Fahrplan für StuB wurde in Herzogenaurach vorgestellt
22.5.2017, 17:55 UhrDie Stadt-Umland-Bahn (StuB) hat schon in der ersten Planungsphase einen ambitionierten Fahrplan. Die beiden Geschäftsleiter haben ihn jetzt dem Herzogenauracher Planungsausschuss vorgestellt.
Daniel Große-Verspohl, der Geschäftsleiter, und der Technische Leiter Florian Gräf machten damit ihren Antrittsbesuch in Herzogenaurach. Sie versprechen, die Bürger sollen von Anfang an mitgenommen werden beim Jahrhundertprojekt.
Neu in der am 1. April bezogenen Geschäftsstelle in Erlangen ist der 33-jährige Geschäftsleiter Daniel Große-Verspohl. Der aus Münster stammende Manager ist seit 2004 in Bayern und hat in Bayreuth Ökonomie und Philosophie studiert. Seit 2010 managte er die Länderbahn in Ostbayern, die einstige Regental-Bahn. In Viechtach war er zudem Mitglied im Forum des verkehrs-Club Deutschland (VCD) und setzte sich dort für die Reaktivierung und den Betrieb stillgelegter Bahnstrecken in Ostbayern ein.
Nach den Vorstellungen des technischen Leiters der StUB, Florian Gräf, wird im Jahr 2018 mit der Erstellung der Unterlagen für ein Raumordnungsverfahren zwischen Nürnberg-Wegfeld und Herzogenaurach-Nord begonnen, im Jahr 2021 rechnet er mit der Einleitung der ersten Planfeststellungsverfahren für einzelne Strecken.
Von den StUB-Konsolidierungskosten von etwas unter 1,75 Mio. Euro entfallen fast 1,1 Mio. auf Erlangen, 286.000 Euro auf Herzogenaurach und fast 364.000 Euro auf Nürnberg. In den Folgejahren werden diese Kosten um ein Vielfaches ansteigen.
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