Neumarkter Passionsspiele 2019 stehen auf der Kippe

NEUMARKT - Ob im Jahr 2019 die Neumarkter Passionsspiele durchgeführt werden können, steht noch nicht fest. Die Kolpingfamilie war bisher der Träger.

Die Überalterung der Mitgliederstruktur, die Finanzierung sowie die Auflagen der Stadt stellen noch Hindernisse dar. Franz Xaver Horvath plädierte für die Passionsspiele im Jahr 2019. "Wenn wir sie verschieben, dann sind sie gestorben", so Horvath, selbst Aktiver bei der Passionsspielgemeinde.

Mit Michael Ritz, dem Leiter des Bergbaumuseums in Sulzbach-Rosenberg und Regisseur der Schweppermann-Spiele in Kastl stehe nach den Worten von Karl Mauerer ein Regisseur für die Passionsspiele 2019 zur Verfügung.

Karl Mauerer bleibt für weitere drei Jahre der Vorsitzende der Neumarkter Kolpingfamilie. Bei der Mitgliederversammlung wurde er einstimmig wieder gewählt.Die Wahlen erfolgten zum letzten Mal über einen Zeitraum von drei Jahren. Nach der neuen Satzung, die beschlossen worden ist, umfasst der Turnus nur mehr zwei Jahre.

In seinem Rückblick ging Vorsitzender Karl Mauerer auf die Veranstaltungen ein, die sehr unterschiedlich besucht wurden. Die Mitgliederzahl ist aufgrund von Sterbefällen, Austritten und nur wenigen Eintritten auf 378 zurückgegangen.

Der Kinderball der Kolpingfamilie findet am Faschingsdienstag statt.