Spritpreise steigen massiv an

Wann ist Tanken am günstigsten? Tipps zum Sparen an der Zapfsäule

9.3.2022, 15:20 Uhr
In der Regel spielt es keine Rolle, ob man in der Stadt oder auf dem Land zur Tankstelle fährt, heißt es auf finanztip.de. Die Entfernung macht's hier aus. Tankstellen, die einigermaßen nahe beieinander liegen, weisen keine nennenswert großen Preisunterschiede aus. Somit würde ein größerer Umweg zum Tanken den Spareffekt zunichte machen. Die Wahl der richtigen Tankstelle könnte jedoch einige Cent pro Liter einsparen: Freie Tankstellen sind generell günstiger als Marken. Einem detaillierten Vergleich des ADAC zufolge waren Shell und Aral im Vergleichszeitraum im Jahr 2020 dabei die teuersten Ketten, Jet hingegen die günstigste.
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Wo tankt man in der Regel am billigsten?

In der Regel spielt es keine Rolle, ob man in der Stadt oder auf dem Land zur Tankstelle fährt, heißt es auf finanztip.de. Die Entfernung macht's hier aus. Tankstellen, die einigermaßen nahe beieinander liegen, weisen keine nennenswert großen Preisunterschiede aus. Somit würde ein größerer Umweg zum Tanken den Spareffekt zunichte machen. Die Wahl der richtigen Tankstelle könnte jedoch einige Cent pro Liter einsparen: Freie Tankstellen sind generell günstiger als Marken. Einem detaillierten Vergleich des ADAC zufolge waren Shell und Aral im Vergleichszeitraum im Jahr 2020 dabei die teuersten Ketten, Jet hingegen die günstigste. © Oliver Berg/dpa

Morgens auf den Weg einen Zwischenstopp an der Zapfsäule einzulegen, ist keine gute Idee. Im morgendlichen Berufsverkehr liegen die Kraftstoffpreise ganz oben. Anders verhält es sich während des nachmittäglichen Abwärtstrends der Benzinpreise, die zum Abend hin ihren Tiefstand erreichen. Die Rushhour ist dann also ein guter Zeitpunkt für einen Tankstopp. Dass vor Feiertagen die Preise an den Tankstellen angehoben werden, ist ein weit verbreitetes Gerücht. Laut finanztip.de sind keine nennenswerten finanziellen Unterschiede an den Zapfsäulen festzustellen. Auch am Sonntag sind Benzin und Diesel nicht sonderlich teurer als an anderen Tagen.
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Welche Rolle spielen Feiertage, Rushhour und Sonntage?

Morgens auf den Weg einen Zwischenstopp an der Zapfsäule einzulegen, ist keine gute Idee. Im morgendlichen Berufsverkehr liegen die Kraftstoffpreise ganz oben. Anders verhält es sich während des nachmittäglichen Abwärtstrends der Benzinpreise, die zum Abend hin ihren Tiefstand erreichen. Die Rushhour ist dann also ein guter Zeitpunkt für einen Tankstopp. Dass vor Feiertagen die Preise an den Tankstellen angehoben werden, ist ein weit verbreitetes Gerücht. Laut finanztip.de sind keine nennenswerten finanziellen Unterschiede an den Zapfsäulen festzustellen. Auch am Sonntag sind Benzin und Diesel nicht sonderlich teurer als an anderen Tagen. © dpa

Apps und Websites wie clever-tanken.de, mehr-tanken.de und kraftstoffbilliger.de helfen bei der Suche nach der günstigsten Tankstelle.
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Gibt es Apps, die mir helfen, die günstigste Tankstelle zu finden?

Apps und Websites wie clever-tanken.de, mehr-tanken.de und kraftstoffbilliger.de helfen bei der Suche nach der günstigsten Tankstelle. © David Ebener/dpa

Sprit im Auto spart man vor allem durch die richtige Fahrweise. So ist es zum Beispiel wichtig, schnell zu schalten, niedrigtourig zu fahren, mit dem Leergang im Verkehr mitzuschwimmen oder bei kurzen Strecken auch mal auf das Auto zu verzichten, wie der Verkehrsclub Deutschland (VCD) empfiehlt.
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Wie kann man Sprit sparen?

Sprit im Auto spart man vor allem durch die richtige Fahrweise. So ist es zum Beispiel wichtig, schnell zu schalten, niedrigtourig zu fahren, mit dem Leergang im Verkehr mitzuschwimmen oder bei kurzen Strecken auch mal auf das Auto zu verzichten, wie der Verkehrsclub Deutschland (VCD) empfiehlt. © Hendrik Schmidt/dpa

Tankstellen verdienen mit Benzin und Diesel fast gar nichts, egal wie sehr die Preise schwanken. Gerade mal 0,4 Cent bleiben laut Handelsblatt im Schnitt pro verkauftem Liter Benzin übrig. Der Grund sind die hohen Energiesteuern, die jede Tankstelle zahlen muss. Den Gewinn generieren sie in der Regel mit dem Verkauf von belegten Brötchen, Zigaretten und Co.
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Was verdienen Tankstellen an einem Liter Benzin?

Tankstellen verdienen mit Benzin und Diesel fast gar nichts, egal wie sehr die Preise schwanken. Gerade mal 0,4 Cent bleiben laut Handelsblatt im Schnitt pro verkauftem Liter Benzin übrig. Der Grund sind die hohen Energiesteuern, die jede Tankstelle zahlen muss. Den Gewinn generieren sie in der Regel mit dem Verkauf von belegten Brötchen, Zigaretten und Co. © Jörg Carstensen/dpa

Ein wesentlicher Faktor für die Schwankung der Preise an der Zapfsäule ist der Rohölpreis. Steigt er, folgen die Tankstellen seinem Vorbild und drehen auch die Endverbraucherpreise hoch. Über den Tag hinweg ändern sie sich dann mit dem Konkurrenzdruck: Tankstellenbetreiber kennen für gewöhnlich die Preise der anderen und versuchen dann, diese knapp zu unterbieten, um Kunden anzulocken.
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Warum schwanken die Spritpreise mehrmals am Tag?

Ein wesentlicher Faktor für die Schwankung der Preise an der Zapfsäule ist der Rohölpreis. Steigt er, folgen die Tankstellen seinem Vorbild und drehen auch die Endverbraucherpreise hoch. Über den Tag hinweg ändern sie sich dann mit dem Konkurrenzdruck: Tankstellenbetreiber kennen für gewöhnlich die Preise der anderen und versuchen dann, diese knapp zu unterbieten, um Kunden anzulocken. © Andrew Matthews/PA Wire/dpa

Eine Auswertung von clever-tanken.de für den September 2021 zeigt: Duisburg, Bonn und Mannheim waren - wie schon im Vormonat - die günstigsten Städte zum Tanken in Deutschland. Richtig teuer wurde es hingegen in Wuppertal, Leipzig und Hannover. Nürnberg, Fürth und Erlangen liegen in der Statistik aktuell übrigens knapp unter dem Bundesdurchschnitt im soliden Mittelfeld.
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Wo ist der Sprit am teuersten?

Eine Auswertung von clever-tanken.de für den September 2021 zeigt: Duisburg, Bonn und Mannheim waren - wie schon im Vormonat - die günstigsten Städte zum Tanken in Deutschland. Richtig teuer wurde es hingegen in Wuppertal, Leipzig und Hannover. Nürnberg, Fürth und Erlangen liegen in der Statistik aktuell übrigens knapp unter dem Bundesdurchschnitt im soliden Mittelfeld. © Oliver Berg/dpa

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