ASV-Kegler: Erste Verstärkung für neuen Erstligisten

5.4.2018, 12:23 Uhr
ASV-Kegler: Erste Verstärkung für neuen Erstligisten

© Foto: Weinmann

Mit Hannes Lauckner wechselt ein ambitionierter Österreicher vom 1. KC Saalfelden in die Jurastadt. Der Kontakt zu dem in Zell am See (südlich Salzburg) geborenen 29-Jährigen entstand vor einigen Wochen – und bereits nach einem ersten Probetraining war ASV-Teammanager Dominik Danzl klar, dass Lauckner eine echte Verstärkung darstellen könnte.

"Ich wollte eine neue Herausforderung und war schnell von dieser jungen und ehrgeizigen Mannschaft überzeugt", begründet der Neuzugang im ASV-Dress seine schnelle Entscheidung pro Neumarkt. Seine persönliche Bestleistung von 624 Holz ist definitiv noch ausbaufähig. Dass eine Steigerung hier aber nicht lange auf sich warten lassen werde, ist sich Teammanager Danzl sicher: "Hannes kommt von Bahnen, wo 600 eine Traumzahl ist. Mit Trainingsergebnissen von bis zu 667 Kegel hat er aber schon gezeigt, was er kann. Ich bin mir sicher, dass er uns verstärken wird, aber vor allem auch, dass er super ins Team passt."

Und auch der Weg nach Neumarkt ist für Lauckner nicht ganz so wild – lebt er doch seit kurzem in der Nähe von München und hat somit keine Probleme, auf seiner neuen Heimbahn regelmäßig zu trainieren und diese schnell in den Griff zu bekommen.

"Mit Hannes bekommen wir einen interessanten Spieler mit viel Potential und guten körperlichen Voraussetzungen – allerdings noch mit Luft nach oben" verspricht ASV-Trainer Diringer dem Neuen bereits jetzt eine harte Vorbereitung.

Am Kader wird weiter gefeilt

Die Kaderplanungen sind damit aber noch nicht abgeschlossen. Um in der 1. Bundesliga bestehen zu können, so ist sich die Abteilungsleitung sicher, muss noch eine weitere Verstärkung her. Und auch der Aufstieg der Bundesligareserve in die Landesliga (vierthöchste Liga in Deutschland) bereitet noch ein wenig Bauchschmerzen. "Wollen wir hier eine Rolle spielen, müssen sicher noch zwei bis drei Spieler zu uns stoßen", weiß Sportwart Marius Eberlein um seine Aufgabe in den nächsten Wochen.

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