Stamm-Fibich ist SPD-Kandidatin für die Bundestagswahl

1.8.2016, 15:30 Uhr
Stamm-Fibich ist SPD-Kandidatin für die Bundestagswahl

© Foto: Jansen

Von den 60 Delegierten der Stadt Erlangen und des Landkreises Erlangen-Höchstadt im Bundeswahlkreis 242 entschieden sich 58 für die amtierende Bundestagsabgeordnete. Der Zeitpunkt der Konferenz war bewusst so früh gewählt worden, weil die Geschäftsstellenleiterin des SPD Unterbezirks Erlangen Jutta Ledertheil in den Ruhestand geht und dies ihr letzter Arbeitstag war.

Oberbürgermeister Florian Janik (Erlangen), Bürgermeister German Hacker (Herzogenaurach), der stellvertretende Landrat Christian Pech, Alexandra Hiersemann (MdL), Carsten Träger (MdB) und weitere Politprominenz hatte sich im Saal des Kosbacher Stadls eingefunden, um Stamm-Fibich in ihrer Kandidatur zu unterstützen. Janik lobte ihr leidenschaftliches Engagement für die Sache. Durch sie wurde ein absolutes „Highlight der Medizintechnik“ — die „Partnerschaft für Arzneimitteltherapiesicherheit“ des Medical Valley und der Siemens Betriebskrankenkasse – angestoßen.

Auch im Landkreis hat Stamm-Fibich bereits ihre Spuren hinterlassen. Die von ihr eingeführten Betriebsratsgespräche möchte Hacker nicht mehr missen. Wichtig ist ihm aber auch, dass Stamm-Fibich den Mut hat, den Leuten reinen Wein einzuschenken, für ihn ein immenser Beitrag, die Glaubwürdigkeit der Politiker in der Öffentlichkeit zu verbessern. Außerdem sei sie auf vielen Festen präsent, gehe auf die Menschen zu und sei absolut „bierzelttauglich“.

Träger, ihr Bundestagskollege aus Fürth, bescheinigte ihr viel Energie, Sachverstand und ein großes Herz für die Belange der Menschen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie ordentliches Mitglied im Petitions- und Gesundheitsausschuss des Bundestags ist. Durch ihre Initiative werden ab 1. Januar 2017 (Halb-) Waisen zu den Pflichtversicherten gehören und können damit in die günstigere Familienversicherung eingruppiert werden. Bisher gehörten sie zur Gruppe der Rentner und waren damit freiwillig Versicherte.

Auch die Ortsumgehungen von Forth und Gremsdorf sind von ihr mit auf den Weg gebracht worden. Viele weitere Projekte wurden von ihr initiiert, wie die Erhöhung der Monatspauschalen der gesetzlichen Krankenkassen für die Inkontinenzversorgung. „Ich möchte noch einmal kandidieren und meine Arbeit fortsetzen“, lautete ihre klare Ansage. Die Delegierten haben ihr den Weg dazu bereitet.


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