Seit Wochen zu wenig Regen im Landkreis

14 Bilder 5.8.2015, 15:13 Uhr

Die Sonne scheint. Und das nicht nur, wenn man aus dem Fenster blickt, sondern auch, wenn man die Wettervorhersage anschaut. Soweit die Vorhersage reicht, trüben den blauen Himmel allenfalls ein paar Wolken. Vielleicht auch mal ein Gewitter. Doch das wird das Problem nicht lösen, das momentan überall zu beobachten ist: die Trockenheit. Im Wald, auf Feldern und auf Wiesen führt die zu brenzligen Zuständen - und zu traurigen Bildern.

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Die Flusszuläufe zur Wiesent sehen inzwischen nur noch wie kleine Rinnsäle aus. © Roland-Gilbert Huber-Altjohann

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Vor allem den jungen Bäumen - hier eine frisch gepflanzte Allee von Apfelbäumen zwischen Gosberg und Dobenreuth setzt die Trockenheit zu. © Roland-Gilbert Huber-Altjohann

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An manchem ist fast kein Blatt mehr. © Roland-Gilbert Huber-Altjohann

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Die Äpfel bleiben angesichts der Hitze dieses Jahr unterdurchschnittlich klein, wenn sie nicht schon vorher unreif vom Baum fallen. © Roland-Gilbert Huber-Altjohann

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Die Maispflanzen bleiben relativ klein. An besonders sonnigen Stellen vertrocknen die Pflanzen vor den Augen der Landwirte. © Roland-Gilbert Huber-Altjohann

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Die Landwirte rechnen mit großen Einbußen bei der Maisernte. © Roland-Gilbert Huber-Altjohann

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Auch die Sonnenblumen, normalerweise ein Symbol des Sommers, bieten in diesem Jahr einen kläglichen Anblick. © Roland-Gilbert Huber-Altjohann

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Der Boden ist mancherorts derart ausgetrocknet, dass sich fingerbreite Risse gebildet haben. © Edgar Pfrogner

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Mit dem Boden reißen auch die feinen Wurzeln der Pflanzen, wodurch die Nährstoffaufnahme gekappt wird. © Edgar Pfrogner

Auch im Wald leiden die Bäume unter der Trockenheit - die Blätter werden braun wie im Herbst.

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Die Blaubeer-Ernte fällt in diesem Jahr ebenfalls kläglich aus: Auch die Waldfrüchte sind klein und vertrocknet. © Edgar Pfrogner

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Heiße und warme Tage bieten ein optimales Klima für den Borkenkäfer. Um einen Befall der Fichten im Landkreis zu verhindern, kontrollieren die Förster (hier Forstanwärterin Franziska Kremitzl) regelmäßig spezielle Fallen. © Edgar Pfrogner

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Die Ausbeute weniger Tage: Hunderte von Borkenkäfern sind in die Falle gegangen. Gefährlich wird es, wenn die Zahl sprunghaft ansteigt. © Edgar Pfrogner

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Vor einigen Jahrzehnten standen im Wald in der Unteren Mark zwischen Burk und Hausen vor allem Kiefern - das machte den Wald besonders anfällig für Waldbrände. Inzwischen wachsen zwischen den hohen Kiefern auch andere Baumarten. © Edgar Pfrogner