Deutsch-ukrainische Kooperation

Projekt "Musik bewegt Herzen": Ukrainische Musikerinnen wurden in Hersbruck begrüßt

Elinor Kotzott

Volontärin

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7.8.2023, 19:00 Uhr
Die vier jungen Musikerinnen gaben am Altstadtfest eine Kostprobe ihres Könnens. Zwei Wochen lang ist für sie nun Station in Hersbruck.

© E. Kotzott Die vier jungen Musikerinnen gaben am Altstadtfest eine Kostprobe ihres Könnens. Zwei Wochen lang ist für sie nun Station in Hersbruck.

Vier junge Musikerinnen aus der Ukraine, die im Rahmen des Projekts „Musik bewegt Herzen“ nach Hersbruck gereist sind, wurden am ersten Tag des Altstadtfestes von Bürgermeister Robert Ilg und stellvertretendem Landrat Helmut Brückner begrüßt. Ilg und Brückner wünschten sich, dass die jungen Künstlerinnen ihr „Konto der Freude“ in Hersbruck auffüllen können und dass der Ukrainekrieg hoffentlich bald beendet ist.

Eigenständig zwei Songs schreiben

Die Bandura, eine Art Laute, ist ein traditionelles ukrainisches Instrument.

Die Bandura, eine Art Laute, ist ein traditionelles ukrainisches Instrument. © E. Kotzott

Die vier, die aus den Städten Tschernihiw und Cherson stammen, nutzten das Zeitfenster, in dem die Bands auf dem Altstadtfest Pause machten, und gaben zwei Lieder auf Ukrainisch zum besten. Das sechsmonatige Musikprojekt, an dem sie teilnehmen, ist eine Kooperation aus ukrainischen und deutschen Künstlern und wird vom Kreisjugendring unterstützt. Dabei sollen die Jugendlichen gemeinsam zwei Songs schreiben. Nun finden zwei Wochen lang Ton- und Filmaufnahmen in Hersbruck statt. Die „HZ“ begleitet das Musikprojekt. Ein weiterer Artikel folgt.