Im Museo dell'Ovo Pinto wird das Ei zum Kunstobjekt

11.3.2015, 08:42 Uhr
Das Kunstwerk „Die junge Frau“ der Schwabacherin Daniela Palm. Damit war ihr 2014 der zweite Preis bei den Amateurkünstlern sicher.

© Leonardo Noccioni Das Kunstwerk „Die junge Frau“ der Schwabacherin Daniela Palm. Damit war ihr 2014 der zweite Preis bei den Amateurkünstlern sicher.

Auch dieses Jahr sind wieder alle Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, mit ihren aus Eiern hergestellten Kunstwerken am Wettbewerb „Ovo Pinto 2015“ des Museums Ovo Pinto in Civitella del Lago im italienischen Umbrien teilzunehmen. Der mit 150 Euro dotierte Sonderpreis wird dieses Jahr für das Thema „Weltausstellung in einem Ei“ (Expo in un uovo) verliehen.

Die beiden Initiatoren der Freundschaft zwischen dem Schwabacher Stadtmuseum und dem „Ovo Pinto“, Stadtrat Martin Sauer und seine Frau Brigitte Stör, machen darauf aufmerksam, dass in den vergangenen Jahren regelmäßig Schwabacher Künstler mit Preisen in Civitella ausgezeichnet wurden. So konnte Daniela Palm 2014 erstmals den zweiten Hauptpreis bei den Amateurkünstlerinnen erringen. Zuvor waren schon mehrmals Uwe Heller und im Jahr 2013 die damalige Klasse VH7b der Wirtschaftsschule unter Leitung ihrer Kunstlehrerin Antje Boas mit Sonderpreisen ausgezeichnet worden.

Neben dem Sonderthema können auch dieses Jahr wieder Kunstwerke aus entleerten Vogeleiern zu jedem beliebigen Thema eingereicht werden. Die jeweils drei Preise werden in drei Kategorien für professionelle Künstler, Laien und Schulen beziehungsweise Schüler vergeben. Die ersten drei Preisträger des freien Wettbewerbs erhalten neben einer Medaille jeweils einen Geldpreis zwischen 500 Euro (erster Preis für Profikünstler) und 100 Euro.

Die Kunstwerke müssen bis spätestens 1. April, 15 Uhr, in Civitella eingereicht sein. Die Preisverleihung findet wie jedes Jahr am 1. Mai in Civitella del Lago statt.

Näheres zum Wettbewerb und Bilder der Vorjahreswettbewerbe unter www.ovopinto.it in italienischer Sprache. Rückfragen sind auch bei Martin Sauer unter martin@stoer-sauer.de möglich.

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