Déjà-vu auf der Autobahn zwischen Erlangen und Höchstadt

HÖCHSTADT - Sein persönliches Déjà-vu mit der Polizei erlebte ein 37-Jähriger auf der A 3. Es endete nicht gut für ihn.

Die Erlanger Verkehrspolizei stoppte den Mann und kontrollierte ihn auf einem Parkplatz zwischen Erlangen und Höchstadt. Das war ihm vor 14 Monaten an fast derselben Stelle schon einmal passiert. Im September 2015 war er nämlich unter dem Einfluss von Drogen Lkw gefahren. Er hatte zwar damals 1100 Euro als Sicherheitsleistung bezahlt, die später mit dem Bußgeld verrechnet wurden. Ein ebenfalls verhängtes Fahrverbot hatte er ignoriert. Deshalb war er zur Fahndung ausgeschrieben worden. Dieser Umstand besiegelte nun das Schicksal des Fahrers. Sein Führerschein wurde an Ort und Stelle eingezogen. Die Weiterreise musste er sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln organisieren.