Tanzen soll einfach Spaß machen

18.1.2016, 19:13 Uhr
Tanzen soll einfach Spaß machen

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„Ich habe in den 80er Jahren mit dem Tanzen in Erlangen begonnen und verschiedene Formationen und Turniere getanzt. Nach einer 15jährigen Pause unterrichte ich seit vier Jahren, habe die Trainerlizenz C für den Breitensport gemacht und meine eigene Tanzschule, Alweni Dance, gegründet.

Dabei geht es mir weniger um neue Tänze wie HipHop und Techno, ich bin klassisch geprägt. Gleichzeitig will ich in allen Altersgruppen den Breitensport im Gesellschaftstanz zwischen dem Turniertanz und den Tanzschulen abdecken. Es geht mir nicht darum, ein halbes Jahr die Technik eines Tanzes zu üben. Die Teilnehmer sollen eher mehrere Tänze mit einer ansprechenden Haltung und Technik lernen, aber auch Spaß haben.

Beim ASV Forth und bei der DJK Erlangen leite ich bereits einen Tanzkreis für Fortgeschrittene und einen Grundkurs für Anfänger. Für das Tanzen beim TSV Neunkirchen haben sich bis jetzt zwei Paare gemeldet. Wenn mehrere Paare zusammengekommen sind, suchen wir nach einem Raum und die Tänzer und ich sprechen ab, wo die Schwerpunkte liegen sollen.

Vielleicht führt die Tanzsportgruppe später einmal zur Teilnahme an Breitensporturnieren und am Deutschen Tanz-Sportabzeichen, dass es wie die anderen bekannten Sportabzeichen in drei Stufen gibt — dass muss aber nicht sein.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Tanzen schon sehr verändert. Nicht so sehr im Breitensport, da sind die Grundfiguren und die Techniken sind gleich geblieben, ein wenig Dynamik ist dazu gekommen.

Die Breitensportpaare möchten aber den ganzen Abend tanzen können. Deshalb muss eine leichtere Technik eingeübt werden. Es soll ja auch Spaß machen. Und im Breitensport spielen auch Tunierkleider oder aufwändige Schminke keine Rolle. Richtige Tanzschuhe sollten es aber schon irgendwann sein.“

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