und schlicht unwahr. Zur Info: ICH arbeite in der Pflege bei einem öffentlichen Träger und WEIẞ daher, wovon ich schreibe.
SchorschClooney
Sehr seltsame Aufstellung. Wen hat man da denn befragt? Das war nie und nimmer eine repräsentative Umfrage.
realo
Offenbar wird nach den Kriterien Nützlichkeit und Notwendigkeit bewertet und nicht nach realer oder erwünschter Bezahlung!
Weiterdenken
@ Rikka:
Eine "äußerst schlechte Bezahlung" der Pflegekräfte gibt es aber eben in den tarifgebundenen Einrichtungen (Kommunen, Diakonie, Caritas, BRK) so nicht mehr. Man sollte zudem bedenken, dass diese Verbesserungen von der Krankenversicherung, der Pflegeversicherung (finanziert durch Beiträge) und mit Eigenanteilen (ggf. der Angehörigen) bezahlt werden müssen.
Leid tun einem aber definitiv die Pflegekräfte in manchem nicht tarifgebundenen Pflegeheim und in der mobilen Pflege. Nur die werden wirklich manchmal deutlich zu schlecht und manchmal nur halb so hoch bezahlt - für diese ist aber ein Branchenmindestlohn erforderlich, der mind. 85% der Stundenlöhne und Urlaube garantiert, die für Pflegekräfte in den obigen tarifgebundenen Einrichtungen gelten. Ansonsten würde vielleicht ein möglichst massenweiser Wechsel auf freie Stellen in Pflegeheime helfen, die nach den anständigen Tarifen bezahlen.