Forchheim: EGF-Schülerin gewinnt Plakatwettbewerb

4.12.2018, 06:00 Uhr
Forchheim: EGF-Schülerin gewinnt Plakatwettbewerb

© Foto: Andreas Kummer

Marie Frick, Emma Kaiser, Anna Heidel und Jaqueline Guth – so lauten die Siegernamen des diesjährigen Friedensplakat-Wettbewerbes. Dieser Malwettstreit, vom Lions Club initiiert, stand heuer unter dem Motto "Freundlichkeit zählt". Sein Ziel ist es, Kindern im Alter von elf bis 13 Jahren ein Forum zu geben, ihre Gefühle zum Thema Frieden kreativ auszudrücken und andere daran teilhaben zu lassen.

Am besten künstlerisch umgesetzt hat diese Idee Marie Frick: Die Sechstklässlerin des Ehrenbürg-Gymnasiums wurde für ihr buntes Friedensplakat von der Jury um Kunstlehrerin Bettina Specht mit einem ersten Platz belohnt. Es zeigt im Vordergrund eine Szene, in der ein Junge einem hingefallenen Mädchen hilft, wieder aufzustehen.

Mit einem Scheck einen Wunsch erfüllen

Als Lohn für ihre Arbeit erntete Marie den Applaus von knapp 50 Anwesenden, die zur Preisverleihung in die Forchheimer Geschäftsstelle der Raiffeisenbanken gekommen waren. Glückwünsche überbrachten auch Peter Dyck und Günther Werner vom Lions Club Forchheim sowie Bernd Hartmann, Marktbereichsleiter der VR-Bank. Beide Institutionen sponsern den Wettbewerb, an dem das EGF zum elften Mal teilgenommen hat. So durfte sich Marie zusätzlich über einen großzügigen Scheck zur Erfüllung eines Wunsches freuen.

Neben Marie Frick als erster Siegerin zeichneten Dyck und Hartmann weitere EGF-Schüler aus. Emma Kaiser belegte mit ihrem Plakat den zweiten Platz, Anna Heidel und Jaqueline Guth den dritten sowie Paul Kestler und Laura Lang den vierten Rang. Auch ihnen ließ der Lions Club mit Unterstützung der Raiffeisenbank jeweils einen Obolus zukommen. Das EGF verschenkte Bücher.

2019 schon geplant

Auch im nächsten Jahr werde die Bank den Wettbewerb zum internationalen Friedensplakat unterstützen, kündigte Hartmann an.

Vize-Landrat Otto Siebenhaar erinnerte daran, dass in Deutschland seit mehr als 70 Jahren Frieden herrsche. Damit das so bleibe, sei es wichtig, den Gedanken des Friedens schon der Jugend in den Schulen nahezubringen. Das Motto "Freundlichkeit zählt" sei passend gewählt – denn Freundlichkeit sei eine Grundvoraussetzung für Frieden.

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