Das Riesenrad steht, das Annafest kann beginnen

Forchheim - Was wäre das Annafest ohne das Riesenrad? In 32 Metern Höhe öffnet sich dem Fahrgast ein atemberaubender Blick über das Festgelände und, bei gutem Wetter, bis hinüber nach Pautzfeld und noch weiter. Wir waren beim Aufbau dabei.

Das "Orion" steht seit dem Wochenende wieder auf seinem angestammten Festplatz auf den Unteren Kellern. 18 Gondeln bieten jeweils vier Personen Fahrspaß in luftiger Höhe. Wer mutig ist und einen stabilen Magen hat, der dreht vielleicht sogar die Gondel um ihre eigenen Achse.

5000 sogenannte Brennstellen, sprich Glühlämpchen, sorgen vor allem in den Abendstunden dafür, dass romantische Festbesucher-Herzen höher schlagen. Für die älteren Festbesucher war und ist das Riesenrad in Zeiten, als es noch kein Handy am Kellerberg gab, außerdem ein beliebter Treffpunkt. "Um acht am Riesenrad", da traf man sich, um anschließend durch die Keller zu ziehen.

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Und hatte dabei auch immer das "Klingelingeling" der wunderbaren Riesenrad-Orgel im Ohr, die übrigens auch den einen und anderen Blick beim Bummel übers Festgelände Wert ist. Seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts klimpert die antike Notenorgel unablässig auf Forchheims Volksfest, ein Schmuckstück ist das Instrument obendrein. Wir treffen uns, am Freitag, am Riesenrad, pünktlich zum Festbeginn!