Bilder der Zerstörung: Über 370 Tote nach Tsunami in Indonesien

23.12.2018, 16:13 Uhr
Wieder wird in der Weihnachtszeit die Küste von Indonesien von einem Tsunami heimgesucht. Mehr als 200 Menschen sind tot, etwa 850 verletzt. Die Bilder erinnern stark an das Unglück von 2004.
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Wieder wird in der Weihnachtszeit die Küste von Indonesien von einem Tsunami heimgesucht. Mehr als 200 Menschen sind tot, etwa 850 verletzt. Die Bilder erinnern stark an das Unglück von 2004. © dpa/ Ferdi Awed

Die Flutwellen brachen am Samstagabend (Ortszeit) über die Küstenregionen an der Straße von Sunda zwischen den Inseln Sumatra und Java herein.
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Die Flutwellen brachen am Samstagabend (Ortszeit) über die Küstenregionen an der Straße von Sunda zwischen den Inseln Sumatra und Java herein. © Damanik/ZUMA Wire/dpa

Etliche Menschen haben ihre Angehörigen sowie ihr komplettes Hab und Gut verloren: Bis zum Sonntagnachmittag stieg die Zahl der Todesopfer auf 222.
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Etliche Menschen haben ihre Angehörigen sowie ihr komplettes Hab und Gut verloren: Bis zum Sonntagnachmittag stieg die Zahl der Todesopfer auf 222. © Fauzy Chaniago/AP/dpa

Rund 850 Menschen seien verletzt worden, 30 würden noch vermisst, teilte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde in Jakarta mit.
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Rund 850 Menschen seien verletzt worden, 30 würden noch vermisst, teilte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde in Jakarta mit. © dpa/ Ferdi Awed

Die Flutwellen waren mitten in der Urlaubssaison über beliebte Touristenstrände auf den beiden durch die Meerenge getrennten Inseln hereingebrochen.
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Die Flutwellen waren mitten in der Urlaubssaison über beliebte Touristenstrände auf den beiden durch die Meerenge getrennten Inseln hereingebrochen. © Achmad Ibrahim/AP/dpa

Deutsche seien nach bisherigen Erkenntnissen nicht betroffen, twitterte das Auswärtige Amt in Berlin.
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Deutsche seien nach bisherigen Erkenntnissen nicht betroffen, twitterte das Auswärtige Amt in Berlin. © dpa/ Ferdi Awed

Jedoch rechnen die Behörden damit das die Gesamtzahl der Todesopfer weiter steigen wird.
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Jedoch rechnen die Behörden damit das die Gesamtzahl der Todesopfer weiter steigen wird. © AP/dpa

Die Ursache des Tsunamis war vermutlich ein Ausbruch des in der Meerenge liegenden Vulkans Anak Krakatau, der einen Unterwasser-Erdrutsch auslöste.
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Die Ursache des Tsunamis war vermutlich ein Ausbruch des in der Meerenge liegenden Vulkans Anak Krakatau, der einen Unterwasser-Erdrutsch auslöste. © Veri Sanovri/XinHua/dpa

Die Eruption am Samstagabend um 21.03 Uhr (Ortszeit; 15.03 Uhr), 24 Minuten später sei der Tsunami dann auf Land getroffen.
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Die Eruption am Samstagabend um 21.03 Uhr (Ortszeit; 15.03 Uhr), 24 Minuten später sei der Tsunami dann auf Land getroffen. © Str/AP/dpa

Der Katastrophenschutz empfiehlt den Menschen in der betroffenen Gegend, sich weiterhin von der Küste fernzuhalten,...
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Der Katastrophenschutz empfiehlt den Menschen in der betroffenen Gegend, sich weiterhin von der Küste fernzuhalten,... © dpa/Veri Sanovri

...da die Möglichkeit weiterer Eruptionen und somit eines weiteren Tsunamis bestehe.
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...da die Möglichkeit weiterer Eruptionen und somit eines weiteren Tsunamis bestehe. © AFP/Azwar Ipank

Die EU-Kommission stehe bereit, die Hilfsarbeiten zu unterstützen.
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Die EU-Kommission stehe bereit, die Hilfsarbeiten zu unterstützen. © dpa/ Ferdi Awed

Erste Hilfsorganisationen nahmen in dem Katastrophengebiet die Arbeit auf und baten um Spenden.
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Erste Hilfsorganisationen nahmen in dem Katastrophengebiet die Arbeit auf und baten um Spenden. © dpa/Fauzy Chaniago

"Das gesamte Ausmaß der Katastrophe ist noch unklar", berichtete ein Helfer des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort.
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"Das gesamte Ausmaß der Katastrophe ist noch unklar", berichtete ein Helfer des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort. © AFP/Semi

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