Keine Rennstrecke in der Hainstraße

21.12.2015, 18:25 Uhr
Keine Rennstrecke in der Hainstraße

© Roland Huber

Regelmäßig parken Autofahrer im Halteverbot in der Hainstraße, Pendler etwa, um den Zug am Bahnhof noch zu erwischen, denn dort in Bahnhofsnähe sind Parkplätze Mangelware. Doch damit ist bald Schluss: „Wir werden den ruhenden Verkehr in der Hainstraße anders ordnen“, sagt Roland Brütting, Sachgebietsleiter für Verkehrswesen bei der Stadt Forchheim, dessen Vorschlag bereits in der Anhörungsphase der Polizei ist. Denn die Verkehrspolizei muss dem Vorschlag zustimmen.

Das heißt im Klartext für die Autofahrer: Etwa fünf Meter nach der Einfahrt zum ehemaligen Güterbahnof wird, auf der gegenüberliegenden Seite, ein dauerhaftes, eingeschränktes Halteverbot verhängt. Im Anschluss daran kann auf etwa 40 Metern Länge auf der Straße geparkt werden. Einzige zeitliche Einschränkung ist der wöchentliche Kehrbetrieb, den die parkenden Autofahrer beachten müssen.

Alle Parkplätze wolle man nicht wegnehmen, so Brütting, schließlich sei der Bedarf ja augenscheinlich da und überdies würden Parkplätze auch das Tempo aus der Straße nehmen und dafür sorgen, dass die Hainstraße nicht zur Rennstrecke wird.

Die Regelung soll so lange gelten, bis im Zuge des viergleisigen ICE-Streckenausbaus der Bahn die Piasten-Brücke gesperrt wird und der Verkehr über die Hans-Sachs-Straße und Hainstraße laufen wird. „Dann werden die Karten neu gemischt“, sagt Brütting.

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