Freystädter Spitalweihnacht mit Musik und Christkind

13.12.2015, 18:57 Uhr
Freystädter Spitalweihnacht mit Musik und Christkind

Bevor Bürgermeister Alexander Dorr die Spitalweihnacht eröffnete, griff Dirigent Thomas Grad von der Stadtkapelle zum Taktstock und ließ mit seinen Bläsern Weihnachtslieder wie „Mary‘s Boychild“ oder „Oh Tannenbaum“ erklingen.

In seiner Begrüßung dankte Dorr dem Verein „Wir leben Freystadt“ für die Organisation der Spitalweihnacht und verwies auf das vielfältige Angebot, angefangen vom kulinarischen Schmankerln bis hin zu Geschenk- und Deko-Artikeln.

Er lud ein in den Spitalinnenhof, in dem sich der Weihnachtsmarkt fortsetzt und in den Künstlertreff, in dem Töpfersachen, Körbe und anderes aus geflochtenen Weidenruten sowie reich bestickte Decken und Deko-Artikel zum Kauf angeboten wurden.

Einen Dank sagte er seinen Mitarbeitern im Bauhof, die die Budenstadt aufgebaut hatten. Dorrs Hinweis galt dem erstmals aufgelegten Weihnachtsflyer, in dem alle adventlichen Veranstaltungen in der Großgemeinde aufgelistet sind und auf dessen rückseitigem Teilnahmecoupon, der ausgefüllt bis nächsten Samstag in den an der Weihnachtsaktion teilnehmenden Geschäften abgegeben werden sollte.

Bummel über den Markt

Die Spitalweihnacht öffnet am kommenden Wochenende an beiden Tagen nochmals ihre Pforten von 14 Uhr bis 20 Uhr. Am Sonntag um 19 Uhr zieht das Christkind bei der Weihnachtsverlosung aus diesen Abschnitten die Gewinner. Der Hauptpreis der über 20 Gewinnmöglichkeiten ist ein Gutschein im Wert von 250 Euro. Das Christkind, in dessen Gewand heuer Annalena Dorr geschlüpft ist, stellte zunächst fest: „Die Tage werden kürzer, jeder ist im Stress. Keiner hat grad‘ wirklich Zeit sich auszuruh‘n“ – und lud dann ein, bei einem Bummel über seinen Markt die Zeit einfach zu genießen. An die anwesenden Kinder verteilte das Christkind danach kleine Naschereien.

Neben dem Markt war die NN-Kinderweihnacht ein Anziehungspunkt für die Mädchen und Buben. Die Eltern oder Großeltern, die ihren Nachwuchs in guten Händen wussten, konnten im Spitalstadl-Café bei einer Tasse Kaffee oder auch draußen einen gemütlichen Plausch halten, während sich drinnen die Kleinen am Basteltisch beschäftigten. Der Zauberclown Fabellini kam vorbei, modellierte aus bunten Luftballonschlangen Seeräuberhüte, lustige Tiere oder auf Wunsch der Kinder anderes.

Für seine Zaubershow holte er sich Helfer wie Quirin oder Klara oder Mama Silvia auf die Bühne, die ihm bei seinen Späßchen helfen durften oder selbst zur Belustigung des Publikums „Opfer“ der Zauberei wurden.

Den zahlreich anwesenden Kindern hat‘s gefallen. In der ruhigeren Phase spielte Michael Stahl am Klavier oder junge und junggebliebene Musikschüler der Musikschule „Pianissimo“ aus Roth gaben Einblicke in ihre musikalischen Fertigkeiten.

 

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