Waldbrand-Einsatz bei Serlbach

FORCHHEIM - Aufgrund der aktuell höchsten Waldbrandalarmstufe hat die Freiwillige Feuerwehr Reuth die Feuerwehrübung „Waldbrand im Ersteinsatz“ durchgeführt.

Ziel der Übung war der Aufbau einer Widerstandslinie, auch als Brandschneise bekannt, entlang der Ortsverbindungsstraße von Serlbach nach Bammersdorf. Auf 120 Metern Länge wurde ein angenommener Waldbrand von zwei Löschgruppen mit mehreren Fahrzeugen und insgesamt vier Strahlrohren bekämpft. Da im Übungsbereich am Auerberg keine Wasserversorgungseinrichtungen zur Gewinnung von Löschwasser zur Verfügung standen, wurden als Wasserzugang zwei Weiher der Bayerischen Staatsforsten gewählt.

Dank vom Forstbetrieb

Kommandant Jochen Wölfel und Übungsleiter Thomas Schuster waren letztlich mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden und sehen sich für den Ernstfall gut gerüstet.

Der Leiter des Forstbetriebes Forchheim der Bayerischen Staatsforsten, Stephan Keilholz, weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass das Rauchverbot im Wald strikt zu beachten ist und man im Wald keinesfalls grillen darf.