Neuer Blickwinkel

Waffenindustrie vor Imagewandel? Das sagen fränkische Lieferanten

Nicole Netter

Politik und Wirtschaft

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Markus Maisel

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29.5.2022, 10:20 Uhr
Diehl Defence aus Röthenbach a.d. Pegnitz, Fahrzeughalle, in der Luftverteidigungssysteme zusammengesetzt werden

© Diehl, NNZ Diehl Defence aus Röthenbach a.d. Pegnitz, Fahrzeughalle, in der Luftverteidigungssysteme zusammengesetzt werden

"Ich respektiere jeden Pazifismus! Aber es muss einem Bürger der Ukraine zynisch vorkommen, wenn ihm gesagt wird, er solle sich gegen die putinsche Aggression ohne Waffen verteidigen. Das ist aus der Zeit gefallen!", sprach ein sichtlich aufgebrachter Olaf Scholz - in der Regel für sein kühles Gemüt und seine Zurückhaltung bekannt - in bei einer Kundgebung am 1. Mai.

Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine betrachtet ein Großteil der Bevölkerung die Waffenindustrie aus einem völlig neuem Blickwinkel. Jahrelang als Schmuddelkinder der deutschen Wirtschaft abgestempelt, wurden die Unternehmen über Nacht systemrelevant. Auch der fränkische Waffenhersteller Diehl nimmt derzeit einen Imagewandel der Branche wahr.

Welche Rolle das fränkische Familienunternehmen in den Zeiten des Krieges spielt, lesen Sie im Artikel "Nürnberger Waffenschmiede: So erlebt Diehl den Imagewandel der Branche [NN+]".

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