Ehrenbürg-Abiturienten: "Ein ganz besonderer Jahrgang"

FORCHHEIM - "Dieser Jahrgang zeichnet sich aus durch Schülerinnen und Schüler, die sich sehr engagiert haben", darauf ist Karl Fuchs, Leiter des Ehrenbürg-Gymnasiums (EGF), sehr stolz. Zudem haben alle 124 Absolventen das Abitur bestanden, zwei sogar mit der Traumnote 1,0.

Am Ende der Schullaufbahn gibt es viel zu feiern. Das machen die jungen Frauen und Männer auch. Am Abend vor der Abifeier hatten sie ein wunderbares Abschiedskonzert gestaltet, das in die Annalen der Schule eingehen werde, da ist sich Fuchs sicher. Sie gestalteten aber auch den Gottesdienst am Vormittag und ein Teil der Feier in der Jahnhalle am Nachmittag.

Völlig ungewöhnlich sei gewesen, dass die Abizeitung schon vor Beginn der schriftlichen Abiprüfung fertig war, wie der Schulleiter anerkennend anmerkt. Insgesamt sei es eben ein Jahrgang gewesen, der zielstrebig war und sich vielfältig engagiert habe — im Chor, in der Bigband, als Schulsanitäter, im Schulcafe, in der SMV. Ihnen, aber auch allen Lehrkräften, die zum Erfolg der Abiturienten beigetragen haben, dankt Fuchs mit herzlichen Worten.

Auch Oberstufenkoordinatorin Eva Schrumpf ist voll des Lobes für ihren „ersten Jahrgang“.  „Ihr habt nun das erste große Ziel in eurem Leben erreicht“, freut sie sich mit den Schülern.

Das Gesamtergebnis im Abitur sei beeindruckend: 32 von 124 Abiturienten haben mit einer eins vor dem Komma abgeschlossen, zwei sogar mit der Traumnote 1,0 — dies sind Cita Pelka und Lukas Weisel, Katharina Dehm hat nicht nur 1,1 im Zeugnis stehen, daneben war sie auch in der SMV engagiert. „Vor euch liegt nun ein neuer Abschnitt. Ihr habt die Freiheit, etwas ganz Neues auszuprobieren", so Eva Schrumpf.

Für die Abiturienten ergreifen Alexander Dittrich, Katharina Dehm und Philipp Rotter das Wort. In Versform fassen sie ihre Sicht der Dinge auf pfiffige Art und Weise zusammen. Daneben überreichen sie vielen Lehrkräften, Sekretärinnen, aber auch engagierten Schülerinnen und Schülern Rosen und Merci.

Und dann endlich gibt es das Zeugnis: In Gruppen und zu viel Musik schreiten alle 124 junge Frauen und Männer auf die Bühne und erhalten das lang ersehnte Dokument, das sie nun berechtigt, alle Wege im Leben, die es gibt, einzuschlagen.