Hallo Elton, hier ist Herrchen!

Irgendwas mit Tieren geht immer, oder?

Also dann auf zu Elton und John. Das Fürther Katzenstübchen vermittelt zwei „Katzenteenies“, die Elton und John heißen und rein namenstechnisch das Glück hatten, nicht an einen Besitzer zu geraten, der auf Gitti und Erika steht oder gar auf Cindy und Bert. Elton und John, das ist schon okay, besser jedenfalls als Death und Metal. Und da die Namensgebung im Fall der zwei Kerlchen eine Reminiszenz an einen besonders extravaganten Star ist, sollten Elton und John auch nicht irgendwas tragen, wenn sie vor die Tür gehen. Sondern etwas, was die Flohteppiche Pinki und Sandy von nebenan garantiert nicht haben: ein Telefon.

Eine neue Erfindung aus Frankreich will besorgten Katzenhaltern helfen. Ein GPS-Halsband mit integriertem Telefon ermöglicht nicht nur, zu wissen, wo das Viech eigentlich steckt; es ist sogar auch anrufbar. Wenn die Katze wieder mal seit Tagen aushäusig die Welt erkundet, dann kann man sie nun aus der Ferne anquasseln und mit warmen Worten beruhigen. Die Stimme aus dem Hauptquartier („Beeil dich, Sendung mit der Maus geht gleich los!“) soll das Tier dazu bewegen, den Heimweg anzutreten. Andererseits: Vielleicht wollte Katze ja weg, um den Sound von daheim nie wieder zu hören. Unser Tipp: Spielen Sie Musik. Aber nichts, was nach kastrierten Katern (Bee Gees) klingt. „Candle in the Wind“ könnte hilfreich sein.