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Das sind die Top-Verdiener in deutschen Dax-Unternehmen - ein Überraschungssieger ist dabei

Gehalt alleine ist nicht alles

Gehälter der DAX-Chefs veröffentlicht: Der heimliche Spitzenreiter ist in der Region bekannt

Von chei

Carolin Heilig

Volontärin

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12.4.2024, 21:12 Uhr
Mit seinem Gehalt verpasste er den Spitzenplatz im Ranking zwar, mitsamt seiner Aktienpakete zieht er aber doch an den anderen vorbei : Björn Gulden, CEO von Adidas.

© IMAGO/Herbertz / Nico Herbertz/IMAGO/Nico Herbertz Mit seinem Gehalt verpasste er den Spitzenplatz im Ranking zwar, mitsamt seiner Aktienpakete zieht er aber doch an den anderen vorbei : Björn Gulden, CEO von Adidas.

Herzogenaurach - Die Nachrichtenagentur Reuters hat ein Ranking der Top-Verdiener in deutschen DAX-Unternehmen veröffentlicht. Heimlicher Spitzenreiter ist ein Mann, der in der Region kein Unbekannter ist. Mit welchem Kniff er die Pole-Position ergattert hat.

Über zehn Millionen Euro: So viel haben drei Manager von deutschen DAX-Konzernen jeweils im Jahr 2023 verdient. Spitzenreiter in dem von der Nachrichtenagentur Reuters veröffentlichten Ranking ist Mercedes-Chef Ola Källenius mit einem Gehalt von stattlichen 12,74 Millionen Euro. Ihm folgen der Deutsche-Börse-Chef Theodor Weimer und Belen Garijo von Merck.

Es gibt aber einen heimlichen Spitzenreiter, der sein Gehalt, mit dem es nicht zum Erstplatzierten gereicht hat, durch Aktienpakete aufpolieren kann. Und der ist in der Region kein Unbekannter. Es handelt sich um Bjørn Gulden, der neue Vorstandsvorsitzende von Adidas mit Sitz in Herzogenaurach.

Komplett-Verdienst mit Aktienpaketen aufpoliert

Mit einem Gehalt von 9,18 Millionen Euro kann er zwar nicht bei den Spitzenverdienern mitmischen, sondern kommt nur auf Platz fünf, aber dank eines üppigen Aktienpakets, das er zum Antritt seiner neuen Stelle bekam, zieht er finanziell doch an seinen DAX-Kollegen vorbei. Die 11.900 Adidas-Aktien sind wohl pro Stück rund 200 Euro wert.

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Zum 1. Januar 2023 wechselte Gulden von Puma zum benachbarten Sportartikelhersteller Adidas. Das Unternehmen aus Herzogenaurach war zuletzt in den Medien, als der Deutsche Fußball Bund (DFB) bekannt gab, die langjährige Kooperation mit Adidas zu beenden. Gulden zeigte sich bezüglich dieser Entscheidung zuletzt versöhnlich. Bei Instagram wünschte er der deutschen Elf viel Glück für ein Spiel gegen Frankreich: "Egal, was 2027 passiert... wir stehen zu 100% hinter dem Team!"

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