Für Eselkind Fanni wird der Platz eng

12.6.2015, 13:00 Uhr
Für Eselkind Fanni wird der Platz eng

© Maria Krauss

Klein, flauschig und auf gar keinen Fall stur – das ist Fanni, das Eselbaby auf der Bodenmühle. Herzallerliebst, wie es an Mama Vroni hängt, sich streicheln lässt und neugierig die Wiese und die Welt erkundet. Seit 2004 züchten Roland und Heike Amato Esel auf der Bodenmühle und bieten außerdem Heimat für ein Pony, Ziegen, Hasen, Enten und andere Kleintiere. Und jetzt wird der Platz eng, so dass Eselbaby Fanni in einigen Wochen ein neues Zuhause sucht.

Fanni gehört zu den Zwerg- und Hauseseln und wird zwischen 1,05 und 1,25 Meter groß. Die Eselrasse kann zum Kutschieren und Reiten angelernt werden. Noch ist Fanni kaum von ihrer Mutter Vroni zu trennen, doch in fünf bis sechs Wochen ist sie alt genug, ihr neues Zuhause kennen zu lernen.

Übrigens wird auch Eseldame Luna demnächst Nachwuchs zur Welt bringen. Das zweite Eselbaby auf der Bodenmühle dürfte laut Roland Amato nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und für dieses wird ebenfalls baldmöglichst ein neues Zuhause gesucht.

Aber auch alle, die einfach nur eine kleine Auszeit vom Alltag brauchen oder einen Tag in der Natur mit vielen Tieren genießen wollen, sind in der Bodenmühle genau richtig. Kinder lieben es, die vielen Tiere zu streicheln und zu füttern. Es ist auch möglich, sich einen Esel auszuleihen und einen gemeinsamen Ausflug in die Natur zu machen. Allgemein sind die Eselwanderungen mit den „Bomühlesel“ sehr beliebt und seit einiger Zeit bieten Roland und Heike Amato zusammen mit Birgit und Rupert Beyer von der Staufer Bergeselfarm unterschiedliche Touren an.

Interessierte können sich melden unter (0 91 81) 3 24 19 oder auch gerne auf der Bodenmühle direkt vorbeischauen.

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