Neumarkter Gläubige marschieren für bessere Welt

NEUMARKT - Zahlreiche Mitglieder der Kolpingfamilien Neumarkt, Woffenbach, Reichertshofen, Berg, Lauterhofen, Kastl, Neukirchen, Ursensollen und Velburg beteiligten sich an der Kolping-Wallfahrt des Bezirks Neumarkt zur Kirche „Mariä Namen“ in Trautmannshofen.

Den Gottesdienst zelebrierte Bezirkspräses Pfarrer Gerhard Ehrl. Musikalisch gestaltet wurde die Messe von der Gruppe „Grenzenlos“ aus Leinhof-Wolfsfeld. Die Wallfahrt stand unter dem Motto „Mut tut gut“. Und so appellierten die Kolpingsöhne und -töchter, zu mehr Mut, Geduld und Ausdauer, Treue und Großherzigkeit. Sie riefen dazu auf, sich mutig und öffentlich zum Glauben zu bekennen.

Adolf Kolping habe einen Weg gesucht, eine bessere Welt zu schaffen, so Pfarrer Ehrl. „Das macht Mut, sich selbst und damit Zustände zu verbessern“. Kolping habe der Kirche Glaubwürdigkeit verliehen und den Grundsatz vertreten: „Beten wie Christen, aber auch arbeiten.“ Hilfe zu leisten, wo es nötig sei und dabei bescheiden und demütig zu bleiben. Ehrl betonte: „Wer Mut zeigt, macht Mut“.

Dank richtete Ehrl an alle, die ein Ehrenamt übernehmen. „Wir wissen, wir tun es nicht für uns selber, sondern für die Gemeinschaft.“