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Augengesundheit: Deshalb sind Vorsorgeuntersuchungen wichtig

Augen sind wichtig. Deshalb sollte niemand die Augengesundheit aufs Spiel setzen. Eine regelmäßige Kontrolle kann deshalb für alle Menschen maßgeblich sein.

© Freepik Augen sind wichtig. Deshalb sollte niemand die Augengesundheit aufs Spiel setzen. Eine regelmäßige Kontrolle kann deshalb für alle Menschen maßgeblich sein.

Augenerkrankung erkennen und behandeln - das ist nötig

Augen sind wichtig. Deshalb sollte niemand die Augengesundheit aufs Spiel setzen. Eine regelmäßige Kontrolle kann deshalb für alle Menschen maßgeblich sein. Mithilfe der Untersuchung lässt sich feststellen, ob eine Lesebrille nötig ist oder eine Erkrankung vorliegt. Vor allem im Alter steigt das Risiko für verschiedene Augenkrankheiten. Viele Erkrankungen kommen schleichend und offenbaren zunächst keine bis kaum merkliche Beschwerden. Wer sich jedoch direkt in medizinische Behandlung begibt, kann die Heilungschancen deutlich erhöhen.

Glaukom behandeln

Glaukom, auch als Grüner Star bekannt, kann den Sehnerv nachhaltig beschädigen. Meistens schreitet diese Augenerkrankung eher langsam voran. Sie kann aber, wenn sie nicht behandelt wird, allmählich zur Erblindung führen. Eine Kontrolle der Augen ist daher ab einem Alter von 40 Jahren im Abstand von zwei Jahren ratsam. Patienten, die in der Familie bereits Krankheitsfälle mit Grünem Star hatten, sollten sogar ab einem Alter von 30 Jahren eine Untersuchung in Betracht ziehen. Bei der Behandlung ist eine Messung des Augeninnendrucks und des Sehnervenkopfes maßgeblich. Auch der Augenhintergrund wird gründlich unter die Lupe genommen.

Hinweis: Leider ist diese Untersuchung keine Kassenleistung. Die Arztkosten sind demnach selbst zu tragen und liegen bei ungefähr 20 bis 40 Euro.

Katarakt

Katarakt, oder auch Grauer Star, gehört zu den Augenkrankheiten, bei denen das Sehvermögen kontinuierlich nachlässt. Zunächst können Betroffene lediglich Einzelheiten immer schwächer erkennen. Manchmal sind auch nur leichte Seheinschränkungen möglich. Mit der Zeit geht das Sehvermögen immer mehr verloren und die Augenlinsen sehen trübe aus. Daher kommt auch die Bezeichnung Grauer Star, da sich die Linse grau verfärbt und ein „starrer“ Blick entsteht. Diese Augenerkrankung entsteht meistens bei Menschen über 50 Jahren. Deshalb ist ab einem Alter von 40 Jahren ebenso eine regelmäßige Kontrolle nötig. Ärzte können mithilfe einer Spaltlampe die Augenlinse genau untersuchen und den Zustand von Glaskörper sowie Netzhaut beurteilen. Die Untersuchung ist schmerzfrei. Allerdings kommen Medikamente zum Einsatz, die die Pupille erweitern. Dadurch sehen Patienten in den folgenden vier bis fünf Stunden verschwommen. Liegt ein Grauer Star vor, lässt sich die Linse durch ein künstliches Implantat ersetzen. Die Kosten für die Untersuchung übernehmen die Krankenkassen. Bei der Katarakt-Operation kann es jedoch sein, dass je nach Typ und Stärke des Linsenimplantats die Krankenkasse nicht sämtliche Kosten übernimmt.

Makuladegeneration

Diese Augenerkrankung kommt häufig ab einem Alter von 60 Jahren auf. Die Funktion der Sehzellen nimmt ab, sodass Patienten Farben nicht mehr unterscheiden können oder Details nur unscharf erkennen. Die Unterscheidung von Hell und Dunkel, Bewegungen oder Umrisse können Betroffenen ebenso Schwierigkeiten bereiten. Etwaige Schäden sind meistens irreparabel und ein Sehverlust lässt sich nur schwer ausgleichen. Daher ist eine frühzeitige Behandlung nötig. Untersuchungen sind daher ab einem Alter von 60 Jahren ratsam und sollten alle zwei Jahre erfolgen. Die Kosten der Untersuchung der Netzhaut und Augenspiegel übernehmen die Krankenkassen. Bei Untersuchungen mit OCT (optical coherence tomography) muss der Patient selbst die Kosten tragen. Diese belaufen sich zwischen 80 und 140 Euro.

Hinweis: Wem die eigene Augengesundheit wichtig ist, der entspannt regelmäßig seine Augen, schützt diese vor UV-Licht mithilfe einer hochwertigen Sonnenbrille und lässt chronische Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck optimal behandeln.