Neumarkter Christen beten für Frieden

12.1.2015, 17:33 Uhr
Neumarkter Christen beten für Frieden

© Marianne Mikulasch

Die überkonfessionelle Menschenrechtsorganisation „Open Doors“ hat in seinem „Weltverfolgungsindex“ die 50 Länder aufgelistet, in denen Christen am stärksten unterdrückt werden. Am schlimmsten leiden sie im kommunistisch regierten Nordkorea.

Die nächsten sieben Plätze nehmen Staaten ein, in denen der islamische Extremismus als Hauptquelle für die systematischen Verfolgung der Christen gilt: Somalia, Irak, Syrien, Afghanistan, Sudan, Iran und Pakistan.

Zu jedem „Friedensgebet“ gehören Gesang, Schriftlesung und aktuelle Informationen, auf die die Fürbitten direkten Bezug nehmen. Die Gebetsgottesdienste finden statt an jedem ersten Montag im Monat. Wenn dieser auf einen Feiertag fällt oder in den Ferien liegt, verschiebt sich der Termin auf den zweiten Montag.

Kontaktperson ist Pfarrer i. R. Ernst Herbert vom Leitungsteam des Arbeitskreises, dem außerdem Domkapitular Stadtpfarrer Norbert Winner, Georg Jüttner und Heinz Stengel angehören.

Start in St. Anna

Die Termine und Orte der „Friedensgebete“ im Jahr 2015 in Neumarkt: 12. Januar, 19 Uhr: St.-Anna-Kapelle beim Klinikum; 2. Februar, 19 Uhr: Christuskirche; 2. März, 19 Uhr: St. Willibald in Woffenbach; 13. April, 19.30 Uhr: Ecclesia-Gemeinde; 4. Mai, 19.30 Uhr: St. Walburga in Holzheim; 3. Juni: Schlosskapelle Woffenbach; 6. Juli, 19.30 Uhr: Dietrich-Bonhoeffer-Haus; 3. August, 19.30 Uhr: Freie evangelische Gemeinde; 8. September, 19.30 Uhr: Heilig-Kreuz-Kirche; 5. Oktober, 19.30 Uhr: Hofkirche; 9. November, 19 Uhr: St. Martin in Pölling; 7. Dezember, 17 Uhr: St. Johannes.

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