Lehrernachwuchs in Weißenburg begrüßt

16.9.2015, 13:00 Uhr
Lehrernachwuchs in Weißenburg begrüßt

Außerdem wurden 17 neue Lehramts- und Fachlehramtsanwärter mit bestandener 1. Lehramtsprüfung für den Bereich der Grund- und Mittelschulen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen eingeführt und vereidigt.

Bei der Begrüßung hieß der fachliche Leiter, Schulamtsdirektor Dr. Eduard Gradl, die Dienstanfänger im Namen der Mitglieder des Staatlichen Schulamts willkommen und betonte, dass sich Schulamt, Schulleitungen, Kollegien und nicht zuletzt die Kinder sehr auf die neuen, jungen Lehrkräfte freuen.

Der rechtliche Leiter des Schulamts, Landrat Gerhard Wägemann, stellte den Landkreis vor. Er erläuterte die Schulsituation im Flächenlandkreis und hob die besonderen Anstrengungen aller Gemeinden hervor, für die schulische Ausbildung der Kinder ideale Voraussetzungen zu schaffen. Er betonte auch, dass der Landkreis das Gütesiegel „Bildungsregion“ besitzt und lud die jungen Lehrkräfte ein, sich aktiv für die Bildungsqualität an den einzelnen Schulen vor Ort zu engagieren.

Personalratsvorsitzender Rektor Markus Scharrer bot den jungen Kolleginnen und Kollegen die Unterstützung und den Rat der Personalvertretung an und verwies auf die gute Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt. Neben der Einsatzschule stellt das Seminar den wichtigsten Bezugspunkt im Rahmen des Referendariats dar. Die Seminarrektorinnen Hannelore Ferschl, Monika Hümmer und Waltraud Ziegler stellten sich vor und machten auf einige Schwerpunkte der künftigen Arbeit aufmerksam.

Dr. Gradl zeigte die Rolle des Schulamts für die alltägliche schulische Arbeit auf, erklärte die Zuständigkeiten in der Behörde und machte insbesondere den Lehramtsanwärtern Mut, sich den Aufgaben und Anforderungen mit Engagement und Neugierde zu stellen. Er betonte, dass der Fokus aller Arbeit in den Schulen immer auf den Menschen, das Kind, den Jugendlichen gerichtet sein müsse und gab den jungen Kollegen folgenden Leitsatz mit: „Entscheidend ist es, dass Sie die Kinder und Jugendlichen mögen, der Rest findet sich.“

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