Die Stege in Altenhof sind wieder freigegeben

NEUMARKT - Freie Bahn für den Frühlings-Spaziergang durch Neumarkts reizvollste Parklandschaften. Die rotweißen Baken an den Holzbohlenstegen bei Altenhof und im LGS-Park sind verschwunden.

Schon im Herbst hatte der städtische Bauhof die Wege durch die Schwarzachaue vom Blomenhof bis unterhalb der Eichenmühle und den Westteil des LGS-Parks dort gesperrt, wo hölzerne Stege über den feuchten oder morastigen Untergrund führten. Sicherheitsgründe wurden für die unbeliebte Maßnahme angeführt: Bei Nässe oder Frost habe Sturzgefahr gedroht.

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Regnen wird es auch im ausklingenden Winter und die Tage mit Minusgraden sind noch nicht vorbei. „Aber wir riskieren es jetzt“, sagt Bauhofleiter Richard Willjung. Er hofft darauf, dass der Mensch vorsichtig Fuß vor Fuß setzt, wenn es glatt ist. OB Thomas Thumann erklärte: „Wenn wir die Stege sperren, regen sich die Leute auf, wenn es einen hinhaut, werden wir dafür verantwortlich gemacht.“

Um das Risiko zu verringern, hat der Bauhof in diesen Tagen die Bohlen auf Morschheit überprüft. Auch ein Stamm eines Zwillingsbaumes, der an der Wegegabelung im Schwarzachtal über den Steg ragte, wurde sicherheitshalber abgeschnitten.