Ebermannstadt: Kampf den Wildparkern

10.3.2015, 17:20 Uhr
Ebermannstadt: Kampf den Wildparkern

© Horst Linke

Die Stadt hatte sich erhofft, so eine Lösung für alle zu präsentieren. Senioren mit Rollatoren oder Familien mit Kinderwagen hatte wegen des zugeparkten Gehweges oft auf die Straße ausweichen müssen. „Wir dachten, das sei eine Variante, die alle zufrieden stellen könnte“, sagt Steffen Lipfert, Leiter des Bauamtes.

Immerhin hatte man mit den Pfosten auch zwei Stellplätze geschaffen, und so das Parken hier, in der Straße am Kirchenwehr, legalisiert. Und die Bank hatte einen Kiesstreifen entfernt, um den Weg für die Fußgänger zu verbreitern.

Zufrieden sind aber nicht alle, wie Leserbriefe an die Redaktion der Nordbayerischen Nachrichten belegen. In diesen stellt man Fragen nach den Kosten oder nach der Attraktivität der Bankfiliale, die Autoren diskutieren über Sinn und Unsinn der städtischen Maßnahme. Rund 1000 Euro haben die Pfosten gekostet.

Keine Kommentare