Neuer Blickwinkel
Waffenindustrie vor Imagewandel? Das sagen fränkische Lieferanten
29.5.2022, 10:20 Uhr"Ich respektiere jeden Pazifismus! Aber es muss einem Bürger der Ukraine zynisch vorkommen, wenn ihm gesagt wird, er solle sich gegen die putinsche Aggression ohne Waffen verteidigen. Das ist aus der Zeit gefallen!", sprach ein sichtlich aufgebrachter Olaf Scholz - in der Regel für sein kühles Gemüt und seine Zurückhaltung bekannt - in bei einer Kundgebung am 1. Mai.
Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine betrachtet ein Großteil der Bevölkerung die Waffenindustrie aus einem völlig neuem Blickwinkel. Jahrelang als Schmuddelkinder der deutschen Wirtschaft abgestempelt, wurden die Unternehmen über Nacht systemrelevant. Auch der fränkische Waffenhersteller Diehl nimmt derzeit einen Imagewandel der Branche wahr.
Welche Rolle das fränkische Familienunternehmen in den Zeiten des Krieges spielt, lesen Sie im Artikel "Nürnberger Waffenschmiede: So erlebt Diehl den Imagewandel der Branche [NN+]".
Hier können Sie Ihre Meinung zum Konflikt in der Ukraine kundtun oder sich mit anderen Usern zum Thema austauschen. Alle Artikel zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine haben wir zudem für Sie auf einer Themenseite gesammelt.