Wohnungen am Neumarkter Residenzplatz?

15.5.2015, 14:55 Uhr

Das ehemalige Altenheim könnte“„mit der richtigen Planung und Umsetzung“, so Feierle zu einem sogenannten Mehrgenerationen-Projekt für die Stadt Neumarkt werden. Mit einem Umbau der bereits vorhandenen Gebäudestruktur wäre ein Zusammenspiel von seniorengerechtem Wohnen, „jungem Wohnen“ sowie eine Art Studentenwohnheim möglich.

Architekt Feierle stellte die ausführlichen Planungen dar und lobte die Stadt Neumarkt für den guten baulichen Zustand des bereits seit 2002 leer stehenden Komplexes.

Wichtiger Meilenstein

Stadtrat und Innenstadtreferent Bernhard Lehmeier bezeichnete die Aufwertung der Altstadt als ein hehres Ziel und „große Herausforderung“. Ein wichtiger Meilenstein hierzu sei der Umbau des früheren Altenheims am Residenzplatz zu einem Wohnkomplex mit über 30 Wohnungen.

Den ersten Schritt für die Einleitung des notwendigen VOF-Verfahrens habe man bereits getan. Wenn nun im Verbund dazu der Abbruch der Leerstände und eine darauf folgende neue Wohnbebauung in der Kaminfegergasse und Wolfsgasse erfolge, „entstehen im Stadtzentrum über 40 bis 50 neue Wohnungen“, so Lehmeier.

Kaufkraft für die Innenstadt

Dies sei ein „Riesenschritt“ zur Belebung im Stadtkern mit einer nicht unerheblichen Kaufkraftwirkung für die Innenstadt.

 

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